Die Natura 2000-Gebiete

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Abwarten und Tee trinken wäre hier wohl die falsche Devise. Wenn mehr der "andersdenkenden" Mitglieder in Vorständen vertreten wären, würde man eventuell auch langsam ein Umdenken anregen können. Wenn wir ehrlich sind, sind die Vereine veraltet und festgefahren.
Und falls einer fragt, Ich war schon einmal Vorstandsmitglied in einem Verein mit einem Altersdurchschnitt von 69 und von den 120 Mitgliedern haben ganze drei interessiert zugehört wenn man ein Umdenken angestoßen hat.
 

- Boris -

BA Guru
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Diese ganze Vereinsmeierei ist mir sowieso suspekt... :confused:

Es gibt auch keinen logischen Grund, warum es in 16 Bundesländern 16 verschiedene Regelwerke zur Freizeitfischerei gibt - logisch ist dabei nur, dass mindestens 15 der 16 schlechter sind als die beste Lösung. ;)
 
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Hier in Berlin gibt es glaube kaum diese klassischen Vereine. Man holt die Marke von einem "Verein" im Angelgeschäft und hat keinerlei Verpflichtung. Mich würde mal die tatsächliche Stimmengewalt dieser Vereine interessieren wenn man da mal zusammenkommt.
 

- Boris -

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Hier in Berlin gibt es glaube kaum diese klassischen Vereine. Man holt die Marke von einem "Verein" im Angelgeschäft und hat keinerlei Verpflichtung.

Mein Verein ist Angeljoe... :p:)

Mich würde mal die tatsächliche Stimmengewalt dieser Vereine interessieren wenn man da mal zusammenkommt.

Naja, was soll dabei schon rum kommen - außer weiteren Einschränkungen.

Sofern ich das richtig sehe, sorgt jede einzelne Instanz für weitere Einschränkungen und begrenzen lediglich die zunächst relativ weiten Grenzen, die uns durch bundesweite Regelungen gesteckt sind - Beispiele für den umgekehrten Weg sind mir jedenfalls nicht bekannt.

Gäbe es diese ganzen Verbände und Vereine nicht, dürften die Freiheiten jedenfalls deutlich größer sein - und gäbe es Bestrebungen diese auf Bundesebene zu beschränken, stünden dem direkt sämtliche Angler entgegen und nicht nur irgendwelche kleinen Orts- oder Landesgruppen.

Von daher sehe ich diese ganze Aufsplittung (inkl der deutschen Vereinskultur) als größtes Problem an.
 

NorbertF

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Es gibt Vereine, die ihre Aufgabe tatsächlich ernst nehmen, ich persönlich kenne mehr als einen.
In einem davon bin ich auch im Vorstand.
Was ist die Aufgabe? Dafür sorgen dass das bewirtschaftete (!) Gewässer in einwandfreiem Zustand ist und damit meine ich nicht proppevoll mit Fisch. Desweiteren auch das Ufer gepflegt, frei von Müll und mit intakter Natur.
Dafür sorgen dass das so bleibt, was durchaus anstrengend ist.
Dafür sorgen dass das Gewässer, welches oft Gewässer einer Gemeinde sind für Erholungssuchende (und Angler) zugängig und wertvoll ist.
Der Verein hat auch eine soziale Aufgabe.
Einschränkungen? Möglichst keine...ist da auch so...

Wenn da nun einfach jeder mit einer gekauften Marke hinkönnte um sich dort auszutoben ginge das ca. 2-4 Wochen, dann wäre das Gewässer samt Umland eine Ruine. Geht gar nicht...mag machbar sein an großen Strömen und "Binnenmeeren", aber die meisten Gewässer sind halt doch eher kleiner als 25ha...

Das ist meine Sicht. Klar, ist unbequem...will man dort fischen geht das nicht...man muss sich beteiligen, engagieren, Zeit opfern.
Gut so. Dann hat man auch eine andere Sicht und geht pfleglich mit dem um was einem anvertraut wurde.
Man kann nicht auf jemanden zeigen -> "Gewässer ist scheisse, mach was!". Man kann sich nur an die eigene Nase packen :)
 

- Boris -

BA Guru
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@NorbertF Das lobenswerte Engagement der örtlichen Vereine möchte ich auch gar nicht klein reden - täuscht aber nicht über die Tatsache hinweg, dass jede einzelne Instanz für weitere Einschränkungen sorgt.

Bei mir in Norddeutschland ist die Situation ja noch relativ entspannt und bei dir im Süden sicherlich eine ganz andere - und die Bemühungen engagierter Vereine können sicherlich einige negative Einflüsse kompensieren, machen die entscheidenden Faktoren aber nicht wieder wett (viele Angler auf kleiner Fläche vs wenige Angler auf großer Fläche).

Dieses Verhältnis (Angler vs Fläche) zu beeinflussen ist natürlich relativ schwierig und funktioniert wahrscheinlich am besten über das Geld (teuer machen was gefragt ist).

Aber unabhängig von den regional sehr unterschiedlichen Gewässerpotentialen, sehe ich das größte Problem für die Freizeitfischerei darin, dass auf jeden neuen Vorwurf stets mit Beschwichtigungen oder Gegenargumenten reagiert wird.

Dabei sollte (wie im Verlauf dieses Threads ja auch bereits festgestellt wurde) man diesen Vorwürfen besser damit entgegnen, dass die Freizeitfischerei unabhängig vom mehr oder weniger ausgeprägten negativen Einfluss immer noch mehr positive Aspekte mit sich bringt, die alle negativen Einflüsse wieder aufwiegen - und schon hat man eine grundsätzliche Legitimierung für die Freizeitfischerei.

Dieses blöde Rumlammentieren und Zugeständnisse machen unserer Interessenvetreter macht die Situation eigentlich nur schlimmer und führt langfristig dazu, dass es immer mehr Einschränkungen geben.

Und dass es überall andere Vorschriften gibt, ist für mich ziemlich absurd - und die Situation an der Grenze zwischen Berlin und Brandenburg ist wahrscheinlich ähnlich abgefahren, wie bei dir zwischen Deutschland und Frankreich.
 

Camaro

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@B o r i s aber natürlich gibt es genauso unsinnige Gesetze in Frankreich wie in Deutschland von kukô Verbot über Nacht Angelverbot bis den Recht komplizierten 1 und 2 Kategorie Gewässer und Anzahl an Drillingen pro Köder. Nur halt mit dem&r sind sie meilenweit vorraus.
 

- Boris -

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@Camaro: Da hast du natürlich Recht.

Inwieweit diese ganzen Verbote überhaupt einen nennenswerten Effekt ausüben bzw ob es für die Probleme ursächlichen Verbote nicht evtl eine bessere Lösung gäbe, bleibt für mich allerdings fraglich.

Für Berlin würde ich jedenfalls behaupten, sind die im Vergleich zu Brandenburg zusätzlichen Einschränkungen eigentlich nutzlos und gehören meines Erachtens direkt wieder aufgehoben.

Zu diesem Thema habe ich auch einmal das Gespräch mit der Berliner Fischereibehörde gesucht, aber für die scheint es bequemer zu sein, sich einfach an der bestehenden Regelung (mit all seinen Einschränkungen) festzuklammern - unabhängig davon ob diese sinnvoll sind oder auch nicht.

Und selbst wenn man die Regelungen etwas lockern würde, wäre es den ortsansässigen Vereinen immer noch möglich den Spielraum wieder einzuengen.

@Boris hattest du nicht mal Gedanken zum Schwarzen Block geäußert?

Deren Ruf dürfte mittlerweile fast genauso schlecht sein, wie der des Hamburger Bürgermeisters und wohlmöglich zukünftigen Finanzminister - diese Option scheidet jetzt also aus... :blush:


-> Flashmop im Naturschutzgebiet natürlich nur Köder ohne Haken unter Beachtung der allg. Betretungsregelung......

Yessss. :smile::wink:
 
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Aber unabhängig von den regional sehr unterschiedlichen Gewässerpotentialen, sehe ich das größte Problem für die Freizeitfischerei darin, dass auf jeden neuen Vorwurf stets mit Beschwichtigungen oder Gegenargumenten reagiert wird.
Dabei sollte (wie im Verlauf dieses Threads ja auch bereits festgestellt wurde) man diesen Vorwürfen besser damit entgegnen, dass die Freizeitfischerei unabhängig vom mehr oder weniger ausgeprägten negativen Einfluss immer noch mehr positive Aspekte mit sich bringt, die alle negativen Einflüsse wieder aufwiegen - und schon hat man eine grundsätzliche Legitimierung für die Freizeitfischerei.
Dieses blöde Rumlammentieren und Zugeständnisse machen unserer Interessenvetreter macht die Situation eigentlich nur schlimmer und führt langfristig dazu, dass es immer mehr Einschränkungen geben.
.

Ick kann jetzt nur für den Bereich der, ääääh, Neuen Bundesländer (wie lange sind die noch neu ?) sprechen.
Bis zu der sogenannten Verschmelzung von VDSF und DAV zum DAFV ( was in Wirklichkeit ein bedingungsloser Beitritt des DAV zum VDSF war, aber das zu erläutern würde jetzt zu weit führen) waren Verbote wie Setzkescher, Nachtangeln, Wettkämpfe, Rücksetzverbot (C&R) etc. im Osten so gut wie unbekannt. Angeln war Volkssport und genoss einen hohen Stellenwert.
Wer sich damit mal beschäftigen will findet hier eine kleine Abhandlung:
https://angelgeschichte.de/content/49/43/1945-bis-2004
https://angelgeschichte.de/content/49/43/1945-bis-2004

Auch hier im BA hat Hannes noch eine Stellungnahme des DAV zu C&R angepinnt die eigentlich noch bis heute, zumindest in Brandenburg, seine Gültigkeit hat.

https://www.barsch-alarm.de/news/stellungnahme-des-dav-zum-thema-cr/

Leider werden mit Duldung und durch Ignoranz des DAFV unter Initiativen verschiedener Schützerverbände immer mehr Verbote durchgesetzt. Salamitaktik sozusagen.
Wer sich 'n bißchen mit Politik beschäftigt, stößt da auch auf auffällige Verbindungen. Beispiel, der umstrittene Alleingang der BMUB Ministerin zum Angelverbot in den FFH-Gebieten der deutschen AWZ.
Staatssekretär im BMUB ist u.a. auch ein Herr, der von 1989 bis 1992 Vize und von 1992 bis 2003 Präsident des NABU war.
Ick will mich jetzt aber nich weiter darüber auslassen.
Auch das oft gebrachte Argument der alten Betonköpfe in den Vereinen und Verbänden lass ick nicht gelten. Ick war schlappe 25 Jahre im Vorstand eines Vereins von rund 350 Anglern. Komischerweise wollte aber, nachdem ick das Handtuch geschmissen hatte, keiner den Job übernehmen. Selbst die sogenannte Opposition die immer was zu meckern hatte und jetzt ja hätte zuschlagen können, zog sich vornehm zurück. Ähnliches ist mir aus anderen Vereinen bekannt. Also nicht immer uff die Alten meckern, selber mal in die Puschen kommen.;)
 

- Boris -

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Also nicht immer uff die Alten meckern, selber mal in die Puschen kommen.;)

Ach, iwo!

Das Problem ist nur, dass man mit den Methoden der Alten nicht weiter kommt und eigentlich nur zuschauen kann, wie es zunehmend mehr Einschränkungen geben wird. Tja - und die Jungen haben idR nicht genug Zeit um sich in diese Themen einzufuchsen bzw mit den Verantwortlichen auseinander zu setzen (und das soll keine Ausrede sein, sondern dürfte für die meisten den Tatsachen entsprechen...).

Ach, ja: Und solange diese Strukturen bestehen bleiben, wären jegliche Bemühungen sowieso vergebens - es sein denn, man schmeißt seinen Job um sich von ganz unten nach ganz oben durchzuschlafen und die Alte vom DAFV vom Thron zu kicken und dann mal echten Lobbyismus zu betreiben - doch von dieser Möglichkeit dürften die meisten noch viel weiter entfernt sein...
 
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NorbertF

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und die Jungen haben idR nicht genug Zeit um sich in diese Themen einzufuchsen bzw mit den Verantwortlichen auseinander zu setzen (und das soll keine Ausrede sein, sondern dürfte für die meisten den Tatsachen entsprechen...).

Doch das ist definitiv eine Ausrede. Als ob wir mehr Zeit haben / hatten...sorry, Unsinn.
 

- Boris -

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Doch das ist definitiv eine Ausrede. Als ob wir mehr Zeit haben / hatten...sorry, Unsinn.

Du hast Recht - denn wenn ich die Möglichkeit sähe (was für ein Wort... :nomouth:) auf konventionellem Weg etwas erreichen zu können, würde ich mir die Zeit wahrscheinlich einfach nehmen.
 

NorbertF

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Die Möglichkeit besteht, ganz klar. Wenn Du mal in der Nähe bist melde Dich, dann nehm ich Dich mal mit aufs Wasser, dann siehst Du es selbst.
 
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Es ist vollbracht. Gestern wurde die Klage gegen das Bundesamt für Naturschutz wegen der Einschränkungen für die Freizeitfischerei im Naturschutzgebiet Fehmarnbelt eingereicht.
Hier eine Presseinformation die ich, mit freundlicher Genehmigung von Anglerdemo, hier einstellen darf.

- Presseinformation -
Angler klagen gegen das Bundesamt für Naturschutz


Am heutigen Montag, den 12. Februar 2018 wird der Hamburger Rechtsanwalt Prof. Dr. Holger Schwemer beim Verwaltungsgericht Schleswig Klage gegen die Einschränkungen für die Freizeitfischerei durch die am 27.09.2017 erlassene Verordnung über die „Festsetzung des Naturschutzgebietes Fehmarnbelt“ einreichen.

„Warum wird im Fehmarnbelt nur das Angeln verboten, während gleichzeitig nahezu alle anderen Nutzungsformen weiterhin erlaubt bleiben, das kann ich nicht nachvollziehen“, so Thomas Deutsch von der MS Einigkeit, dessen Betrieb, stellvertretend für alle betroffenen Angler und angeltouristischen Betriebe, gegen die Verordnung klagt.

Angeln stellt schon immer eine besonders naturverträgliche Nutzungsform der Natur dar, jedoch muss Angeln nach Auffassung des Bundesumweltministeriums so umweltgefährdend sein, dass es als nahezu einzige Nutzungsform in Teilen des neuen Naturschutzgebietes Fehmarnbelt verboten wird. Dort wo bis vor Kurzem deutsche Angler ihrem Hobby nachgegangen sind, können heute ungestört dänische Schleppnetzfischer Ihre Fänge einholen.

Der Abbau von Rohstoffen, die Öl- und Gasförderung durch Fracking, die Fischerei mit Schleppnetzen, die Schifffahrt oder der Bau von Absenktunneln sind deutlich weniger umweltschädlich als das Angeln, denn sie sind weiterhin erlaubt. Zudem bescheinigt das jetzt beklagte Bundesamt für Naturschutz gerade dem Fehmarnbelt einen guten bis sehr guten Erhaltungszustand und das, obwohl seit Jahrzehnten dort Angler auf Hochseeangelschiffen ihrem Hobby nachgehen.

Die Vertreter des Angeltourismus sind sich einig, dass Naturschutz für alle Angler selbstverständlich sein sollte, aber es sollte ein Naturschutz für den Menschen sein und nicht gegen die Menschen. Jede Einschränkung sollte nachvollziehbar und wissenschaftlich begründbar sein. Diese Begründung kann aber das Bundesumweltministerium bis heute nicht liefern und auch Wissenschaftler vom Thünen Institut für Ostseefischerei sahen in der Vergangenheit keinen Einfluss der Freizeitfischerei auf die Schutzziele bzw. die Erhaltung der Schutzgüter (Sandbänke, Riffe, Schweinswale) in Nord- und Ostsee.

„Eigentlich sollte die Verwaltung gute Argumente haben, wenn sie die Freiheit der Bürger mit einem Verbot einschränkt. Zumindest sollte erkennbar sein, dass durch das Verbot eine messbare Verbesserung des Erhaltungszustandes des Habitats/der Population eintritt. Im Fehmarnbelt ist es leider anders. Das ist eine unerträgliche Behördenwillkür. Was kommt als Nächstes? Ein Verbot des Segelns im Fehmarnbelt oder das Spazierengehen am Strand? Ein nachvollziehbarer wissenschaftlicher Nachweis ist ja anscheinend nicht mehr nötig. Es reicht alleine die Vermutung und der Wille, eine solche Entscheidung zu fällen“, so Lars Wernicke von der Initiative Anglerdemo. __________________


Auch die Bild-Zeitung und der NDR haben darauf reagiert und über die Einreichung der Klage berichtet.

http://www.bild.de/news/inland/dorsch/klage-gegen-angelverbot-in-der-ostsee-54784238.bild.html

https://www.ndr.de/fernsehen/sendun...Schleswig-Holstein-Magazin,sendung740552.html

https://www.ndr.de/nachrichten/schl...gelverbot-im-Fehmarnbelt-,angelverbot118.html
https://www.ndr.de/nachrichten/schl...gelverbot-im-Fehmarnbelt-,angelverbot118.html
 

Bassnatic

Gummipapst
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@schlotterschätt
Danke fürs einstellen.
Auch wenn die Diskussionen hier nicht mehr so brisant sind wie im letzten Jahr, wird es doch immer mal wieder jemanden erreichen, der sich sonst nicht allzu stark mit dem Thema auseinandersetzt.
 
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Genau deswegen habe ich auch zu den Männern von Anglerdemo Kontakt aufgenommen und mir ihr Einverständnis erbeten Artikel bzw. Beiträge von ihnen hier einzustellen.
Egal wie der Prozess auch ausgeht, wird er doch wahrscheinlich als Präzedenzfall für weitere Entscheidungen gelten, die im Zuge von Verboten betr. FFH-Gebieten garantiert noch kommen werden.
Es ist ihnen nicht hoch genug anzurechnen das sie sich, unter der Bereitschaft viel Zeit und persönliches Engagement zu verwenden aufgemacht haben und ein Ding durchzuziehen, was ich eigentlich von den Landesverbänden bzw. dem Bundesverband DAFV erwartet hätte.
Immerhin hat sich der Geschäftsführer des LSFV Schleswig-Holstein nach Informationen erkundigt :
"Wer ist WiSH e.V. bzw. wer ist Kontoinhaber? Wer prüft Einnahmen und Ausgaben? Wer entscheidet über die Mittelverwendung? Was geschieht am Ende mit einem evt. verbleibenden Betrag?"
Wollen die etwa jetzt auch spenden oder ist es nur ein Versuch.........( ick schreibe jetzt lieber nich wat ick denke ;) ).
Auch in der dänischen Presse hat die Klage schon Beachtung gefunden.

https://www.jv.dk/nordtyskland/Fiskere-klager-over-forbud/artikel/2585467[/user]

Auf der Seite vom DAFV nachzukieken, kann ick mir in diesem Zusammenhang wohl sparen.
 
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