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Trawar

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Man bezahlt aber für alle Pässe die man zusätzlich kauft glaube ich nur 20€/Vispas oder so, keine Ahnung wie das aber mit dem Bestellen von statten geht. Kann man online schon angeben das man in einem Verein ist?
 

Castanova

Bigfish-Magnet
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https://www.vispas.nl/#!/
Da kann man sich ganz einfach einen Account anlegen mit seiner Vispas Nummer und dann alle weiteren scheine auswählen die man gerne haben möchte. Bei jedem weiteren Verein bezahlt man 20 Euro weniger wie für den ersten vispas wenn ich das richtig im Kopf habe. So kann man sich auch die Nachterlaubnis dazu bestellen.
 

Dennis Knoll

Bigfish-Magnet
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Hallo,
leider nein. War wenn ich mich recht entsinne, wirkte das Schild selbstgemacht. Angesprochen hat uns jemand, der einen Jagdhund im Kofferraum hatte und auch nach Jagd aussah.

Ganz oben auf dem Schild stand "Privat". Darunter der Hinweis auf Natura 2000. Was mich gewundert hat war, dass die riesige Wiese bis zur Issel erstmalig golfplatzmässig gemäht war (von wegen "Natura" und so. )
Ein solches Schild (ohne irgendwelche Paragraphen) hat in der Regel keine Relevanz.
Es kann natürlich sein, dass es sich um ein privates Grundstück handelt. In dem Falle muss es eingezäunt sein.
Ansonsten - mal ganz hart gesagt - interessiert uns das Geschwätz von irgendwelchen Leuten herzlich wenig.

Ich habe Mal ein Schreiben von der Sportvisserij Nederland bezüglich solcher Themen erhalten, nachdem ich wegen solcher Irrtümer wie "von Bauwerken ist das angeln verboten" geklärt habe. Dort haben die mir auch Fotos einiger Schilder geschickt und mir mitgeteilt, dass es da viele Schilder gibt, die keinerlei rechtliche Relevanz haben. Es gibt an einem größeren Kanal z.b. an jeder Brücke die Schilder "In der Nähe der Brücke angeln verboten". Diese Schilder haben keine Relevanz. Zum einen auch deshalb, weil "in der Nähe" nicht definierbar ist. Aber eben auch, weil es von privat (in dem Falle den Brückenwärtern) angebracht worden ist.

Ich hatte auch schon hier und da ähnliche Diskussionen mit einigen Leuten, denen es nicht gepasst hat, dass Leute dort geangelt haben. Mein Glück war es, dass ich mich mit den Regeln gut auskenne und zu argumentieren weiß. Am Ende waren diese Diskussionen oft aufgrund eigener Motivationen entstanden. Ob Hafenmeister, Anwohner oder andere Angler - die am Ende an der angeblich verbotenen Stelle selbst am angeln waren.

ACHTUNG!
Finger weg von dieser Seite, denn die verbreitet falsche Regeln.
Die URL war früher einmal DAS Nachschlagewerk schlechthin für Deutsche Angler in den Niederlanden. Der gute Herr hat aber irgendwann damit aufgehört und die Domain freigegeben. Die hat sich dann natürlich jemand gekrallt, der Geld damit machen will und hat eine grobe Seite dort hin gekotzt mit falschen Übersetzungen. Das hat schon für viel Ärger bei der Sportvisserij Nederland und in Gruppen gesorgt, denn Deutsche nehmen es als Nachschlagewerk und das ist Gefährlich.
Laut dessen Regeln wäre auch das Angeln auf Hecht verboten.


Nicht vom ollen Visplanner täuschen lassen! Nicht überall wo es "blau" ist, ist das Angeln vom Ufer erlaubt!
Der VISplanner tut es schon richtig. Nur muss man dazu eben auch die Texte lesen und selbst dann - was aber meist nur die großen Flüsse betrifft - muss man sich auch auf die "offiziellen" Schilder vor Ort verlassen.


Man bezahlt aber für alle Pässe die man zusätzlich kauft glaube ich nur 20€/Vispas oder so, keine Ahnung wie das aber mit dem Bestellen von statten geht. Kann man online schon angeben das man in einem Verein ist?
Jeder VISpas kostet unterschiedlich viel, was an dem jeweiligen Verein und dessen Gebühr liegt, die der Verein für sich beansprucht. Deshalb gibt's Vereine die den VISpas schon für 32€ bis über 50€ anbieten. Bei jedem weiteren VISpas bezahlt man dann nur die jeweilige Vereinsgebühr. Ich weiß nicht, wie es Online ist. Aber wenn man sich einen zweiten bestellt hat, kann man sich die reine VISpas Gebühr zurückerstatten lassen. (Da ich es selbst nie gemacht habe, kann ich da aber keine Einzelheiten zu nennen, wie genau es geht.)
 

DenisF86

Bigfish-Magnet
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Das mit dem Natura2020 und den roten Bereichen ist ja übel. Ich hoffe, dass es nicht soweit kommt und die roten Zonen nicht betreten/beangelt werden dürfen. Da fällt zuviel weg!
 

benwob

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ACHTUNG!
Finger weg von dieser Seite, denn die verbreitet falsche Regeln.
Die URL war früher einmal DAS Nachschlagewerk schlechthin für Deutsche Angler in den Niederlanden. Der gute Herr hat aber irgendwann damit aufgehört und die Domain freigegeben. Die hat sich dann natürlich jemand gekrallt, der Geld damit machen will und hat eine grobe Seite dort hin gekotzt mit falschen Übersetzungen. Das hat schon für viel Ärger bei der Sportvisserij Nederland und in Gruppen gesorgt, denn Deutsche nehmen es als Nachschlagewerk und das ist Gefährlich.
Laut dessen Regeln wäre auch das Angeln auf Hecht verboten.

Besten Dank für diesen Hinweis!
 

dietmar

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Hi,

ich habe drei Vispässe und das ist alles kein Hexenwerk. Viele Angelvereine bieten die Möglichkeit direkt über ihre Seite den Vispass zu beantragen. Das geht entweder über die vereinseigene Seite oder man wird zum Verband weiter geleitet. Da wird man dann auch in der Regel gefragt, ob man schon einen Vispass hat. Ist dies der Fall, braucht man den Verbandsbeitrag kein zweites Mal bezahlen. Ist dies nicht möglich, z.B. beim Kauf im Laden, kann man sich den Verbandsbeitrag über die Verbandsseite zurück erstatten lassen.

Es gibt teilweise recht oft selbst gemalte Verbotsschilder. Ich hatte mal so einen Fall in der Nähe von Doesburg. Naturschutzgebiet und Betreten verboten. Mir wurde damals von der Stadt und vom Verband mitgeteilt, das dieses Schild kein offizielles Schild ist und damit kein Verbot vorliegt.
 

captn-ahab

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Mal eine blöde Frage, ich hab dies bisher nicht gefunden. Was würde man tun, wenn man einen Fisch verangelt? Ich habe vor 2 Jahren mal einen am Baggerseee gehabt, der beim schnellen Release und obwohl vorne gehakt und beim Keschern abgehakt, sich direkt auf den Rücken gedreht hat.

Vergraben?
 

DeXoR_AC

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Mal eine blöde Frage, ich hab dies bisher nicht gefunden. Was würde man tun, wenn man einen Fisch verangelt? Ich habe vor 2 Jahren mal einen am Baggerseee gehabt, der beim schnellen Release und obwohl vorne gehakt und beim Keschern abgehakt, sich direkt auf den Rücken gedreht hat.

Vergraben?
zum Glück ist das bei mir noch nicht passiert, aber genau die Frage stelle ich mir auch.

es kann immer mal passieren dass ein Fisch ganz blöd gehakt wird. Bei Zander und Barsch wäre eine Verwertung des Fisches ja rein theoretisch möglich aber der Hecht muss bedingungslos zurückgesetzt werden. Schmeißt man da den sterbenden Fisch einfach wieder rein? Ist eigentlich ja total Bananeo_O
 

Gerino

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Mal eine blöde Frage, ich hab dies bisher nicht gefunden. Was würde man tun, wenn man einen Fisch verangelt? Ich habe vor 2 Jahren mal einen am Baggerseee gehabt, der beim schnellen Release und obwohl vorne gehakt und beim Keschern abgehakt, sich direkt auf den Rücken gedreht hat.

Vergraben?
Ich bin jedes Jahr in West Friesland zum Hechtfischen in einer Art Bungalow Park. Der Betreiber hat damals zu uns im ersten Jahr gesagt das wir unter keinen Umständen da mit nem toten Hecht ankommen sollten(was wir natührlich auch nicht vorhatten). Er hat extra gesagt das wen ein Hecht zu stark verletzt ist, wir ihn waidgerecht töten und dann wieder dem Gewässer zufügen sollen. Da wird also kein Auge zugedrückt.

Eigendlich auch versändlich. Ich will garnicht wissen wieviele Deutsche Angler sonst die "ausversehen" verangelten Hechte mitnehmen. Kann ja jeder behaupten das der Fisch verangelt wurde.
 

--Hardtimes--

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Hechte und Aale immer wieder zurück, egal wie schwer verletzt die Fische sind. Die Natur regelt das ganze.....
Bei Aalen und Hechten verstehen die keinen Spaß und es wird direkt richtig teuer.
Wobei es auch Teile von NL ist un denen die Mitnahme von einem Hecht erlaubt ist, es wird aber trotzdem nicht gerne gesehen.
Zander würde ich persönlich mitnehmen und barsche jenachdem, das würde ich spontan entscheiden.
 

dietmar

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Es gibt Gewässer/Federatien in denen ein Mitnahmeverbot für Hechte besteht. Es besteht in der Regel auch gleichzeitig ein Verbot des Besitzes. Also behaupten, man habe den Hecht woanders gefangen, wo es erlaubt sei, hilft nicht.

Als z.B. damals in Nordholland (oder war es Friesland) ein Mitnahmeverbot für Hechte eingeführt wurde, gab es noch die Ausnahme für "verangelte Hechte". Bei Kontrollen im ersten Jahr wurde aber festgestellt, daß ca. 90 % aller kontrollierten Angler einen "notgeschlachteten" Hecht dabei hatten. Es half also nichts, es mußte auch ein Besitzverbot her.
 

blechinfettseb

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Ich bin jedes Jahr in West Friesland zum Hechtfischen in einer Art Bungalow Park. Der Betreiber hat damals zu uns im ersten Jahr gesagt das wir unter keinen Umständen da mit nem toten Hecht ankommen sollten(was wir natührlich auch nicht vorhatten). Er hat extra gesagt das wen ein Hecht zu stark verletzt ist, wir ihn waidgerecht töten und dann wieder dem Gewässer zufügen sollen. Da wird also kein Auge zugedrückt.

Eigendlich auch versändlich. Ich will garnicht wissen wieviele Deutsche Angler sonst die "ausversehen" verangelten Hechte mitnehmen. Kann ja jeder behaupten das der Fisch verangelt wurde.

Vor einiger Zeit antwortete ein niederländischer Aufseher auf diese Frage damit, dass unter allen Umständen released werden muss und empfahl mir niemals einen Hecht zu töten (ausgenommen dort wo mitgenommen werden könnte). Gleiches hört man auch von holländischen Anglern. Zum Glück kam ich bisher noch nie in die Situation.
Darüber hinaus überlebt ein Hecht unter Umständen auch "schwerere" Verletzungen. Einzelne durchtrennte Kiemenbögen bspw. heißen entgegen weit verbreiteter Meinung noch lange nicht den Tot. Hab da in Holland schon so einige fitte Damen gefangen, die verheilte Kiemenbögen hatten, die teilweise aus den Kiemen raushingen. Die werden mit der Zeit nahezu komplett weiß.
 

Dennis Knoll

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Mal eine blöde Frage, ich hab dies bisher nicht gefunden. Was würde man tun, wenn man einen Fisch verangelt? Ich habe vor 2 Jahren mal einen am Baggerseee gehabt, der beim schnellen Release und obwohl vorne gehakt und beim Keschern abgehakt, sich direkt auf den Rücken gedreht hat.

Vergraben?
Den Fisch direkt so releasen, wie man es sonst auch tun würde.
Der Niederländer ist da ganz pragmatisch und die Standard Antwort lautet "Zurücksetzen, die Natur regeln den Rest" und so ist es auch. Stirbt ein Tier, gibt es andere Tiere die sich davon ernähren. Nur bloß nicht töten und verbuddeln. Sieht dich jemand beim Töten, hattest du Entnahmeabsichten in dessen Augen. Was auch verständlich ist.
 

Gerino

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Vor einiger Zeit antwortete ein niederländischer Aufseher auf diese Frage damit, dass unter allen Umständen released werden muss und empfahl mir niemals einen Hecht zu töten (ausgenommen dort wo mitgenommen werden könnte). Gleiches hört man auch von holländischen Anglern. Zum Glück kam ich bisher noch nie in die Situation.
Darüber hinaus überlebt ein Hecht unter Umständen auch "schwerere" Verletzungen. Einzelne durchtrennte Kiemenbögen bspw. heißen entgegen weit verbreiteter Meinung noch lange nicht den Tot. Hab da in Holland schon so einige fitte Damen gefangen, die verheilte Kiemenbögen hatten, die teilweise aus den Kiemen raushingen. Die werden mit der Zeit nahezu komplett weiß.

Da hast du vollkommen Recht. Ich hatte auch schon top genährte Hechte denen fast der komplette Oberkiefer fehlte. Hatte jedoch einmal das ich das so nicht mit mir vereinbaren konnte, da ein Fisch nach starkem bluten immer wieder hoch gekommen ist und von der Strömung 10 min lang die Steinpackung lang geschliffen wurde(war echt kein so schöner Anblick) . Das hab ich mir nich weiter angeguckt so bin das Risiko in kauf gegangen und hab ihn Erlöst.War aber ein Einzellfall.

Aber du hast vollkommen Recht. Wer es zu 100% richtig machen will setzt den Hecht so wie er ist zurück. Den wer gesehen wird kann auch behaupten er wolle den Fisch nach dem Erlösen zurück setzten.

Gruß Nico
 

ururu

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sehe das in vielen YT Videos. einige Petrijünger werfen, die noch vom drill völlig fertigen fische, achtlos wieder ins wasser.
manchmal bringt es mehr, die fische mit dem maul in die Strömung zu halten, sodass die kiemen wieder mit wasser (Sauerstoff) laufen und der fisch sich dadurch wieder regenerieren kann.
 

Dennis Knoll

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sehe das in vielen YT Videos. einige Petrijünger werfen, die noch vom drill völlig fertigen fische, achtlos wieder ins wasser.
manchmal bringt es mehr, die fische mit dem maul in die Strömung zu halten, sodass die kiemen wieder mit wasser (Sauerstoff) laufen und der fisch sich dadurch wieder regenerieren kann.
Auch das kann immer ein Thema sein, bei dem sich die Geister streiten.
Zander werden gerne ins Wasser geworfen, damit dessen Fluchtreflex wieder angeregt wird. Das hilft oft gerne mehr, als diese festzuhalten.

Leider ist es schwierig da ein allgemeingültiges Rezept zu haben. Vor allem da es auch mit der jeweiligen Jahreszeit und der Art des Fisches viele Unterschiede gibt.

Wichtig ist aber, den Fisch zu beachten und zu schauen, ob er es auch packt bzw. ihn dabei zu unterstützen, wenn es nicht von selbst geht. Ich bleibe daher immer in der nähe der Stelle, wo der Fisch zurückgesetzt worden ist um zu beobachten.
 

Gerino

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In diesem Fall lag es aber einfach am Blutverlusst denke ich . Er wollte trotz stützen und allem drum und drann nicht mehr.
Ich werf selbstverständlich keinen ausgepowerten Hecht einfach in die Strömung.:)
 
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