Erneuerung der Berliner Fischereiverordnung

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Vik le Trik

Finesse-Fux
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Wenn man den Grund dazu genannt bekommt, dann relativiert sich das allerdings.
echt jetzt??? Ist mir nicht egal, was da in der Anlage landet - aus meiner Sicht gehören da keine Lebewesen rein.
Das ist so der typische menschliche Eingriff in ein Ökosystem...ich mach mir die Welt, wie...
Das ist eine klassische Bleiregion. Schon immer sehr nähr- und dadurch auch fischreich. Die ganzen Weißfische sind doch Teil des gesamten Ökosystems. Für mich klar, dass zu wenig große Raubfische vorhanden sind.
Einfach so massiv entnehmen, da fehlt dann ganz ordentlich was ... wenn das wenigstens in geringerem Umfang übers Hegefischen organisiert wird...und noch besser Fischbouletten darauß machen, anstatt wegzuwerfen ... und noch besser, die Fischerei(zwangs)abgabe sinnvoll einsetzen anstatt Fischer damit zu subventionieren.
 
A

AFE

Gast
aber natürlich, es gibt haufenweise Belege, die Anderen waren ja schon schneller.
der Herr Tidow von den Grünen wurde ja schon vorher, nämlich 2019, einmal dazu befragt.
Nachzulesen unter anderem hier;
https://kleineanfragen.de/berlin/18/17688-weissfischbefischung-unnoetige-tiertoetung

Dort ist übrigends auch von Barschen die Rede.
Des Weiteren habe ich selbst schon gesehen, wie einige Fischer in Berlin ihre Ladung bzw. ihren Reusenfang gelöscht haben.
Der gesamte Fang bestand zeitweilig nur aus Barschen jeder Größe und alle wanderten in die bereitgestellten Biotonnen.
Falls sich von den berliner Angern mal einer wundern sollte wo die vielen Barschschwärme hin sind.

Das was hier noch mit der Angel an Barsch und Zander gefangen wird sind kümmerliche Reste. Ganz vereinzelt mal ein dicker Zander,
vereinzelte kleine Barschtrupps, das wars,,, aber die große Masse ist weg.
Die ein und zweisömmrigen Zander wurden fast vollständig von den Kormoranen weggefressen, die fangfähigen Zander sind bereits größtenteils abgefischt.
... und wir Angler finanzieren mit unserer Fischereiabgabe diesen ganzen Zirkus auch noch und guggen in die Röhre.

Ich muss ja immer schmunzeln, wie manche Angler das hier dierekt am Wasser auffassen bzw. wie sich das in deren Wahrnehmung darstellt und was da
wegen ausbleibender Fänge so für Theorien aufgestellt werden wie, ; es ist noch nicht kalt genug, oder das kommt später im Winter noch,, bla....
also soooo sehr viel wird da nicht mehr kommen, von ein paar wenigen Glückstreffern mal abgesehen.

Aber dafür ist ja das Wasser schön klar und irgendwelche Wasserpflanzen, die keine Sau sehen kann, hätten nun die Chance wieder zu wachsen,
denn Herr Tidow ist ja immer noch dabei die von Natur aus trübe Brachsenregion, in einen oligotrophen Gebirgssee umzuwandeln... natürlich alles zugunsten von ,, ach wat wees ick.....:rage:


Letztes Jahr würde ich als gutes Barschjahr bezeichnen, insbesondere im Herbst/Winter waren in der Spandauer Havel gute Fänge zu verzeichnen. Dieses Jahr sieht das komplett anders aus. Daher meine Frage: wann konntest du denn diese Beobachtungen machen? Liegt das länger zurück oder war das im letzten/diesem Jahr?
 

barschheini

Gummipapst
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Sowohl letztes als auch dieses Jahr.

Letztes Jahr kann ich bestätigen, da ging barschmäßig an bestimmten Plätzen noch ein bischen was. Jedoch zeichnete sich bereits ab, dass es insgesamt schon sehr viel weniger geworden war und wir vermuteten für dieses Jahr einen Ausfall.
Hat sich leider bestätigt!
Zander waren letztes Jahr auch schon deutlich weniger aber dieses Jahr schlägt alles.
 
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hippsta

Echo-Orakel
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Nö, nächstes Jahr wird noch viel schlimmer, wie die Jahre zuvor. Wird ja nicht besser von Jahr zu Jahr. Kann man nichts machen...
 

BFSjüngling

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Nichts machen... Wieso wird sich denn in den Berliner Angelvereinen nicht zusammengeschlossen wie in Hannover zum Beispiel..
 

Vik le Trik

Finesse-Fux
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Nichts machen... Wieso wird sich denn in den Berliner Angelvereinen nicht zusammengeschlossen wie in Hannover zum Beispiel..
Was haben denn die Kollegen in Hannover gemacht...wofür...wogegen...
Ich hätte schon echt Bock, da was zu tun und mehr Organisationsgrad unter uns Anglern kann man ja nur befürworten.
 

barschheini

Gummipapst
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Mein Vorschlag wäre zunächst einmal, hier auf den Kauf von Angelkarten zu verzichten und zwar so lange, bis man hier wieder was fängt.
Dazu müssen jedoch noch viel mehr Betroffene die Sachlage erkennen und verinnerlichen.
Es ist ja auch schon erkennbar, dass sich das auf die berlinnahe Umgebung ebenfalls schon auf die Fänge der Angler auswirkt.
Die restlichen Bestände der umliegenden Gewässer werden sich nämlich auf das frei gewordene Gebiet verteilen und so alle anderen Hotspots ebenfalls ausdünnen
Ich gehe auch davon aus, dass sich das überall spürbar auswirkt.
Auch dort sollten die Kollegen sich dann keine Karten mehr kaufen....
 
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essenerjung

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Mein Vorschlag wäre zunächst einmal, hier auf den Kauf von Angelkarten zu verzichten und zwar so lange, bis man hier wieder was fängt.
Grundlegend vielleicht eine Idee, bezweifle aber das da groß was passiert.
Das ist wie der Effekt, den man sich verspricht, wenn man Sky, DAZN und co boykottiert und hofft, dass dadurch Bundesliga und Co wieder im öffentlich rechtlichen übertragen wird.
Ich glaub der einzige Weg ist, Kräfte zu mobilisieren, siehe Niedersachsen. Da wird was bewegt, auch mit Klagen.
 

Sambo

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Das Blöde ist halt, wenn man auf den Kauf der Angelkarten/Fischereiabgabe verzichtet, gibt man mehr oder weniger sein Hobby auf. Soll ich jetzt auf Jahre pausieren, um dann festzustellen, es hat sich nichts geändert bzw. Ist noch alles schlechter geworden. Und eine Karte wieder kaufen, wenn man wieder was fängt, wann soll ich wissen, ob ich was fange, wenn ich nicht angeln gehe?
Ist für mich persönlich keine Lösung, da ich zu gern am Wasser bin. Dazu noch, wenn wir keine Karten mehr kaufen, hat unsere Politik doch gewonnen. Die wollen uns doch eigentlich loswerden.
Da wären die Vereine/DAV dran.
 
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BFSjüngling

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Also hier im Forum könnte man ja eventuell als Gemeinschaftsleitung eine Art Text verfassen, die man dann als eine Art Aufruf an die Angelvereine Berlin und Brandenburgs verschickt gemeinsam aktiv zu werden; siehe Beispiel Niedersachsen.
Was würde uns das bringen bzw. Welches Potenzial steckt darin?
-in Niedersachsen wurde ein Angelverbot in der Leine usw. Aufgehoben
-angelvereine haben aktiv an der Gestaltung des Gewässers teilhaben dürfen
- sie wurden als aktiver Naturschutz Bund von der Politik ernst genommen
-der Komoran darf gejagt werden
-die Artenvielfalt unter Wasser wird in Erwägung gezogen
- und bestimmt noch vieles mehr

Am Anfang war es auch in Niedersachsen schwer und niemand hat dran geglaubt, aber siehe Hamburg, Niedersachsen und vielleicht auch bald wo anders es kann auch positiv für Angler entschieden werden. Ich finde schade, dass hier so eine Ratlosigkeit und unmotivierte Stimmung herrscht es nur gesagt wird, dass eh alles verloren sei...
Klingt für mich nach Frustration und Menschen die vielleicht eh schon genug geangelt haben, aber für jemanden der eigentlich noch gerne viel und erfolgreich angeln würde möchte ich die Hoffnung nicht aufgeben. Also wenn sich noch jemand der sich mit rechtlichen Kram auskennt findet der mir hilft könnte ich auch versuchen in meiner Freizeit ( und insofern auch andere Menschen dem zustimmen) irgendetwas versuchen. Zum Beispiel eine Email an Vereine zu verfassen. Naja oder ne Petition ins leben rufen...
Ich weiß nicht Leute das kann man doch nicht einfach so hinnehmen
 

BFSjüngling

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Also würde das Schreiben Mal anfangen und nehme gerne Kritik, verbesserungen und Ratschläge an.

Es könnte so Beginnen:
Sehr geehrte Angelvereine Berlin und Brandenburgs,
Seit einigen Jahren bemerken viele Angler einen Rückgang der Fangerfolge sowohl was die Größe als auch die Menge an gefangenen Fisch betrifft, die Frage nach den Ursachen beschäftigt hoffentlich nicht nur aktive Angler sondern auch Naturschützer*innen, Angelvereine und Politiker*innen.
Wie man in anderen Bundesländern sieht ist es keineswegs eine aussichtslose Lage in der Lethargie herrschen sollte, stattdessen sollte sich zusammengesetzt werden und fundierte Forderungen an Fischereiamt und co. gestellt werden.
Die Mittel die genutzt werden um Fischbestände zu kontrollieren sind veraltet und nicht mehr auf wissenschaftlichen Grundlagen basierend(Schleppnetze und Biogasanlage). Des weiteren kann Naturschutz nicht auf der Wasseroberfläche enden, wenn nicht genügend Fisch im Wasser vorhanden ist kann sowohl der Fischotter als auch andere von Fischen lebende Tiere eine hohe Biodiversität erreichen.
Wie man am Beispiel in Niedersachsen sieht haben sich Angelvereine erfolgreich zusammen-getan und etwas erreicht, in Hamburg gibt es progressive Angel-gesetzte und das kann man auch im BBG Bereich schaffen. Es herrscht viel Frust und Lustlosigkeit dem sollten wir nicht nachgeben.
Mfg barsch alarm forum haha
Keine Ahnung erster Entwurf kurz in der Bahn geschrieben helft gerne mit!
 

barschheini

Gummipapst
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Tja, schwierige Kiste, denn das Ganze hat ja seinen Ursprung auf höchsten Ebenen.
Der Fischrückgang ist ja auf die ( fragwürdige?!) Umsetzung der WRRL und einen ebenso fragwürdigen Tierschutz, der immer die angeblich "mangelhafte" Biodiversität bemüht, zurück zu führen.
Hier sind politische Kräfte am Werk, die nach allen Regeln der manipulativen Kunst ihre "Interessen" gegen sämtliche berechtigten Widerstände durchsetzen.
Das beste Beispiel ist doch der Kormoran.
Alle wissen es und dennoch gibt es, sogar hier im Forum, immer noch ein paar Akteure, die den dunkelgrünen EU-Kurs verteidigen und allen ernstes glauben, dass es hier um echten Tier- Arten- oder Naturschutz geht und offensichtliche ganz andere Interessen, die dahinter stehen, gar nicht erst akzeptiern können oder wollen.
Wenn man hier ernsthaft versucht Kräfte gegen all diese sogenannten "Maßnahmen" zu bündeln, hat man zuerst bereits diese Leute aus den eigenen Reihen am Hals, denen es offenbar zur Lebensaufgabe geworden ist, derartige Bemühungen zu konterkarieren.
 
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Klausi

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Grobrechnung: 0,5 Kilo Fisch pro Tier und Tag. Eutrophes Gewässer im Schnitt 200-250 kg Ertrag pro ha. Man ist aber dabei, unsere Gewässer oligotroph zu machen - und das bedeutet wesentlich weniger Ertrag ... Wenn das Zooplankton derart kräftig rausgefiltert wird, können die Fische zwar ablaichen, die Brut verhungert einfach, (Ich angle seit 1959 und habe die alten Zeiten mitt Millionen von Kleinfischen und Brut noch gut in Erinnerung.... guxtu:
IMG-20211128-WA0000.jpg

BlickUsed.jpgSlidys Pastorenschwäne1.jpg
 
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Sambo

Echo-Orakel
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So schwarz soll es letztes Jahr an der Schleuse Klein Machnow ausgesehen haben, wo die Seen für paar Tage im Februar zugefroren waren. Danach war ne ganze Weile nicht mal n Zupfer angesagt. Die haben sich da richtig ausgetobt und ne Menge kahl gefressen.
 

Oderhavel

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Vielleicht wäre ein Petition auf Change.org ein guter Ansatz um zu starten?
Das Fische zur "Energiegewinnung" gefangen werden dürfte nicht nur uns Angler schockieren.
Eine Petition zu starten sieht Recht einfach aus. Ich habe mal angefangen, kann aber weder den Sachverhalt genau erklären, noch weiß ich wer der beste Adressat für diese Petition wäre.

Das bekommen wir hier aber zusammen auf jeden Fall hin.
 
G

GregKeilof

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Also würde das Schreiben Mal anfangen und nehme gerne Kritik, verbesserungen und Ratschläge an.
Ob das mit so einem Schreiben etwas bringt, vermag ich nicht zu sagen. Finde es aber gut, dass du offenbar nicht locker lässt und gewillt bist, das Heft in die Hand zu nehmen und aktiv etwas zu tun. Die meisten (mich eingeschlossen) bekommen bei sowas den Arsch nicht hoch, wenn es darum geht, derartige Aktionen zu initiieren. Auf einen fahrenden Zug aufzuspringen, ist dagegen eine ganz andere Geschichte.
Wollte das nur mal lobend erwähnen! Bleib am Ball....
 

Oderhavel

Gummipapst
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Hat schon mal jemand eine Change.org Petition gestartet? Probeweise bin ich erstmal nur bis zu dem Punkt gekommen, bei dem man sich anmelden/registrieren muss.
Hier die Schritte bis dahin.

Thema:

Screenshot_2022-02-19-11-31-16-79_40deb401b9ffe8e1df2f1cc5ba480b12.jpg

Umwelt oder Tiere würde ich sagen.

Überschrift:

Screenshot_2022-02-19-11-31-41-11_40deb401b9ffe8e1df2f1cc5ba480b12.jpg
Ich weiß nicht genau, wie ich es überschreiben würde,würde mich aber auf die Sache mit den zur Energiegewinnung (und 'Wasserreinigung") gefangen Fischen beschränken.
Das interessiert bestimmt auch Nichtangler und sogar Umweltverbände.

Adressat:

Screenshot_2022-02-19-11-32-04-86_40deb401b9ffe8e1df2f1cc5ba480b12.jpg

Keine Ahnung, an wen man diese Petition richten sollte. Außer Personen, können wohl auch Einrichtungen, bzw. Leiter dieser Einrichtungen Adressaten sein.

Hintergrund der Petition:
Screenshot_2022-02-19-11-32-40-75_40deb401b9ffe8e1df2f1cc5ba480b12.jpg
Screenshot_2022-02-19-11-47-09-57_40deb401b9ffe8e1df2f1cc5ba480b12.jpg

Hier ist vermutlich die meiste Arbeit nötig. Ich kenne mich mit der Thematik nicht gut genug aus und habe leider auch keine Zeit da so tief einzusteigen um einen fundierten, richtigen vielleicht sogar "mitreißenden" Text zu verfassen.

_________________________________________
Anschließend müsste man sich dann registrieren.
Mehr weiß ich nicht. Es wurden aber wohl schon einige Dinge über Change.org Petitionen verbessert.
Die Personen müssen wohl ab einer gewissen Unterschriftenzahl auch irgendetwas tun was die Problematik betrifft. Außerdem müsste man die Petition wohl übergeben. (vermutlich digital)
Ich weiß also nicht genau ob es etwas bringt, aber es scheint fürs erste einfacher umsetzbar zu sein als viele Vereine zur Zusammenarbeit zu bewegen.
 

Northern Mike

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Erstmal Daumen hoch für dein Engagement! :emoji_thumbsup:

"Verwertung" würde ich in der Überschrift nicht verwenden, der Begriff ist ja eher positiv besetzt. Wenn man es reißerisch aufziehen will um viel Reichweite zu erzielen, würde ich eher so knallharte Begriffe wie "Stoppt den Massenmord von Tieren (alt. Fischen) zur Energiegewinnung" o.ä. verwenden.

Evtl. schaffe ich es über's Wochenende mir dazu mal Gedanken zu machen, will ich aber hier jetzt nicht versprechen.
 

BFSjüngling

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Auf diesen beiden Seiten sind viele Vereine aber ich glaub nicht alle...
Da sind wahrscheinlich die Vereine die im DAV/lavb sind.

Also zu Petition ist ja schonmal ein prima Anfang gesetzt ich denke Adressaten sollten die zuständigen Behörden sein: Fischereiamt, Umweltbehörde, Landesregierung, Bürgermeister, evtl. Auch Fischer oder ihre Lobby/Vereinigung (wie auch immer das geregelt wird), wahrscheinlich auch die Angelvereine, da diese sich auch um ihre Gewässer kümmern, Umweltorganisationen wie BUND und co., Andere Wassersport Vereine.... Wer hat mich mit dem Wasser zu tun?
Tatsächlich denke ich man müsste sich etwas Zeit nehmen diesen Text zur Petition zu schreiben, denke aber kann man halt auch als Gemeinschaftsleitung versuchen zu verfassen, also wenn sich hier ein paar Menschen für einzelne Abschnitte/Themen als "Experten" auskennen, oder sich informieren wollen oder schon haben, einzelne Abschnitte zu schreiben.
In dem thread der quasi parallel ähnliches beschrieben hat, hat zum Beispiel jemand eine Studie zitiert in der der Besatzt von Zander/Hecht x Menge an Biomasse "reinigt" was ja auch dem Fischer zu gute kommen könnte.
Glaube man müsste sich auch überlegen wie man die Punkte der Petition gliedert und ob davon Textpassagen auch für den Brief/Email an die Angelvereine zu verwenden ist.

Denke die Petition kann dann soweit vorbereitet werden, ich bin mir nicht sicher aber es gibt dann doch bestimmt einen Zeitraum in dem die Unterschriften gesammelt werden müssen, von daher ist es wahrscheinlich erstmal schlau die Vereine versuchen anzuschreiben und somit ein wenig Aufmerksamkeit zu erlangen. Vllt sollte man die E-Mail auch an Menschen mit Reichweite senden (angelfluencer). Naja step by step danke für die bisherige Zusammenarbeit:grimacing:
 

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