Die Daten aus Italien klingen eigentlich ganz gut und erklären jetzt auch die relativ hohe Letalitätsrate:
Die Daten klingen großartig, phänomenal und wunderbar - wenn man nicht in Norditalien wohnt, nicht dort im Gesundheitssystem arbeitet, nicht zur Risikogruppe gehört, nicht mit bisher gut handelbaren gut Vorerkrankungen gelebt hat und überhaupt bisher eigentlich immer "gesund war".
Ansonsten klingen die Daten überhaupt nicht gut, sondern total Scheixxe: Italien hat mit seinen Toten China überholt (denen ich allerdings ihre Statistiken nicht für 10 cent glaube). Schon mal recherchiert, was im französischen Grenzgebiet ( "oh, das ist ja näher als Italien. Oh, hat ja die Grenze überschritten") los ist ? Nein ? Militärzelte mit Beatmungseinheiten im Grenzgebiet, damit Leute behandlet werden können, damit sie nicht in einem beschissenen Tod ersticken ?
Achso , Italien : die Luftverschmutzung ist ja so hoch. Und jetzt das Virus obendrauf . Na dann. Alt waren sie ja auch . Na dann: Tschüß ! Kotz
Das Gesundheitssystem in Italien (und zwar auch in Norditalien, welches als Hochburg der stationären Versorgung in Italien gilt) ist im stationären Bereich aus rein wirtschaftlichen Gründen genauso runtergefahren worden wie in Deutschland.
Und jetzt fordert man in Deiutschland : Fahrt mal richtig hoch, verschiebt Eingriffe ( "Der Brustkrebs ihrer Frau kann gerne noch einige Monate warten. Sie haben einen Krebs im Dickdarm ? Machen wir in 6-12 Monaten, Wir brauchen Beatmungskapazitäten") und wartet auf Godot.
Schon mal Schichten geplant , die definitv 12 Stunden dauern ? Jeden Tag ? Das ganze über viele Monate täglich, von wenigen "freien" (schlafen) Tagen abgesehen ? Mit sofortiger Urlaubssperre für alle ? Und der Aussicht, dass europaweit in einigen Wochen definitiv keine geeigneten, virendichten Masken (eine bestimmte Schutzklasse, durch die man atmet wie durch einen Strohhalm, was man nur wenige Stunden am Tag aushält) mehr zur Verfügung stehen, weil europaweit nicht mehr verfügbar ?
Und außerdem:
Es nutzt und tröstet die 5-köpfige Familie NULL, wenn sie erfährt, dass der verstorbene 40-jährige Familienvater nicht zu den 95% der "alten" oder "risikobehafteten/vorerkrankten" Patienten gehört, sondern dass er einfach kerngesund aus dem Leben heraus gerissen als ganz statistikuntypischer Patient an dieser Scheixxe trotz aller Bemühungen am Rande der Leistungsfähigkeit des Behandlungsteams (s.o.) verstorben ist.
Für die Kinder und die Ehefrau dieses Mannes ist die Statistik völlig scheissegal und sie wird die Tränen der Kinder und Ehefrau niemals trocknen können.
Und jetzt kommt mir nicht mit dem Durchschnittsalter der verstorbenen Patienten !
Jedes Leben zählt.
Habe fertig, richtig angekotzt
BM