Dieser Moment, als der nachfolgende Barsch im Kescher lag und ich Sprachlos mit zittrigen Händen daneben stand, um erstmal ne Weile vor mich hinzustarren...unbezahlbar...unbeschreiblich...Während mein Kollege schon damit beschäftigt war, den Fisch im Kescher abzuhaken und die Scale vorzubereiten, war ich noch damit beschäftigt die vorausgegangenen 3min, welche von dem aufregendsten, forderndsten Barschdrill gestaltet wurden welchen ich und auch mein Kollege bisher erlebt haben, zu verarbeiten...
Wir haben SR Cranks gefischt, im Strom, flaches Wasser. Mein Kollege hatte zuvor schon zwei sehr gute Fische, wovon einer leider 20cm vorm Kescher ausgestiegen ist. Einige Zeit später dann Kontakt auf meinen, hart am Grund laufenden Crank und direkt gut Druck drauf, ließ sich aber zunächst ganz gut ran holen. Bei dem flachen, schnellen Wasser muss man immer aufpassen das die Fische nicht zu schnell an die Oberfläche kommen, gerade die Großen, wo sie den Köder leichter abschütteln können. Passierte aber doch und es war gleich klar, da kommt was gutes. Rutenspitze runter, Fisch wieder unter Wasser "ziehen", klappt, worauf hin er aber auch eine Flucht nach vorne startet und die letzten Meter bis vors Boot ziemlich schnell mitschwimmt. Direkt vorm Boot versuche ich ihn dann direkt in Richtung des Keschers zur Oberfläche zu ziehen. Der Fisch kommt hoch, 20cm Sichttiefe vielleicht, wir sehen das er relativ knapp hängt..."jetzt keschern, oder noch nicht?" Aber diese Entscheidung nimmt der Barsch uns ab in dem er eine Reihe brutaler, extrem Agiler Fluchten unters Boot abzieht. Ich bin immernoch erstaunt und baff welche Power da kam. Fünf bis sechs mal kam der Fisch hoch, ist vorm Kescher wieder abgedreht, hat Haken geschlagen wie ein junger Hase. Das ganze an offener Rolle, mit Daumen drauf. Ich hatte keine Schnitte den zu halten. Wenn er wollte, musste ich ziehen lassen. Mit M Rute und 12lb MGC (Achtung, Werbung ), wobei ich schwer davon ausgehe das letztere mir entscheidend geholfen hat, die Fluchten etwas zu puffern und den Haken im Maul zu halten.
Der einzige, richtige Versuch zu Keschern hat dann glücklicherweise einwandfrei geklappt, womit wir wieder beim Anfang angekommen sind...
Anhang anzeigen 91307
Dieser Moment, als der nachfolgende Barsch im Kescher lag und ich Sprachlos mit zittrigen Händen daneben stand, um erstmal ne Weile vor mich hinzustarren...unbezahlbar...unbeschreiblich...Während mein Kollege schon damit beschäftigt war, den Fisch im Kescher abzuhaken und die Scale vorzubereiten, war ich noch damit beschäftigt die vorausgegangenen 3min, welche von dem aufregendsten, forderndsten Barschdrill gestaltet wurden welchen ich und auch mein Kollege bisher erlebt haben, zu verarbeiten...
Wir haben SR Cranks gefischt, im Strom, flaches Wasser. Mein Kollege hatte zuvor schon zwei sehr gute Fische, wovon einer leider 20cm vorm Kescher ausgestiegen ist. Einige Zeit später dann Kontakt auf meinen, hart am Grund laufenden Crank und direkt gut Druck drauf, ließ sich aber zunächst ganz gut ran holen. Bei dem flachen, schnellen Wasser muss man immer aufpassen das die Fische nicht zu schnell an die Oberfläche kommen, gerade die Großen, wo sie den Köder leichter abschütteln können. Passierte aber doch und es war gleich klar, da kommt was gutes. Rutenspitze runter, Fisch wieder unter Wasser "ziehen", klappt, worauf hin er aber auch eine Flucht nach vorne startet und die letzten Meter bis vors Boot ziemlich schnell mitschwimmt. Direkt vorm Boot versuche ich ihn dann direkt in Richtung des Keschers zur Oberfläche zu ziehen. Der Fisch kommt hoch, 20cm Sichttiefe vielleicht, wir sehen das er relativ knapp hängt..."jetzt keschern, oder noch nicht?" Aber diese Entscheidung nimmt der Barsch uns ab in dem er eine Reihe brutaler, extrem Agiler Fluchten unters Boot abzieht. Ich bin immernoch erstaunt und baff welche Power da kam. Fünf bis sechs mal kam der Fisch hoch, ist vorm Kescher wieder abgedreht, hat Haken geschlagen wie ein junger Hase. Das ganze an offener Rolle, mit Daumen drauf. Ich hatte keine Schnitte den zu halten. Wenn er wollte, musste ich ziehen lassen. Mit M Rute und 12lb MGC (Achtung, Werbung ), wobei ich schwer davon ausgehe das letztere mir entscheidend geholfen hat, die Fluchten etwas zu puffern und den Haken im Maul zu halten.
Der einzige, richtige Versuch zu Keschern hat dann glücklicherweise einwandfrei geklappt, womit wir wieder beim Anfang angekommen sind...
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Er ist zwar nur zu erahnen, aber es war ein schöner Ü30er und hat ordentlich Dampf gemacht...dachte erst, es wäre ein Schusshecht. Fand das Pic ganz cool, deshalb wollte ich es mit euch teilen
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Ein schöner Bericht und klasse Foto! Petri!Dieser Moment, als der nachfolgende Barsch im Kescher lag und ich Sprachlos mit zittrigen Händen daneben stand, um erstmal ne Weile vor mich hinzustarren...unbezahlbar...unbeschreiblich...Während mein Kollege schon damit beschäftigt war, den Fisch im Kescher abzuhaken und die Scale vorzubereiten, war ich noch damit beschäftigt die vorausgegangenen 3min, welche von dem aufregendsten, forderndsten Barschdrill gestaltet wurden welchen ich und auch mein Kollege bisher erlebt haben, zu verarbeiten...
Wir haben SR Cranks gefischt, im Strom, flaches Wasser. Mein Kollege hatte zuvor schon zwei sehr gute Fische, wovon einer leider 20cm vorm Kescher ausgestiegen ist. Einige Zeit später dann Kontakt auf meinen, hart am Grund laufenden Crank und direkt gut Druck drauf, ließ sich aber zunächst ganz gut ran holen. Bei dem flachen, schnellen Wasser muss man immer aufpassen das die Fische nicht zu schnell an die Oberfläche kommen, gerade die Großen, wo sie den Köder leichter abschütteln können. Passierte aber doch und es war gleich klar, da kommt was gutes. Rutenspitze runter, Fisch wieder unter Wasser "ziehen", klappt, worauf hin er aber auch eine Flucht nach vorne startet und die letzten Meter bis vors Boot ziemlich schnell mitschwimmt. Direkt vorm Boot versuche ich ihn dann direkt in Richtung des Keschers zur Oberfläche zu ziehen. Der Fisch kommt hoch, 20cm Sichttiefe vielleicht, wir sehen das er relativ knapp hängt..."jetzt keschern, oder noch nicht?" Aber diese Entscheidung nimmt der Barsch uns ab in dem er eine Reihe brutaler, extrem Agiler Fluchten unters Boot abzieht. Ich bin immernoch erstaunt und baff welche Power da kam. Fünf bis sechs mal kam der Fisch hoch, ist vorm Kescher wieder abgedreht, hat Haken geschlagen wie ein junger Hase. Das ganze an offener Rolle, mit Daumen drauf. Ich hatte keine Schnitte den zu halten. Wenn er wollte, musste ich ziehen lassen. Mit M Rute und 12lb MGC (Achtung, Werbung ), wobei ich schwer davon ausgehe das letztere mir entscheidend geholfen hat, die Fluchten etwas zu puffern und den Haken im Maul zu halten.
Der einzige, richtige Versuch zu Keschern hat dann glücklicherweise einwandfrei geklappt, womit wir wieder beim Anfang angekommen sind...
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Schwarzbarsch?Nicht der größte, aber dafür fast makellos und schön dunkel gefärbt.
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