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Meridian

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LaNd Of SaNd
Carpfriend schrieb:
Hallo Meridian,

vielen Dank für deine Bewertung.
Ist keine Bewertung, ist ne Tatsache ;)

Carpfriend schrieb:
Habe dennoch ein paar Fragen...
Wenn wir vom Bild 3 ausgehen, der große Fisch am Grund, wie weit ist er von meinem Boot entfernt??
kommt drauf an, wie Dein Geber hängt .. ist er korrekt eingestellt, darfste trotz abgestrahlten Winkels davon ausgehen, dass er unweit lotrecht unter Deinem Geber ist.

Carpfriend schrieb:
Könntest du mir bitte noch eine gute Einstellung fürs x 510 c verraten?
Ach so, wie kann ich den Amplitudebalken wegschalten?
Zum Balken ... MENUE->SONAR FUNKTIONEN->AMPLITUDE SCOPE & ZONENBALKEN Haken rausnehmen.

Es gibt KEINE Universaleínstellung ! Fahrt einfach los mit Euren Geräten & fummelt Euch das selbst zurecht ... was soll ich sagen, wieviel Sens ihr einstellen sollte, wenn ich die Gegebenheiten gar nicht kenne ???
Nur soviel ...
FISCHSYMBOLE = OFF
KLARHEIT WASSEROBERFLÄCHE = HOCH (insofern ihr nicht in 1-2m tiefem Wasser fahrt!)
PING SPEED = immer MAX., es sei denn ihr steht den ganzen Tag auf der Stelle


Carpfriend schrieb:
Was sind das für kleine Punkte, die zwischen 5 und 10 Metern sind?
Nehme doch mal die Sens höher, wenn Du diese LINIE siehst .. dann wirst Du bemerken, dass sich diese deutlich verstärkt. Was Du da siehst, ist entweder ne riesige Planktondecke mit ausgeglichenem Gleichgewichtssinn für exakte Tiefe durchgängig des Sees, oder aber im Ernst ... die Sprungschicht, Deines Gewässers.
 

Wolf

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Moinsen,

als Ergänzung zu der Frage der Entfernung:

Dein Geberkegeldurchmesser hat beim X510C etwa 1/3 der Wassertiefe. In diesem Bereich unterhalb Deines Gebers (hier also R~2,5m) hat sich der Fisch aufgehalten. Am nächsten dran warst Du, als der Scheitelpunkt der Sichel ganz rechts in Deinem Display erschienen ist. Soweit also nichts neues.

Worauf Du aber sicherlich hinaus wolltest: die Informationen, die rechts erscheinen, sind praktisch die Echtzeitwiedergabe dessen, was das Echolot so an Echos bekommt. Es sei denn, Ping Speed und Bildlaufgeschwindigkeit sind minimal eingestellt. Stell beides auf Maximal, dann haut das auch hin.

Wenn das so eigestellt ist, kannst Du vor Ort ungefähr ermessen, wie weit der Fisch inzwischen hinter Deinem Boot ist. Im Nachhinein nur an Hand Deines Bildes ist das nicht möglich. Die Darstellung ist eine Darstellung über die Zeit (habe ich das schon mal erwähnt?), das heißt, dass die Darstellung auch abhängig von Deiner Geschwindigkeit ist. Fährst Du eine Kante langsam hoch, erscheint sie auf dem Lot flach, fährst Du sie schnell hoch, erscheint sie steil, eben weil die Darstellung nahezu in Echtzeit statt findet.

Das gleiche gilt für den Fisch auf dem Bild. Ruderst Du langsam, ist der Fisch vermutlich direkt hinter Deinem Boot. Fährst Du mit 50 km/h, ist er schon weit außerhalb Deiner Wurfweite. Aber dafür war er dann wenigstens ziemlich groß :mrgreen:

Ob das aber überhaupt ein Fisch am Grund ist, ist auch nicht so ganz sicher...

Grüße,

Wolf
 

Spin+Fly

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Wolf schrieb:
Fährst Du eine Kante langsam hoch, erscheint sie auf dem Lot flach...
...wenn man wie überall empfohlen die bildlaufgeschwindigkeit auf hoch bzw. max gestellt hat. :wink:
wenn man aber langsam über eine kante treibt und die bildlaufgeschwindigkeit auf einen geringen wert stellt dann kann sie auch ziemlich steil erscheinen.
deswegen versteh ich nicht warum immer empfohlen wird diese auf einen hohen wert zu stellen?
eigentlich gilt es doch eine der bootsbewegung angepasste bildlaufgeschwindigkeit heraus zufinden um eine möglichst reale steil/flach abbildung zu bekommen.
 

Meridian

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LaNd Of SaNd
Morgen Ingo .. wo wirdn das empfohlen ?

Wenn es denn empfohlen wird Ingo, ists schon teilweise richtig, denn Nachteil allzuvieler Geräte ist, dass selbst die SCHNELLSTE BILDLAUFGESCHWINDIGKEIT noch viel zu langsam für ein "sanft bewegtes" Boot ist.

bastian
 

Spin+Fly

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hi basti,

naja wurde mir hier in nem nachbarthread gesagt dass der hersteller bei langsamer fahrt 80-90% bzw. bei schneller fahrt 100% empfiehlt.
mir kam die bildlaufgeschwindigkeit bei langsamer drift aber eigentlich ziemlich zügig vor aber draußen auf nem see lässt ich die geschwindigkeit halt auch ziemlich schlecht abschätzen, sollte mich wohl mal an einer fest verankerten boje oder so vorbei treiben lassen und vieleicht sollte ich auch einfach nur öfter aufs wasser, damit ich mich mit der technik besser einfuchsen kann :wink:
 

Wolf

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Moinsen,

das einzige was man damit verändert, ist die Darstellung einer ohnehin unskalierten Anzeige. Ohne einen Abgleich von Echolotanzeige und Umgebung (also zurückgelegtem Weg) ist es vollkommen egal, wie eine Kante auf dem Bildschirm aussieht, also ob sie steiler oder flacher dargestellt wird - man kann dann einfach keine Aussage über ihre tatsächliche Beschaffenheit machen.

Es bringt absolut keinen Informationsgewinn, wenn man die Bildlaufgeschwindigkeit ändert. Selbst gesetzt den Fall, dass man irgendwann mal in der Lage wäre, bei verschiedenen Geschwindigkeiten die Bildlaufgeschwindigkeit so einzustellen, dass eine Kante auf dem Bildschirm immer identisch dargestellt würde, wüsste man immer noch nicht, ob die nun steil oder flach ist, wenn man nicht gleichzeitig die Umgebung bzw. den zurückgelegten Weg betrachtet. Zudem ist der Regelbereich für die Bildlaufgeschwindigkeit aber ohnehin viel zu gering, um sie derart anpassen zu können.

Ganz grundsätzlich: der Ping Speed ist die Frequenz, in der das Lot neue Informationen erhält. Die Bildlaufgeschwindigkeit ist die Frequenz, mit der das Bild erneuert wird. Der Hersteller sagt, dass 50% Ping Speed bei 100% Bildlaufgeschwindigkeit gut abgebildet werden.

Ändere ich also die Bildlaufgeschwindigkeit, sortiere ich nur einen Teil der erhobenen Informationen aus. Die Anzeige wird also im Grunde nur undetailierter, nicht besser. Die Bilder sehen evtl. wieder etwas lehrbuchmäßiger aus, sind dadurch aber nicht richtiger.

Grüße,

Wolf
 

Obti

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Hier mal ein paar Bilder von komischen Störungen bei meinem Echo.
Vlt weis ja jemand worans liegen könnte oder wo ich rumstellen muss :)
 

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Wolf

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Hallo,

das ist natürlich wie immer nicht so ohne weiteres zu sagen. Beim zweiten Bild würde ich auf jeden Fall erstmal auf eine zu hohe Empfindlichkeit tippen. Allerdings setzen sich die Störungen bei der Bodendarstellung fort, weshalb man so ohne weiteres Wissen auch darauf tippen könnte, dass der Geber zu flach hängt und dadurch evtl. von mit Luftblasen durchsetztem Wasser umspült wird. Aber wer weiß das schon :wink:

Ich würde in einem solchen Fall jedenfalls zunächst die Geberposition kontrollieren und dann (weil es vermutlich nicht am Geber liegt :D ) die Empfindlichkeit so weit runter regeln, bis die Anzeige sauber ist. Wenn das erst bei weniger als 40% der Fall sein sollte, würde ich mir weitere Gedanken machen, ansonsten zufrieden sein.

Möglich sind auch Störungen durch Laub, der Temp. nach könnte es sich um beginnenden Herbst handeln. Müsste dann aber auch durch die Empfindlichkeit zu minimieren sein.

Beim ersten Bild ist die Frage, ob Du standest oder fuhrst. Im ersten Fall war da irgendwas unter dem Boot. Was auch immer...

Grüße,

Wolf
 

Obti

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Jo beide Bilder sind vom T-See im Herbt und sind beim fotografieren gefahren.

Die Störungen treten ja auch nicht immer auf das Bild ist teilweise durchaus perfekt.

Das mit dem Geber könnte schon sein, weil Mike und ich uns mit MC Gyver Methoden da ne Geberstange zusammengeschraubt hatten.
Konnte mich bis jetzt noch nich überwinden für nen Stück Alu 80 Euro zu zahlen :)
 

Meridian

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@Obti .. hast Du ne separate Batterie fürs Echolot oder nimmst Du beides, also E-Motor & Echo von einer Batterie ?

Wenn Du einen E-Motor fährst, darf das Kabel des Echos nicht in deren Nähe liegen ... gibt Störungen !

Ansonsten kann es sein, das ein anderes Boot mit Echo in der Nähe war ? Mit Nähe sind nicht 1-2m gemeint, sondern gar 50m auch noch. Wenn ja, haste den Grund der Störungen ... hat aber Dein Kontrahent dann auch aufm Schirm ;)

Sehe ja, dass Du das Lot, also die Bilder im Spätfrühling/Sommer/Frühherbst gemacht hast ... diese Linie auf 2m, hat sich doch bestimmt fortgesetzt, oder ???

bastian
 

MyKey

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Die entscheidenden Fragen sind doch: Wer ist Mike und wo war McGyver wirklich?

Ich war ja dabei und bin der Meinung, dass es an der Geberstange lag.
War schon sehr unprofessionell.

Edit: Es gibt garkeinen E-Motor. Somit ist diese Störquelle auszuschließen.

Die Echo-Doppel-Kopplungskram-Sachen hatte ich persönlich auf meinem Echo auch, aber nur als Wolf ca. 1-6m entfernt von mir war und sein Echo reingefunkt hat. Ansonsten war das noch nie der Fall. Jedenfalls nicht bei solchen geringen Wassertiefen, oder?
Man kann das ja mitm Winkel und der Wassertiefe recht gut ausrechnen.
 

Obti

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Genau diese Linie hat sich dauerhaft fortgezogen und irgendwann warse dann einfach verschwunden.
Ein E Motor war nicht an Bord.

Und MC Gyver hatte sich inner Kastanienschale versteckt!
 

Meridian

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LaNd Of SaNd
MyKey schrieb:
Edit: Es gibt garkeinen E-Motor. Somit ist diese Störquelle auszuschließen.
Sicher.

MyKey schrieb:
Die Echo-Doppel-Kopplungskram-Sachen hatte ich persönlich auf meinem Echo auch, aber nur als Wolf ca. 1-6m entfernt von mir war und sein Echo reingefunkt hat. Ansonsten war das noch nie der Fall. Jedenfalls nicht bei solchen geringen Wassertiefen, oder?
Man kann das ja mitm Winkel und der Wassertiefe recht gut ausrechnen.
Dann rechne mal .. denn was passiert denn mit den "Biiiiiep`s" die auf den Boden treffen & abgefälscht werden & ebend nicht am eigenen Geber wieder eintreffen ? ;) Dazu muss ein Gewässer nicht mal tief sein, um auf größere Distanzen andere Lote zu stören durch Querschläger ... sage nur MotzenMeeting, aber glaube da wart ihr nicht dabei damals.

Obti schrieb:
Genau diese Linie hat sich dauerhaft fortgezogen und irgendwann warse dann einfach verschwunden.
Immer selbe Tiefe ?
 

Obti

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Ja einmal durchgezogen immer auf der selben Tiefe.

Wenn sie allerdings irgendwann wieder angefangen hat, weis ich nicht genau obs genau die selbe Tiefe war.

Schlangenlinien kamen jedenfalls nicht vor.
 

Meridian

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LaNd Of SaNd
Mhhhh, könnte Sprungschicht sein .. wenn selbe Tiefe & im flachen Wasser sich verlierend.
 

MyKey

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Die Sprungschicht war zu der Zeit bei ca. 7m.

In Motzen waren wir nicht dabei.

Letztlich hast du recht. Habe nicht damit gerechnet, dass es Unebenheiten geben könnte, die zur Seite wegreflektieren ;-)
 

Wolf

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Also Sprungschicht ist auszuschließen, die ist da im See bei 6-8m. Habe ich jedenfalls gehört :wink:

Unwahrscheinlich aber möglich wäre auch, dass sich das Lot selber stört, wenn der Ping Speed auf max. steht bzw. gestanden haben sollte. Halte ich angesichts der geringen Tiefe aber auch für eher unwahrscheinlich.

Vielleicht hättet Ihr vor dem Weiterfahren einfach mal den Anker einholen sollen :mrgreen:

Und noch was: mein Lot stört andere nicht, das würde es nie tun!

Grüße,

Wolf
 

JoshuaTree

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www.belly-boot.de
Das zweite Bild sind definitiv Störungen und sehen aus wie die wenn ein zweites E-Lot in der Nähe ist.
Beim ersten Bild hätte ich an ein Objekt welches in der Tiefe mitschwimmt gedacht. Ein Jig der vom Boot in Wasser hängt oder aber ein Fisch.
Für das Siganl einer Sprungschicht ist dieses zu deutlich. Diese bilden sich in der Regel erst bei höheren Wassertemp. dann aber auch tiefen und nicht so gestochen scharf abgegrenzt.
 

Meridian

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LaNd Of SaNd
JoshuaTree schrieb:
Für das Siganl einer Sprungschicht ist dieses zu deutlich. Diese bilden sich in der Regel erst bei höheren Wassertemp. dann aber auch tiefen und nicht so gestochen scharf abgegrenzt.
Hy Andreas !

Stimmt nicht -- teilweise sehr deutliche klare Linie.
Wir könnten darüber diskutieren .. müssen wir aber nicht. Hatte irgendwann schonmal einen ganzen Schwung Bilder eingestellt ;)

MFG
bastian
 

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