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Charadrius

Angellateinschüler
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Danke, den schaue ich mir an! Und da ich annehme, dass du auch nicht grade die Seen im Voralpenland befischst, wird es bei uns an der Alster und am Fleet schon passen...
 

MeinTackleaffeheißtKong

Angellateinschüler
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Mein Favorit ist der Tiemco Critter Riot Blade, gefolgt vom Deracoup, Quantum 4 Street und dann den Berkleys und Spinmads.
Das Blatt des Tiemco fühlt sich etwas hochfrequenter an, durch die beiden Fühlerchen meine ich auch tatsächlich weniger Hänger zu haben als mit den anderen.
Grundsätzlich funktionieren aber bei mir Jigspinner nur in den Größen bis 10g wirklich gut, je leichter umso besser. Auf die größeren Exemplare tut sich auffällig weniger.
Wobei bei mir Zikaden aktuell den Jigspinnern etwas den Rang abgelaufen haben, als Köder wenn sonst gar nix läuft.
 

Crabzilla

Echo-Orakel
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Klar, vollkommen legitimer Einwand. Kostet dann natürlich nochmal extra für Haken. Und das zusätzlich zum - aus meiner persönlichen Sicht - ohnehin schon deutlich überzogenem Preis. Aber am Ende natürlich jeder wie er will. Fangen tun beide Varianten ;)
Bei Drillingen knipse ich grundsätzlich den nach vorne gerichteten Haken ab. Dann muss man nix wechseln. Wenn man dann noch die Widerhaken andrückt ist es ein Traum!
 

Snack

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ist vermutlich wieder so ein Fall von:
Was man am meisten angelt fängt am meisten und womit man schon viel gefangen hat, fischt man auch öfter.
Irgendwann findet man dann heraus wann, wo und wie geführt die Köder optimal fängig sind. Das kann sich aber zwischen einzelnen Ködern extrem unterscheiden: Fischst du jeden Jigspinner auf exakt die gleiche weise, wird sich einer davon als "der beste" (bei dir) herauskristallisieren. Das bedeutet aber nicht, dass dieser Köder bei anderen Leuten, die ihn anders führen und an ganz anderen Gewässern angeln auch automatisch der beste Jigspinner ist.

Es gibt auch bei Jigspinnern große Unterschiede und selbst Spinmad ist nicht gleich Spinmad: Da gibt es verschiedene Varianten mit jeweils nochmal unterschiedlichen Gewichten und Blattformen. Wenn man sich z.B. die beiden hier anschaut, dürfte einem klar sein, dass die trotz nur 2g Gewichtsunterschied im Wasser ganz anders funktionieren:

Spinmad.png
Der schlankere 14g "Spinmad Original" schießt richtig schnell durchs Wasser, perfekt wenn die Barsche den "Kick" brauchen oder man auf Rapfen angeln will. Der größere 12g "Jigmaster" ist hingegen deutlich langsamer unterwegs, zeigt dabei aber auch viel mehr "Wobbel-"Aktion. -Perfekt wenn die Barsche nicht ganz so flott unterwegs sind, man flacher über Kraut angeln will, oder es auch auf Hechte als willkommenen Beifang abgesehen hat.

Ich persönlich habe immer mehrere dabei in unterschiedlichen Farben, Gewichten, Formen und von unterschiedlichen Herstellern.
Am Wasser suche ich mir dann Anhand der Zielfische, Fischaktivität, Wind, Strömung, Tiefe, Kraut ja/nein, Trübung & Lichteinfall, usw. einen aus, der mir dazu passend erscheint.
Den einen Jigspinner, der absolut immer und überall fängt und jeden anderen aussticht, habe ich jedenfalls noch nicht gefunden. ;)
Ich kenne übrigens auch Leute, die sich nie mit nem Jigspinner sehen lassen würden, und mich belächeln, weil ich gerne "Kinder-" oder "Anfänger'-Köder fische...Für mich unverständlich.
Finde ich auch albern, führt vermutlich auf die Lieblingsködervideos zurück die sich primär an Anfänger richten und welche die Spinmads hierzulande bekannt gemacht haben und vertreiben. In Sachen Köderführung können Jigspinner aber vergleichsweise recht variantenreich geführt werden, was sie in meinen Augen komplexer und interessanter macht, als so manch andere Köder, Rigs und Techniken, die aktuell bei den "Profis" beliebt sind.
 

Charadrius

Angellateinschüler
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Ja genau, und deshalb will ich eben versuchen, mit Jigspinner differenzierter und durchdachter zu angeln - danke für deine Anregungen.
 

Crabzilla

Echo-Orakel
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Ich fürchte ein Traum für den Barsch, ein Jigspinner ist perfekt zum schnellen Aushebeln.:p
Eben nicht, wenn man die Spannung hält. Man muss halt seine eigene Lernkurve durchmachen. Ich mag die Möglichkeit einfach die Barsche noch im Wasser releasen zu können, ohne die Fische aus ihrem Element zu nehmen.
 

10er

Nachläufer
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Es ist aber auch immer eine Kopfsache es ist immer der der beste mit dem man am meisten fängt --> und man dadurch auch das meiste Vertrauen in diesen Köder, Marke; Model hat.

Habe früher die billigen 5er bzw. 10er Sets von der Bucht gefischt, dann wurden die für die Quali doch teuer oder nicht mehr Angeboten, seit 3-4 Jahre habe ich die Gussform vom Bleigussformen-Shop.

Bei den Haken finde ich das ich mit Einzelhaken besser fange als mit Drilling oder Zwilling Form und Blatt immer gleich Farbe egal und schon bin ich wieder bei der Kopfsache.

Grüße Michael
 

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