Ich bin nicht immer Peris/Aborigines Meinung, aber ich äußere mich zu diesem Thema doch Mal. Übrigens gibt es fast den identischen Post von mir auch in nem anderen Forum, falls sich jemand wundert. Und NEIN! Ich will keine C&R-Debatte anzetteln.
Das Ganze wäre soo einfach zu lösen und keiner hätte irgendwo ein Problem.
Wer nicht vor hat nen Fisch mitzunehmen: Bitteschön. Aber dann soll er danach einfach die Klappe halten und "der-ist-mir-wieder-reingeflutscht-Sätze" bleiben lassen. Einfach nichts sagen, was mit dem Fisch danach passiert ist und alles ist gut.
Wer seine Fische, die er will mitnimmt - dem wünsch ich Guten Appetit. Diese ewige Plapperei "Oh die arme Kreatur" "wie kann man so ne Hechtoma nur mitnehmen"...dann geht zum Klöppeln oder fangt das Töpfern an. Euer Steak esst ihr beim Grillen ja auch - und ich hab noch nicht gehört, dass Schweine oder Rinder vom Metzger released werden ;-)
Wenige verstehen, dass sie sich auf rechtlichem Grenzgebiet befinden, wenn sie öffentlich kund tun, alle Fische zurück zu setzen (ich weiß, dass mag vor allem Bayern betreffen, aber auch in anderen Bundesländern ist das teilweise fragwürdig).
Sorry. Manchmal sollte man auf gut deutsch gesagt einfach mal das Hirn einschalten. Fangen, mit dem Fisch machen was man vorgesehen hat und Schluss... kein Gelaber was danach geschehen ist.
Es geht nicht nur mir tierisch auf den Geist, dass in vielen Foren jede Fangmeldung sofort dahingehend hinterfragt wird, ob das arme Vieh auch wieder schwimmen durfte. Geht´s noch?
Es gibt genügend Gewässer - und da geb ich Aborigine mal recht - in denen das rigorose Entnehmen von einigen bestimmten Fischarten Sinn macht. Sei es Hecht, Grundeln oder ähnliches. Das ist natürlich nicht überall so, aber solche Gewässer gibt es!
Ich für mich persönlich halte es so: Ob der Fisch zurückgesetzt wurde oder in die Küche gewandert ist, weiß keiner, außer derjenige, der vielleicht mitgegessen hat. Oder der, der gesehen hat, wie der Fisch weiter geschwommen ist.
Petri, Harry