Bremssysteme, Wurfweiten und Sinnhaftigkeit von Lagertuning

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Conair76

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wer sagt b) eigentlich? Wie lange baut Shimano schon die Cardiff? Ich denke dabei an das Abu Pendant, die wurden auch nicht für's Jerken und schwere Cranken entwickelt, sondern für Köder ab ca. 1/2 oz. 5g weniger sind sogar ab Werk drin, wenn die Spule kugelgelagert ist (ab C Modellen) und wenn man erst einmal den WS entfettet und dann ölt (selbst getestet, 8-9g kann man damit auch noch werfen). Mit vollem Tuning (Kugellager + Spule) landet man bei einer 5000/5500er Abu im Bereich von 3-4g Wurfgewicht (das sind Angaben aus den 70er Jahren bzgl. Bassfishing in den USA, dort war das üblich diese Rollen, die den Markt dominierten, zu pimpen). Keine Ahnung ob das mit einer Cardiff drin ist, habe mich damit noch nicht beschäftigt.

Hmm, da scheinst du ja einfache physikalische Zusammenhänge aus den Angeln zu heben, Z.B. das dass untere WG maßgeblich vom Spulengewicht abhängig ist. Klar kann man die Reibung verringern, aber die Trägheit bleibt. Für die Cardiff und die Calcutta sind in einschlägigen Datenbanken ca. 20 g als unteres optimales WG angegeben. Das halte ich für realistisch. Klar kann man auch 10-15 g heraus würgen, aber dafür ist die Rolle mE nicht gemacht. Und wenn man Hochleistungslager einbaut, kosten die Rollen dann soviel wie solche die von Hause aus auf den leichteren WG Bereich optimiert sind.
 

Ralle1

Bigfish-Magnet
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Könnte passen mit 20g.
Hab den Illex Water Monitor 95 mal probiert zu werfen.
Das ging tatsächlich ohne Perücke.
Aber es ist ja ne Jerke und die lädt sich nicht wirklich auf.
Die volle Spule an sich mit dem Geflecht fühlt sich auch nicht sehr leicht an.
Das die träge ist, scheint mir naheliegend.
Aber mit nem Traktor muss ich ja keine Rennen fahren, ne..?
 

Conair76

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich konnte auch den 85er werfen, aber selbst der hat 13.5 g und die Weiten waren vielleicht 20m. Kann man machen, aber ideal ist was anderes. Also 7-8 g halte ich für illusorisch. 3-4g für völlig unmöglich.
 

marcio25

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wollte mal fragen welche Wurfweiten bei euch möglich sind mit einem Spinnerbait ( 15-30 gramm Köder )
und der Baitcaster.
Hintergrund:
Ich habe nun endlich am WE meine erste ernstgemeinte Combo einweihen können. Die besteht aus einer
Illex Cover Method 7-28 gr. Wurfgewicht und einer Daiwa Zillion. Am WE habe ich auf die Zillion neu Schnur
gewickelt ( habe die Combo ersteigert in einem Top Zustand ) und zwar die Balzer Edition Spin 8-Fach
geflochten Teflon beschichtet, vorher war eine 5KG Power Pro drauf. Neue Schnur ist eine 0,08er.
Nun habe ich der Rute entsprechend nen 21gr. Spinnerbait genommen, das Rädchen links soweit eingestellt
das der Köder "langsam" Schnur von der Rolle zieht, hab die Fliehkraftbremse auf Mittel sprich Stufe 5 gestellt, und
einfach mal die ersten Würfe probiert. Die ersten Würfe waren bescheiden so im 10 Meter Bereich würde ich sagen
Nachdem ich ein wenig die "Panik" vor einen Vogelnest verloren hatte und ein bisschen käftiger durchgezogen
habe waren auch mal Würfe von 20 Meter drin, das war aber auch Maximum. Danach hatte ich durch
fehlende Übung und eine Unachtsamkeit so eine heftige Perücke das das fischen mit der BC für diesen Tag
leider erledigt war.
Daher mal die Frage an die geübten, sind Spinnerbaits generell nicht die Weitwurf Wunder durch die
Bauart oder liegt es an der Schnur, oder ist das alles nur Übungssache? Oder habe ich die Fliehkraftbremse zu fest??

Gruß Tim
 

- Boris -

BA Guru
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Spinnerbaits sind bzgl der Wurfweite zwar keine Rekordjäger, aber abhängig vom jeweiligen Modell und dem übrigen Setup sollten dennoch deutlich größere Wurfweiten drin sein.

Um auf gute Wurfweiten zu kommen, ist es dabei üblich die Achshemmung unabhängig vom Ködergewicht einzustellen und zwar so, dass die Spule gerade kein seitliches Spiel bzw minimales Spiel (hängt ein bisschen vom persönlichen Geschmack bzw dem Modell ab) hat und der Köder beim Betätigen des Thumbbars zu Boden rauscht.
 

marcio25

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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@Boris

Also um das mit meinen Newcomer Worten auszudrücken meinst du das die Bremse auf der linken
Seite so eingestellt wird das der Köder deutlich Schneller zu Boden sinkt, und die Fliehkraftbremse
auf der Rechten Seite sehr fest gezogen wird damit die Spule ziemlich straff im Gehäuse liegt??
 

- Boris -

BA Guru
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Die Bremse links (Achshemmung) relativ locker und die andere Bremse rechts (in dem Fall das MagDial-Dingens) entsprechend dem übrigen Setup.
Welche Einstellung dir dabei am besten gefällt, hängt von vielen Faktoren ab - insbesondere von der verwendeten Schnur und den Lagern.

Falls die Wurfweite dennoch unbefriedigend ist, würde ich als nächstes (bzw eigentlich als erstes) nach den Lagern schauen und prüfen ob diese gut laufen.
 

Evil_Invader

Barsch Vader
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Moinsen,

ich denke da ist noch was unklar.
Die Bremse links ist die Achshemmung der Spule und bestimmt dir den seitlichen Druck auf die Achse der Spule mit diesem Druck wird eine konstante Bremskraft erzeugt die IMMER wirkt. Eingestellt wird die in dem die Bremse ganz geöffnet wird bis die Spule merklich seitliches Spiel hat. Dieses Spiel kann man ganz einfach feststellen in dem man die Spule mit den Fingern hin und her schiebt. Anschließend solange schrittweise die Bremse schliessen bis die Spule seitlich kein Spiel mehr hat. Dann je nach Geschmack etwas öffnen ODER etwas schließen.
Ist die Achshemmung nach deinem Geschmack eingestellt die Wurfbremse (rechts) auf max. setzen und mit den gewünschten Ködern anfangen zu werfen. Die Wurfbremse (rechts) dann schrittweise öffnen bis sich die ersten Perücken ankündigen.
Dann wieder eins bzw. zwei zurück und du hast dein Setup.
Übrigens ist die Wurfbremse deiner Zillion mit ziemlicher Sicherheit eine Hybridbremse welche mechanisch (Fleihkraft)und magnetisch wirkt. Dies nur fürs Protokoll...

Spinnerbaits sind aufs werfen bezogen nicht die besten Köder, allerdings auch nicht die schlechtesten.
U.U. bietet es sich an mit `nem Gummifisch am Jigkopf einzusteigen um mal deine Combo kennenzulernen. Die Schnur erscheint mir mit 0,08 sehr sehr dünn. Würde ich nicht so machen.
 

Maasspinner

Gummipapst
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Daher mal die Frage an die geübten, sind Spinnerbaits generell nicht die Weitwurf Wunder durch die
Gruß Tim
Hi Tim,
vielleicht sollte man noch anmerken das es sich beim Einstellen der Spule um Millimeter handelt.
Wenn du die Schraube zum Festsetzen der Spule nur 1 Millimeter zu fest zudrehst, beziehungsweise feststellst verringert sich deine Wurfweite u.U. schon extrem.
Alleine mit der Festsetzung der Spule kannst du schon arbeiten, alles andere ist wirklich nur Feinabstimmung die du auch erst bemerken wirst wenn du deine Rolle kennst.
 
M

mueslee

Gast
Alleine mit der Festsetzung der Spule kannst du schon arbeiten, alles andere ist wirklich nur Feinabstimmung die du auch erst bemerken wirst wenn du deine Rolle kennst.

Vielleicht habe ich dich falsch verstanden aber alle anderen Wurfbremsen abseits der Achshemmung als "Feinabstimmung" zu bezeichnen, finde ich jetzt schon ziemlich gewagt ;)
 

marcio25

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Erst mal danke an alle für die Antworten, und Evil Invader hat da schon recht da sind
so einige Sachen unklar, bzw noch nicht ausgereift was das Wissen angeht.
Ich konnte auch beim Kumpel nicht üben weil keiner meiner Mitangler überhaupt mit der
BC fischt. Angefixt vom Forum wie viel Spaß das fischen mit der BC macht habe ich mich da ran getraut
mit den hier erlesenen Infos, gestern habe ich dann gemerkt ok du kannst schon mal länger werfen als
du Perücken entwirrst das ist schon mal gut, aber warum zum Henker fliegt der Köder nicht so weit.
Wie gesagt habe danach ja ein ziemliches Vogelnest gehabt und mit üben war empty, es war wirklich
schlimm zuhause musste die Schere ran es war kein entwirren mit den Fingern mehr möglich.
Ich denke aber zumindest, das in dem Punkt richtig verstanden zu haben das die Achsbremse dafür
verantwortlich ist wie schnell der Köder Schnur abzieht beim Werfen, sprich drehe ich die zu fest
bremst die Spule zu viel ab und der Wurf wird zu schnell abgebremst Köder hin oder her richtig? Stelle
ich diese Bremse zu locker zieht die Schnur zu schnell ab und ich bekomme Vogelnester auch richtig??
Die Wurfbremse müsste doch dann darüber entscheiden wie viel Kraft ich in den Wurf setzen muss
oder nicht? Weil soviel hatte ich ja gestern schon herausgefunden drehe ich die Achsbremse zu oder auf
bestimme ich wie schnell der Köder die Schnur abzieht. Nur die Faustformel für die Wurfbremse ist mir total
Fremd.

Sorry für die vielen Fragen und die Unverständlichkeit, aber ich schmeiße mich da mehr oder weniger selbst
ins kalte Wasser.
 

Maasspinner

Gummipapst
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Vielleicht habe ich dich falsch verstanden aber alle anderen Wurfbremsen abseits der Achshemmung als "Feinabstimmung" zu bezeichnen, finde ich jetzt schon ziemlich gewagt ;)
Hi,
nein, das meine ich genau so wie ich es sage, beziehungsweise schreibe.
Und ich wette mit dir das ein BC Anfänger keinen Unterschied beim werfen feststellt ob ich die Achse fester anziehe oder ob ich die Magnetbremse stärker einstelle, geschweige denn ob ich 3 oder 4 Pins aktiviere.
Natürlich gibt es hier mit Sicherheit so tolle Angler die einen Unterschied bemerken ob die Magnetbremse auf 6 oder 8 eingestellt ist, aber für einen Anfänger ist das nicht realevant.
Der sollte erst mal 300 Würfe mit verschiedenen Ködergewichten machen und für sich die richtige Einstellung der Achse finden.
 

donak

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Hi,
nein, das meine ich genau so wie ich es sage, beziehungsweise schreibe.
Und ich wette mit dir das ein BC Anfänger keinen Unterschied beim werfen feststellt ob ich die Achse fester anziehe oder ob ich die Magnetbremse stärker einstelle, geschweige denn ob ich 3 oder 4 Pins aktiviere.
Natürlich gibt es hier mit Sicherheit so tolle Angler die einen Unterschied bemerken ob die Magnetbremse auf 6 oder 8 eingestellt ist, aber für einen Anfänger ist das nicht realevant.
Der sollte erst mal 300 Würfe mit verschiedenen Ködergewichten machen und für sich die richtige Einstellung der Achse finden.

Also wenn man nicht merkt, dass die verschiedenen Einstellungen der "Wurfbremse" eine Auswirkung haben, dann stimmt da was nicht, gerade bei schlecht fliegenden Ködern. So wie du schreibst könnte man ja gänzlich drauf verzichten.
 

Fischer Hans

Finesse-Fux
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...ob die Magnetbremse auf 6 oder 8 eingestellt ist...

Ich merke sogar ob die auf 6 oder 7 ist :D:p

Der Unterschied ob ich über die Magnet-/Fliehkraft bremse oder lediglich über die Achshemmung ist aber schon signifikant.
Alleine beim Kurbeln merkt man das doch schon, die Achshemmung übt ja kontinuierlich Druck aus > Kurbelt schwerer
Die fehlende "Freespool" um den Köder auf der Stelle absinken zu lassen kommt da noch hinzu...der Köder pendelt schon bei leicht geschlossener Hemmung auf dich zu, sobald er im Wasser ist.
Lediglich bei verwendung von Mono/FC nutze ich die Hemmung wirklich als spürbare Bremse (oder beim Skippen), bei PE ist die Hemmung bei mir immer sehr weit auf.
Das die Einstellung der Hemmung millimeterarbeit ist, das sehe ich auch so. Allerdings eher um damit den Schnurbogen zu kontrollieren...tiefer "durchängen" lassen oder "straffen", das ist allerdings etwas was man wirklich erst mit der Zeit lernt.

Die von Evil Invader beschriebene herrangehensweise ist mit Sicherheit die Erfolgsversprechende.
 

- Boris -

BA Guru
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So wie du schreibst könnte man ja gänzlich drauf verzichten.

Wenn man die Quetsche (Achshemmung) zu dreht, könnte man auch darauf verzichten. Unter bestimmten Bedingungen funktioniert das sogar besser. Aber insbesondere die "Bedienbarkeit" der Magnet- bzw Fliehkraftbremse macht meines Erachtens den großen Unterschied zwischen den verschiedenen Modellen und Marken aus bzw sorgt dafür, dass ich ganz bestimmten Modellen den Vorzug gebe. Würde ich primär mit der Quetsche arbeiten, würde ich auch kaum einen Unterschied zwischen einer 30€- oder 300€-BC feststellen können.
 

donak

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Wenn man die Quetsche (Achshemmung) zu dreht, könnte man auch darauf verzichten. Unter bestimmten Bedingungen funktioniert das sogar besser. Aber insbesondere die "Bedienbarkeit" der Magnet- bzw Fliehkraftbremse macht meines Erachtens den großen Unterschied zwischen den verschiedenen Modellen und Marken aus bzw sorgt dafür, dass ich ganz bestimmten Modellen den Vorzug gebe. Würde ich primär mit der Quetsche arbeiten, würde ich auch kaum einen Unterschied zwischen einer 30€- oder 300€-BC feststellen können.

Bin da bei dir, aber wie gesagt in meinen Augen nur mit Ködern die gut fliegen.
 

Evil_Invader

Barsch Vader
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Beide Bremssysteme haben ihre Berechtigung. Die eine wirkt konstant (immer) die andere in Abhängigkeit von der Rotationsgeschwindigkeit der Spule.
Im Sinne der Zilli mit Magforce Z (vermutet, das Modell wurde nicht genannt) sogar mittels Fliehkraft und Magnetfeld.
Wer nur eine nutzt fischt entweder was zielgruppenorientiertes vom Ali (sorry aber den konnt ich mir nicht verkneifen) oder hat imo keinen Plan was er tut ( nochmal sorry soll keine Pauschlisierung sein). :cool:


@marcio25
Beschäftige dich mit den Bremsen. Je schneller du diese verstanden hast, desto schneller kommt der Erfolg.
Was du noch beachten musst ist die Bewegung beim Wurf. Alles schön smooth und rund. Die "... ich peitsche meine Spinning..."-Taktik zieht nicht.
 

marcio25

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ok ich denke dann habe ich beim Werfen bestimmt auch den ein oder anderen Fehler gemacht.
Ich dachte man muss gerade die Cast Rute kräftig betätigen um den Köder überhaupt
auf Geschwindigkeit zu bekommen?? Daher hatte ich auch die 0,08er Schnur genommen um
mehr Weite zu bekommen. Die ist eigentlich schon ziemlich kräftig und stabil die Schnur, wußte jetzt
nicht wirklich ob man da dickere Schnur nimmt.

Ich werde es demnächst mal probieren die Fliehkraftbremse deutlich mehr zu schließen und mich ran tasten

Meine Zillion ist diese hier " Zillion 100 HSH LR "
 

Maasspinner

Gummipapst
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Wer nur eine nutzt fischt entweder was zielgruppenorientiertes vom Ali (sorry aber den konnt ich mir nicht verkneifen) oder hat imo keinen Plan was er tut ( nochmal sorry soll keine Pauschlisierung sein). :cool:
.

Da fühle ich mich doch gleich mal angesprochen, eben weil ich verschiede China BC fische.
Allerdings finde ich deine Aussage vollkommen daneben, zeugt von toller Menschenkenntnis deinerseits.
Aber glaub mir, mir ist es schon lange egal was andere über mich denken, erst Recht Menschen die mich nicht kennen.
Internet Foren eben, da macht sich jeder selber zum Helden oder Fachmann, in ihrem realen Leben sieht das dann meist ganz, ganz anders aus. :D
 
S

scorpion1

Gast
Mach es dir doch nicht so kompliziert
1. Achshemmung also Spulenbremse so einstellen das dein bait nur langsam zum boden fällt und wenn er dort angekommen ist die spule nnicht überschlägt...
2. DANN beginnst du mit der Magnetbremse auf max und gehst nach jedem gelungenen wurf eine stufe runter und öffnest sie solange bis du langsam merkst das sich die schnur aufstellt.

Bei spinnerbaits die eh sehr fix an fluggeschwindigkeit verlieren dafür aber meist ordentlich was wiegen arbeite ich immer auch mit der spulenbremse... diese nur soweit zu schließen das sie grade so kein spiel hat finde ich zumindest bei meinem wurfstyl öllig fürn arsch...
daher arbeite erst einmal mit relativ geschlossener spulenbremse und schau wie weit du mit der magnetbremse runter kannst. später kannst du dann auch die spulenbremse weiter öffnen was aber auch immer stark von deinen Ködern abhängig ist.

Bei lipless cranks und jigs ist sie bei mir auch sehr weit offen, bei sehr schweren aber schlecht fliegenden baits schließe ich sie sehr oft soweit wie oben beschrieben
 

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