Achtung, jetzt kommt eine Textwüste bevor ich ins Bett gehe: Der Bestand geht so, viele Pottfischer, Kormorane...das Übliche. Ich habe dort schon einige Nullrunden eingelgt, Tage mit einer Hand voll Barschen sind die Regel, Hecht und Zander sind leider Mangelware. Natürlich sind die meisten Barsche eher klein, aber das ist wohl überall so. Will sagen, so prall ist das alles nicht, man muss schon ziemlich genau wissen, ewas man dort macht. Meine Gewässer zu finden ist ganz einfach, die Fische in den großen Schiffahrtskanälen oder dem Fluss zu finden ist dabei das größte Problem, dazu kommt eine gewisse Zickigkeit. Beharrlichkeit zahlt sich eben irgendwann aus, man bekommt nichts geschenkt.
Klar, sie müssen drin sein, sonst könnte man sie nicht fangen, aber ich möchte wetten, das fast jedes Gewässer ab einer gewissen Größe auch kapitale Barsche enthält. Die meisten Angler versuchen es nicht gezielt und fangen deshalb auch meist nur die Fritten. Es fängt ja schon bei der Ködergröße an: Wer immer mit kleinen Wobblern oder Minnigummis losgeht, womöglich an den Massenfang-Spots, braucht sich über nichts zu wundern.
Beispiel Heute: Schwierige Bedingungen, nur vereinzelt Kleinzeug hinter dem Köder her. Statt jetzt auf den Unfug zu angeln einen ordentlichen Köder drangetüddelt, sich einige Stunden erfolglos durchgebissen, richtig beobachtet, wo sie sein könnten, zwei gute Nachläufer, die mich einfach ausgelacht haben und dann eben doch noch zugeschlagen. Dass hätte auch zu Null ausgehen können, viel Glück ist immer dabei. Sechs Stunden angeln für einen Barsch, wer macht sowas? Eben, kaum einer, ist ja auch total bescheuert :lol: :lol: :lol: