Ist das Thema im Forum schon bekannt?
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Braucht man im Ernst wissenschaftliche Belege dafür? Ich finde es einfach nur völlig logisch, dass Blei im Wasser als Schwermetall nicht gesund sein kann - genauso wie die ganzen abgerissenen Gummis und und und.Wenn wie vom DAFV geschrieben keine Belege vorliegen, die ein Bleiverbot anzeigen....wieso duckt man sich trotzdem weg und macht mit, anstatt einmal gegen die Regulierungswut Stellung zu beziehen?
meine Hoffnung ist ja, dass das bei einem vollständigen Bleiverbot der Markt regelt. Es gibt ja nicht nur Tungsten als Alternative. Messing ist preislich auch okay und gibts schon z.B. bei Bullets.Tungsten und ähnliches empfinde ich aber als viel zu teuer
Nunja, sobald es zu Verboten kommen sollen, erwarte ich schon objektive und valide Gründe dafür und nicht nur Gefühle oder vermeintliche Logik. Wenn das Blei der Hobby(!) Angler so ein grosses Problem darstellt, dass es verboten werden muss, dann wird es dazu ja entsprechende Nachweise geben.Braucht man im Ernst wissenschaftliche Belege dafür? Ich finde es einfach nur völlig logisch, dass Blei im Wasser als Schwermetall nicht gesund sein kann - genauso wie die ganzen abgerissenen Gummis und und und.
meine Hoffnung ist ja, dass das bei einem vollständigen Bleiverbot der Markt regelt. Es gibt ja nicht nur Tungsten als Alternative. Messing ist preislich auch okay und gibts schon z.B. bei Bullets.
Es geht um die EU.Ich frage einfach mal für einen guten Freund: Wieviel Blei wird eigentlich durch Kriegsmunition weltweit in die Gewässer gebracht?
Es geht um die EU.Ich frage einfach mal für einen guten Freund: Wieviel Blei wird eigentlich durch Kriegsmunition weltweit in die Gewässer gebracht?
Schade nur, dass Messing Kupfer enthält und das für Mikroorganismen tödlich ist. Deswegen ja auch Kupferleitungen für unser Trinkwasser. Es hat desinfizierende Wirkung. Nichts, was du in größeren Mengen in einem Gewässer haben willst. Stahl ist wohl die bessere günstige Alternative für Tungsten (leider mit geringerer Dichte).Messing ist preislich auch okay und gibts schon z.B. bei Bullets.
Nicht nur die Kontrolle halte ich auch für schwierig, sondern auch, dass zig tausend Angler ihre Jig-Köpfe entsorgen müssten (ähnlich wie bei Glühbirnen und Strohhalmen).Ich freue mich schon auf die Kontrolleure mit Feinwaage, Messschieber und Bunsenbrenner…
Ich bin immer noch der Meinung, dass das so nie kommen wird, bzw. wenn, anders gelebt wird. Ich könnte mir vorstellen, dass der Verkauf irgendwann untersagt wird, nicht aber die Nutzung.
Das wäre schlichtweg nicht zu kontrollieren!
Ich finde es nicht gut, wenn Verbote durchgesetzt werden, weil unwissende es fordern. Genügend Beispiele haben wir die letzten Jahre erlebt. Eigenständiges vernünftiges Denken hilft da deutlich mehr.Braucht man im Ernst wissenschaftliche Belege dafür? Ich finde es einfach nur völlig logisch, dass Blei im Wasser als Schwermetall nicht gesund sein kann - genauso wie die ganzen abgerissenen Gummis und und und.
meine Hoffnung ist ja, dass das bei einem vollständigen Bleiverbot der Markt regelt. Es gibt ja nicht nur Tungsten als Alternative. Messing ist preislich auch okay und gibts schon z.B. bei Bullets.
Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich diesen Kommentar poste oder es mir schenke, da die Diskussion erfahrungsgemäß in die falsche Richtung abdriften und somit am eigentlichen Thema vorbeilaufen wird. Ich habe mich aber trotzdem dazu entschieden es zu posten, weil es mich generell immer mehr stört, wie "diskutiert" und kritisiert wird, während ein konstruktiver Diskurs mit wirklichen Argumenten immer seltener wird:
Bisher wurde viel kritisiert, gejammert und gemeckert (bisher erstaunlicherweise noch ziemlich sachlich, wenn auch teilweise gefühlt emotional), aber wie wäre es zur Abwechslung mal mit Gegenvorschlägen oder Umsetzungsvorschlägen? Jammern, Meckern und Kritisieren ist immer leicht, aber wenn es dann an die Umsetzung, Verbesserungsvorschläge oder Alternativen geht, kommt in der Regel schnell das Schweigen im Walde ...
Eine Idee meinerseits wäre z.B., wenn es allen so schwer fällt, die eigenen Bleireserven in den nächsten 3-5 Jahren aufzubrauchen (vielleicht sind die eigenen Bleireserven dann auch überdimensioniert), sowas wie eine Abwrackprämie für Blei einzuführen. Theoretisch denkbar wäre beispielsweise ein Konzept, bei dem man seine Bleireserven zur Geschäftsstelle des Verbands oder in den Angelladen bringt und dafür eine (gewichtsabhängige) Prämie bekommt, damit das Blei eben nicht noch in den Gewässern versenkt wird, sondern fachgerecht entsorgt werden kann.
Ob das in der Praxis umsetzbar ist? Keine Ahnung. Aber es ist immerhin mal ein Vorschlag, der diskutiert werden kann. Das leider immer häufiger werdende "Der erste Ansatz ist noch nicht zu 100% ausgereift, also ist die gesamte Idee scheiße und wir brauchen es gar nicht erst zu versuchen" bringt halt mal absolut gar nichts außer schlechter Laune bei allen Beteiligten und Unbeteiligten und wäre auch eher etwas für den "Was mir auf den Sack geht" Thread. DAs trägt aber in keinster Weise etwas Konstruktives zur Situation bei.
Davon mal abgesehen hat das Umdenken bei den Anglern doch schon lange begonnen mit Ansätzen wie Wolfram, Zink, Messing, Stahl und co. Klar sind nicht alle Ideen ausgereift oder sinnvoll, aber der Ansatz von bleifreiem Angeln ist tendenziell begrüßenswert, schon deutlich länger da als das jetzt diskutierte Bleiverbot und wird auch in der Community immer weiter gedacht (siehe beispielsweise umweltverträgliche Gummiköder). Von daher verstehe ich diesen Aufschrei ehrlicherweise auch nicht so richtig...