Dietmar Isaiasch verlässt Zebco Ende März

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captn-ahab

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Was auch an den Gewässerrechten in Deutschland hängt.

Demnach habe ich auch schwarz geangelt. Die Werse in Münster wird auf 3km Strecke von ca 7 Vereinen gepachtet, 2 davon haben mehrere Abschnitte, die sich teilweise sogar überschnitten haben. Da läuft man 3m um die Kurve und ist in fremdem Pachtgebiet, dann 50m weiter wieder auf dem des eigenen Vereines.

Bei Hänel und Wilder und auch Johnny waren es oft solche "Tatbestände". Oder auch 30 statt 50m Abstand von einer Fischtreppe. Ja, nicht ok...aber auch kein Grund für ne Moralkeule.
Ich bin wohl zu feige, aber Bock hätte ich auf "carp on the fly" in Stadtteichen. Moral hätte ich da auch weniger im Kopf.
 

raubfischer2

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Hm,ich sag mal hier gehts halt ums Geld, und es werden immer mehr Hersteller von denen jeder den besten und fängigsten Köder ever auf den Markt wirft.Jahrelang und ausgiebige Tests vorausgesetzt:p
dafür braucht’s dann natürlich Angler die diese Produkte bewerben und damit Fische fangen. Wie und wo und mit welchen Mitteln und Tricks hier gearbeitet wird möchte ich nicht wissen.
Es ist wie in jedem Beruf das Arbeiter von Firmen abgeworben werden und wo am meisten rausspringt wird das Nest gebaut.
 

Spin+Fly

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Bei Hänel und Wilder und auch Johnny waren es oft solche "Tatbestände". Oder auch 30 statt 50m Abstand von einer Fischtreppe. Ja, nicht ok...aber auch kein Grund für ne Moralkeule.
Beim ausversehen angeln in anderen Pachtabschnitten, würde ich auch keine großartigen moralischen Bedenken haben. Aber! Zumindest weiß ich von V. Wilde dass ihm mehrfach nachgewiesen wurde dass er in der Schnonzeit gezielt Zander beangelt hat, die gesammelten Bilder wurden dann nach der Schonzeit täglich als kontinuierliche Fänge präsentiert. Anhand der exif Daten wurde er damals im AB jedoch überführt. Des Weiteren wurde er mehrfach beim angeln in Naturschutz-/Sperrgebieten beobachtet, dies wurde in einem anderen (eher lokalen) Forum aufgezeigt. Bei FB hat er Schonzeitrapfen präsentiert, kritische Beiträge wurden von ihm sofort gelöscht. Dies war meines Wissens überwiegend anfangs seiner Foren- und Zeitschriftenkarriere. Mit den daraus generierten überdurchschnittlichen (nicht legalen) Fängen hat er allerdings entsprechende Aufmerksamkeit bekommen und seine Karriere in Gang gebracht. Plan ist für ihn also aufgegangen, wenn auch moralisch doch sehr verwerflich ;)
Und die Profiblinker-Aktion an der Siegmüdung wurde ja nun auch schon oft genug thematisiert und ist ebenfalls indiskutabel.

Wegen solcher Aktionen kaufe ich schon lange nix mehr was irgendwie mit den Typen (egal ob Wilde, Isiasch oder Lorkowski) in Verbindung gebracht wird. Manchmal fast schade um die Produkte (aber es finden sich immer Alternativen) aber solch Treiben möchte ich durch meinen Kauf nicht indirekt unterstützen.
 
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berfried

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Angelbranche und viel Geld verdienen passen nicht zusammen
Was ist schon viel?
Wenn der Teamangler damit seinen absoluten Traumberuf gefunden hat ist das Geld was er dafür kriegt vielleicht viel für ihn. Wenn du nen Börsenmakler hast der sich nach nem Burnout den Strick nimmt ist das ganze Geld auch nicht mehr viel wert.
 
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Tief im Westen...
Für den gemeinen Teamangler mag das zutreffen, aber ich könnte mir vorstellen, dass z.B. Herr Zeck das anders sieht.

Der ist aber mehr Lude als Hure. ;)

Ach wenn die doch Spaß daran haben und davon leben können ist doch gut. Wenn man Aufwand und Ertrag in Relation setzt, habe ich echt Respekt davor. Das ist hartverdientes Geld. Nach nem 10 Stunden Tag mit 1-2 Fischen um 23 Uhr nach hause kommen und um 4 Uhr geht der Wecker und es geht wieder auf das Gewässer weil der nächste Kunde das so möchte. Das ist echt hart! Kunden zahlen meist nur 8 Stunden, der Guide ist trotzdem oft 11-12 Stunden unterwegs. Wenn man dann die Bezahlung sieht... DEN Stundenlohn, abzüglich Sprit für Boot und Auto was in der Anschaffung auch kostet. Dann kommen Versicherung, Altersvorsorge, Schonzeitüberbrückung, kaum Zeit für Familie/Kinder (siehe Enrico) und, und, und... Egal wie „kacke“ der Kunde ist, lächeln nicht vergessen, sonst gibt es negative Bewertungen. Krank = Krankenschein? Ne, wohl kaum!
Wer möchte das auf DAUER bei Wind und Wetter machen?

Vielleicht auch nicht gaaanz unwichtig, aber Fische kann man auch ohne Abi oder Abschluss fangen...
 
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flax98

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Der ist aber mehr Lude als Hure. ;)

Ach wenn die doch Spaß daran haben und davon leben können ist doch gut. Wenn man Aufwand und Ertrag in Relation setzt, habe ich echt Respekt davor. Das ist hartverdientes Geld. Nach nem 10 Stunden Tag mit 1-2 Fischen um 23 Uhr nach hause kommen und um 4 Uhr geht der Wecker und es geht wieder auf das Gewässer weil der nächste Kunde das so möchte. Das ist echt hart! Kunden zahlen meist nur 8 Stunden, der Guide ist trotzdem oft 11-12 Stunden unterwegs. Wenn man dann die Bezahlung sieht... Das als Stundenlohn, abzüglich Sprit für Boot und Auto was in der Anschaffung auch kostet. Dann kommen Versicherung, Altersvorsorge, Schonzeitüberbrückung, kaum Zeit für Familie/Kinder (siehe Enrico) und, und, und... Wer möchte das auf DAUER bei Wind und Wetter machen?

Vielleicht auch nicht gaaanz unwichtig, aber Fische kann man auch ohne Abi oder Abschluss fangen...
I agree 100%

Damit haste den Nagel auf den Kopf getroffen
 

Ruti_Island

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Für den gemeinen Teamangler mag das zutreffen, aber ich könnte mir vorstellen, dass z.B. Herr Zeck das anders sieht.
Man darf hier nicht den Fehler machen Unternehmer und Arbeitnehmer in einen Topf zu werfen ...
Nur Country Manager, Product Manager hört sich so wichtig an. Dabei arbeiten diejenigen dann meist allein oder mit einem ganz kleinen Team. Ich behaupte mal die Angstellten in der Angelbranche, die 5-stellig brutto monatlich verdienen kann man einer Hand abzählen.
 

Oderhavel

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5-stellig Brutto im Monat ist aber schon echt ne Hausnummer ... wer das verdient gehört dann wahrscheinlich schon zu den obersten 10% der Gesellschaft
Für mich persönlich fängt viel Geld schon bei so etwa 5000 Brutto im Monat an ...
 

katatafisch

Barsch Vader
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Man darf hier nicht den Fehler machen Unternehmer und Arbeitnehmer in einen Topf zu werfen ...
Nur Country Manager, Product Manager hört sich so wichtig an. Dabei arbeiten diejenigen dann meist allein oder mit einem ganz kleinen Team. Ich behaupte mal die Angstellten in der Angelbranche, die 5-stellig brutto monatlich verdienen kann man einer Hand abzählen.

Auf genau diesen Umstand, den auch @Kanalbarschjäger angesprochen hat, wollte ich hinweisen. War vielleicht zu undeutlich, aber dass die Eigentümer der Produktionsmittel deutlich mehr vom Kuchen bekommen als die Vermarkter des Produkts, sollte jedem klar sein. Wobei letztere immerhin ihr Hobby zum Beruf gemacht haben - ist ja auch was wert.
 

Spin+Fly

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5-stellig Brutto im Monat ist aber schon echt ne Hausnummer ... wer das verdient gehört dann wahrscheinlich schon zu den obersten 10% der Gesellschaft
Für mich persönlich fängt viel Geld schon bei so etwa 5000 Brutto im Monat an ...
Und das sieht der überwiegende Teil der deutschen Gesellschaft wohl eben so.
Das deutsche Durchschnittseinkommen lag 2019 bei rund 4000 € Brutto. Und der Durchschnitt wird durch vglw. wenige aber dafür exorbitante Managergehälter ins positive verzerrt. Der Median lag bei rund 2500 € Brutto und bildet damit wohl eher den reellen Durchschnitt der allgemeinen Bevölkerung ab.
Zu den oberen 10% gehört man bereits mit mehr als ca. 6000 € Brutto pro Monat.
 
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Ruti_Island

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Die Jungs zählen sich aber zu den Besten ihrer Art. Dazu sehr viele Stunden. Das sind sicher keine 9 to 5 Jobs. In vielen Branchen hat ein Regionalleiter Vertrieb 10K+ im Monat.
Regionale Unterschiede dürfen nicht verachtet werden.
Wollte hier keine Grundsatzdiskussion zum Thema Gehalt lostreten. Hier wird nur ein Trubel gemacht wegen so ein paar Kröten. Was meint ihr denn z.B. welches Geld fließt wenn ein M&A Experte von der einen Big4-Gesellschaft zur anderen wechselt ...
 

Spin+Fly

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Die Jungs gehen angeln. Angeln! Wenn von denen dort die Mehrzahl über 10k im Monat bekommt, ich schreibe mit Absicht nicht verdient ;) , dann habe ich aber was grundlegendes falsch gemacht :sweatsmile:
 

tölkie

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Das Durchschnittsgehalt in D über alle Berufe und Regionen liegt bei etwas über €58000,- brutto in 2020.

Wenn ein Vertriebsleiter mehr verdient, liegt das an seiner Personalverantwortung und ist zusätzlich Umsatzabhängig. Wenn ihr wollt, dass die weniger verdienen, dann kauft nicht so viel Tackle :p;). Besonders keine exorbitant teure Wobbler, Gummifische, Ruten und Rollen. Die leben davon .... ist ein bisken Spaß, aber es ist mir auch ernst, wenn ich so sehe wer sich was leistet.

Jeder darf was es will und wenn der ein oder andere gut verdient, seit nicht neidisch, sondern seht zu, dass ihr dahin kommt oder einfach zufrieden seid mit dem was ihr habt.

PS sorry, aber über son Scheiss rege ich mich auf! Über so Jungs, die den Ball, zwar ziemlich gut, aber mehr auch nicht, durch die Gegend schubsen, spricht keiner. Da gibt es einen, der in den letzten paar Jahren 550 Millionen verdient hat. Dem anderen sind 11 Millionen brutto zu wenig finanzielle Wertschätzung .... hallo!? Unsere Gesellschaft ist schon schräg.
 
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Machete

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Sinnlose Debatte. Zumindest was den Verdienst angeht. Da gehören ja immer zwei dazu: Einer der bezahlt und Einer, der Summe X fordert. Wenn die sich diesbezüglich einig werden, dann passt das doch.

Albern finde ich nur ein eigentlich schönes Hobby zu einer Sportart und Angelegenheit für vermeintliche Profis und Experten zu erklären. Alles nur noch grotesk bis albern.
 

Jockimann

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Moin, ihr Banausen;)

....ick finde es einfach nur amüsant, dass ein Fred über den Wechsel eines bezahlten und überdurchschnittlich bekannten Anglers hier drei Seiten belegt.
Das zeigt eigentlich nur eines......viele von uns sind völlig unterfischt.
Aber das Wochenende verspricht ja bessere Bedingungen und eisfreie Gewässer.
 
F

Fynn_sh

Gast
Die Jungs gehen angeln. Angeln! Wenn von denen dort die Mehrzahl über 10k im Monat bekommt, ich schreibe mit Absicht nicht verdient ;) , dann habe ich aber was grundlegendes falsch gemacht :sweatsmile:

Nein, die Jungs betreiben Marketing. Das Angeln an sich ist da doch nur Mittel zum Zweck.
Gutes Marketing ist in dieser Branche überlebenswichtig, daher verdienen die meisten wohl eher deutlich zu wenig, als zu viel. Offensichtlich unterschätzen die meisten Teamer/Youtuber ihren Einfluss auf den Umsatz des jeweils repräsentierten Unternehmens, anders kann ich mir nicht erklären, warum man sich da mit so wenig Kohle abspeisen lässt. Ein Freund von mir ist ProStaff bei Balzer, der bekommt einen lächerlich geringen Betrag im Jahr, von dem er sich das Balzer Tackle kaufen muss (übrigens wird da dann der Listenpreis und nicht die HK berechnet).
 

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