Ich habe mir kürzlich ein paar von den kleinen Z-Man Chihuahua Kackwürsten und Ned Jig Heads von Camo und Z-Man zugelegt. Vor dem Einsatz am See wollte ich mal zu Hause testen, wie sich die Jigs samt Köder unter Wasser verhalten.
Also habe ich zuerst einen Camo Tungsten Ned Rig Jig in Größe 1 und 3,5g mit einem Z-Man 2,75" Finesse TRD bestückt und testhalber im (natürlich mit Wasser gefüllten
) 10 Liter Eimer versenkt. Ergebnis: Der Köder steht oft nicht aufrecht, sondern legt sich ab. Ab und zu bleibt der Köder etwas über dem Boden des Eimers, liegt also schräg im Wasser. In den meisten Fällen liegt die Wurst aber platt am Boden des Eimers.
Gleicher Versuchsaufbau mit einem Z-Man Finesse Shroomz in Größe 1 und 3,7g sowie 4,6g. Der Köder steht jedes Mal kerzengerade.
Die Camo Jigs haben einen abgerundeten Kopf (Pilzkopf), die Z-Man sind platt.
Dann Köderwechsel auf 3" Hellgies (die im Gegensatz zur Kackwurst nicht auftreiben). Mit dem Pilzkopf von Camo legen sie sich ab, mit den Z-Man Köpfen stehen sie kerzengerade im Wasser(eimer).
Kann jemand über den praktischen Einsatz der Camo Ned Jigs am (bzw. im) See berichten? Mangels Verständnis für physikalische Zusammenhänge habe ich keinen Schimmer, ob der Eimertest die Verhältnisse in mehreren Metern Wassertiefe 1:1 wiedergibt oder nicht.