Billig-Belly Testbericht

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NorbertF

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Wolf schrieb:
Die D-Ringe scheinen grundsätzlich einfach nicht geeignet für die Beanspruchungen, die beim Transport auftreten. Ich kriege die eigentlich überall kaputt, egal ob beim Belly oder am Rucksack.

Genau wie bei mir, aber bei Rucksäcken habe ich endlich ein Produkt gefunden das ich nicht kaputt bekomme. Weder die Ringe, Schlaufen, noch die Reissverschlüsse. Ganz erstaunlich stabil alles.
Maxpedition Noatak. Wunderbarer Angelrucksack.
 

Drop Shoter

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Yanngo schrieb:
Ich will, wenn überhaupt, nur dazu anspornen, dass man auch mal was wagen kann.
No risk - no fun
Habe schon öfters solche Versuche gewagt auch in anderen Sportarten etc. und ich habe bis jetzt noch keine schlechten Erfahrungen gemacht mit günstigen Alternativen.
Ich stelle hier nur mal die anderen Seite zur "Du musst 500€ ausgeben"-Variante (Achtung Hyperbel) dar.

Und wer die ganzen Ferien für 100€ arbeitet macht irgendwas falsch ;)


wer nichtmal kohle hat um sich die sichere schwimmweste zu besorgen, hat in meinen augen nix aufm wasser zu suchen, ob 2oder150m weit draußen!
Aber wirklich! Eine selbstaufblasende Schwimmweste kriegt man schon neu ab 50€
Gebraucht erstrecht!
Wer nichtmal dafür Geld hat, sollte sich mal überlegen, ob er für seine wenigen Kröten wirklich ein BB kaufen sollte.
No risk - no fun. Scheint ja richtig cool zu sein, meine Generatio ist sowieso so'n Traum!
Und zu deinem 100€ Satz. Bei uns sind die Ferienjobs schnell vergeben, und mieß bezahlt. Meiner wurde leider abgesagt. Habe natürlcih weiter rum gefragt -> 7 Absagen!
Bei dem Rest frag ich gar nicht nach, denn die bezahlen eh nur 2€ die Stunde...
Es gibt halt nicht überall so ein großes Angebot wie in Berlin!

die ganze aktion erinnert mich irgendwie an die jährliche heringssaison-was da an gefährten aufm wasser rumfährt ist vergleichbar mit deinem himmelsfahrtskomando...
Zu den Fischgeiles Säcken muss man ja nu gar nix zu sagen :lol:
 

Yanngo

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No risk - no fun war ausschließlich bezogen auf das günstige Kaufen. Ich setze mein Leben nicht wegen Spaß auf's Spiel..Und ich kann ganz gut einschätzen was das für mich heißt. Und nein, ich zähle nicht dazu ein Bellyboot von RT zu fahren ;)

Wie gesagt, ich habe schon öfters gelesen, dass auch bei teureren Modellen die Reißverschlüsse schnell versagen. Bin auch etwas unvorsichtig damit umgegangen, war etwas zu prall gefüllt, die Tasche.
Zudem kann man die schnell und günstig erneuern und es geht um den Angelspaß und nicht um die Reißverschlüsse :)

Auch in Berlin sind leider fast immer die Jobs schon vergeben aber selbst der niedrigste Lohn liegt nicht unter 5€
 

phillip

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Übertreibt die Sache mit der Schwimmweste mal wirklich nicht... Nen Bellyboot (dazu noch ohne Wathose) ist in etwa so lebensgefährlich wie ein Schlauchboot oder eine Luftmatratze.
Wer sich ein billiges Auto ohne Airbags kauft ist ähnlich "lebensmüde". Da kann man die 20.000€ doch noch drauflegen und sich nen Mercedes kaufen, damit ist man bei einem Unfall besser beraten... :wink:

Norbert hatte schon Recht.

Die Diskussion driftet hier außerdem total in die falsche Richtung ab.
 

Drop Shoter

Finesse-Fux
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Yanngo schrieb:
Auch in Berlin sind leider fast immer die Jobs schon vergeben aber selbst der niedrigste Lohn liegt nicht unter 5€
Der höchste bekannte liegt in meinem Städtchen bei 5.5€
 

NorbertF

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Schade dass du nicht hier wohnst, ich würd fürs Rasenmähen mehr bezahlen :)
 

Viper5684

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Was ich hier teils lese ist mehr als lächerlich...sogar Mods begeben sich hier auf Kindergarten-Niveau!
Das fischen von einem Belly-Boot aus mit einem Tauchgang zu vergleichen und einem eine Schwimmweste in der Badewanne empfehlen hat nichts mehr mit gezielter Argumentation zu tun sondern hat eher provokative Hintergedanken! Vielleicht sollte man überlegen einige Mod's zu selektieren! Echt Klasse!

1. Es ist scheiß egal wie weit weg man vom Ufer ist und ob man gut schwimmen kann oder nicht! Fällt man ins Wasser, da ein Schlauch wegplatzt, erleidet man ersteinmal einen Schreck. Allein dieser reicht aus um sich zu verschlucken, in Panik zu geraten...
Außerdem will ich denjenigen sehen, der seine Rute aus den Armen lässt und erstmal schön zum Ufer schwimmt. Das erste was man versuchen wird, ist krampfhaft sein Tackle zu retten! Klappt in Panik bestimmt super gut!

2. Davon abzuraten eine Schwimmweste im Sommer zu benutzen ist ebenfalls Bullshit! Zwar ist die Wassertemperatur höher als im Frühjahr oder Spätherbst, man sitzt aber mit der Birne immerhin über Wasser! Bei starker Hitze heizt der Oberkörper enorm auf! Oft trinkt man zu wenig, da man sonst zu oft an Land muss um wieder Wasser zu lassen!
Fällt man dann ruckartig ins Wasser, kann dies auch bei 23°C Wassertemperatur zu Bewusstlosigkeit führen!

3. Die Wathose teils schon als Schwimmhilfe darzustellen entzieht sich irgendwie meiner Logik!
Ja, die Luft entweicht aus einer Neopren nicht...richtig! Aber haste um de Birne ebenfalls Neopren? Ich denke mit dem Kopf Richtung Gewässergrund lässt es sich nicht wirklich sicher ans Ufer schwimmen!

4. Einerseits wurde hier zu Wathosen mit angeschweißten Stiefeln geraten, andererseits werden hier die Flossen erwähnt, welche man trägt wenn es darum geht, dass man dadurch leichter ans Ufer schwimmen kann.
Den Künslter will ich sehen, der da mit seinen BellyFlossen seinen Fuß durchstreckt und in aller Ruhe ans Ufer schwimmt


Ob jetzt jemand eine Weste benutzt oder nicht, ist doch jedem selbst überlassen! Ich rate dazu, vor allem wenn man alleine unterwegs ist und vielleicht noch, so wie in dem Fall hier, mit einem günstigeren Modell, von dem man bereits schlechtes gelesen hat.
Die Benutzung als "lächerlich" zu bezeichnen ist aber selten dämlich!

Aber vielleicht ist das ja nur MEIN dummer Gedanke, da ich einfach lieber 250€ für ein FishCat zahle und 50€ für ne Lebensversicherung und nicht versuche überall wo es geht so günstig wie möglich wegzukommen!


Ahso..und zum Vergleich mit den AirBags...: Ja, ein Auto ohne Airbags ist ebenfalls keine gute Wahl von der ich ebenfalls abraten würde. Man bekommt bereits Fahrzeuge für 500€ mit AirBags...die 20.000€ mehr sind an den Haaren herbeigezogen..übrigens würde ICH auch die zahlen, wenn ich es mir leisten könnte!


ps.: Wer in Berlin für unter 7,50€/Std. arbeitet hat zu viel Freizeit...man muss nur ein klein wenig suchen! Ich empfehle jede Große Handelskette...die suchen immer Flyerverteiler...
 

NorbertF

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Erstmal vorab: an Deiner Stelle würde ich mal eine Aggressionsbewältigungstherapie in Betracht ziehen. Oder anders ausgedrückt: bis gerade eben war es eine fruchtbare Unterhaltung. Wenn du etwas beitragen willst, gerne.

Aber wenn ich das lese:

3. Die Wathose teils schon als Schwimmhilfe darzustellen entzieht sich irgendwie meiner Logik!
Ja, die Luft entweicht aus einer Neopren nicht...richtig! Aber haste um de Birne ebenfalls Neopren? Ich denke mit dem Kopf Richtung Gewässergrund lässt es sich nicht wirklich sicher ans Ufer schwimmen!

4. Einerseits wurde hier zu Wathosen mit angeschweißten Stiefeln geraten, andererseits werden hier die Flossen erwähnt, welche man trägt wenn es darum geht, dass man dadurch leichter ans Ufer schwimmen kann.
Den Künslter will ich sehen, der da mit seinen BellyFlossen seinen Fuß durchstreckt und in aller Ruhe ans Ufer schwimmt

merke ich dass du gar nicht gelesen hast was geschrieben (verlinkt) wurde und auch sonst keine praktischen Erfahrungen zum Thema "mit Wathose schwimmen" hast. Der von mir zitierte, von dir geschriebene Text ist, um es in Deine Worte zu fassen:
lächerliches Kindergarten-Niveau.

Hast du überhaupt ein Bellyboot? Vermutlich nicht. Denn wenn du eines hättest dann wette ich dass du auch keine Rettungsweste anziehen würdest.
Und im Übrigen habe ich ausdrücklich zur Verwendung einer solchen geraten. Meinetwegen auch in der Badewanne. Ich verwende trotzdem keine und ich kenne auch niemanden der es tut.
Und im Übrigen schwimme ich in meiner Neoprenwathose besser als ohne, wobei ohne natürlich auch kein Problem ist. Weder geht der Kopf nach unten (was für ein Riesenblödsinn), noch zieht sie einen runter.

Mit atmungsaktiven habe ich keine Erfahrung. Ich denke da wirds schwerer, weiss es aber nicht.

Spielt aber alles keine Rolle, weil er sowieso keine an hat. Er bootelt in Badehosen und Schwimmflossen. Ihm dann einzureden er könne damit auf keinen Fall ein Bellyboot ausprobieren, weil das lebensgefährlich ist halte ich nunmal für lächerlich. Wenn er im selben See baden geht hat er nämlich auch keine Rettungsweste an. Und das ist ja wohl das gleiche.

Dass man ersaufen kann wenn man in Panik ist ist mir auch klar. Weiss jeder Taucher. Aber ich gerate nicht in Panik wenn ich ins Wasser falle.
Wer das tut der soll eben bitte eine Weste anziehen.
 

AssAssasin

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Viper5684 schrieb:
1. Es ist scheiß egal wie weit weg man vom Ufer ist und ob man gut schwimmen kann oder nicht! Fällt man ins Wasser, da ein Schlauch wegplatzt, erleidet man ersteinmal einen Schreck. Allein dieser reicht aus um sich zu verschlucken, in Panik zu geraten...
Außerdem will ich denjenigen sehen, der seine Rute aus den Armen lässt und erstmal schön zum Ufer schwimmt. Das erste was man versuchen wird, ist krampfhaft sein Tackle zu retten! Klappt in Panik bestimmt super gut!

Du erschreckst also wenn du ganz nass wirst obwohl du schon den ganzen Tag bis zum Bauchnabel in Shorts im Wasser sitzt ? Mein Beileid...

Wer lieber sein Tackle rettet statt zu schwimmt säuft zu Recht ab.
 

Wolf

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:wink: Der Ton macht die Musik.

Zur Weste mal ganz allgemein: wer absolute Sicherheit will, der sollte zu hause bleiben. Ich bin persönlich inzwischen schon etwas übersensibel was diesen ganzen Sicherheitswahn betrifft. EHEC und die Gurken des Todes lassen grüßen. Das hat auch nichts mit no-risk-no-fun zu tun, sondern mit Risikoabwägung. Dass ein Schlauch platzt, also von jetzt auf gleich seine Luft verliert, ist auf dem Wasser extrem unwahrscheinlich. Sowas passiert entweder beim Aufblasen oder beim Fahren auf ein entsprechend scharfkantiges Hindernis. Und selbst Letzteres ist durch die Außenhaut mal einfach unwahrscheinlich. Mich würde mal interessieren, wie oft es bei sachgemäßer Handhabung schon zu geplatzten Schläuchen auf dem Wasser gekommen ist.

Ein Leck im Schlauch hingegen ist nicht sonderlich dramatisch, da man das relativ schnell merkt. Ich spreche hier aus Erfahrung. Ich hatte mal den Schlauch im Reißverschluss eingeklemmt und ein kleines Leck, dass ich dann draußen auf der Ostsee bemerkt habe. War alles vollkommen unproblematisch.

Und wer "in Panik" versucht, sein Tackle zu retten, der ist nicht "in Panik". Wenn Du die Schwimmweste als Sicherheit gegen Ertrinken auf Grund von Bewusstlosigkeit trägst, dann muss ich Dich leider beunruhigen. Die üblichen 175 N Westen (die im Privatbereich übliche Größe) haben sich da auch nicht als absolut sicher erwiesen, weshalb im professionellen Bereich heute 250 N getragen werden. Aber auch hier gab es inzwischen schon Todesfälle durch Ertrinken in Folge von Bewusstlosigkeit, weil die Leute durch die Weste nicht in Rückenlage gebracht wurden. Es bleibt eine Risikoabwägung.

Norbert hat die Wathose auch nicht als Schwimmhilfe bezeichnet. Er hat nur auf das immer wiederkehrende Vorurteil geantwortet, dass eine Wathose besonders gefährlich sei. Du scheinst ja auch zu glauben, dass Du mit dem Kopf unter Wasser gedrückt würdest. Das ist totaler Unsinn, aber jeder behauptet das einfach erstmal. Norbert hat hier aus eigener Erfahrung berichtet und einen entsprechenden Artikel verlinkt. Das ohne eigene Erfahrungen als lächerlich zu bezeichnen ist doch reichlich gewagt. Hast Du den Artikel gelesen?
 

Drop Shoter

Finesse-Fux
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Naja, wenn man bei 35 Grad in der sonnen sitzt, und dann ins 23 Grad "kalte" Wasser fällt, und dabei kein Schreck kriegt, geht auch Eisbaden.
Ich kenne das sehr gut vom Polosport (Kanu, Wasserball) Wenn man sich dabei "richtig aufheizt" und dann ins kalte Wasser fällt, ist das eine Erfrischung der anderen Sorte!
 

Desperados

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Also Wathosen sind in sofern nur hinderlich wenn sie voll wasser gelaufen sind und man sich einen steg hoch oder zurück ins Boot ziehen will. aber im Wasser ist das reingelaufene Wasser auch nur so schwer wie das Wasser ausserhalb der Wathose.
Was die Weste betrifft, naja bei uns um die ecke in Frankreich sind sie pflicht bei Wettkämpfen vom Bellyboat aber auch nur aus Versicherungsrechtlichen Gründen.
Ich selbst hab immer eine im Boot weil auch das Pflicht in Frankreich.
Anziehen muss man sie nicht, nur dabei haben.

(Und mal ganz ehrlich die fishcat oder fatcat bellyboote sind scheisse hatte mal eins war sofort alles kaputt dran.
reissverschlüsse , d-ringe und was sonst noch.)

So das in den () stimmt zwar nicht aber immerhin habens jetzt einige im Internet gelesen und dadurch wirds wahr , nein ??

Wieso denken hier eientlich immer wieder irgendwelche Leute sie müssten sich über andere stellen und sich und ihre meinung für besser befinden.
Ich fürchte das ist leider ein Deutsches problem den es ist in keinem Forum in dem ich unterwegs bin so massiv wie hier.
Es gibt echt viele sehr nette Menschen hier von derer Meinung ich sehr viel halte (und das sind immer die gleichen die positiv auffallen) und es gibt eine handvoll echte querulanten hier die mir mächtig auf den strumpf gehen ( übrigens auch auffällig immer die gleichen)
 

Viper5684

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mir wird vorgeworfen, dass ich nicht richtig lese...aber selbst wird überlesen, dass ich die Argumentation mit der Schwimmweste auf mehrere Faktoren bezogen habe...u.a das alleinige umherpaddeln auf einem See!
Wieso diese Schärfe hier reinkommt kann ich nicht nachvollziehen, ich wollte jedenfalls keine reinbringen!
Fand einfach einige Argumente hier nicht wirklich SO schlüssig, dass die allgemeine Nutzung einer Weste sinnlos erscheint!

@wolf...als "lächerlich" habe ich die Argumentation mit der Weste in der Badewanne empfunden, nicht den Artikel!

@shopkes...ja auf diesem Foto habe ich keine Weste an..das ist richtig. Bin aber weder mit Billig-Belly, noch alleine unterwegs! (natürlich kann auch ein Schlauch eines Outcast platzen)
http://hauptstadtangler.de/sites/default/files/images/P1070341.preview.JPG
Auf diesem Bild sollte jedoch erkennbar sein, dass ich Belly + Weste besitze!

Ich habe bereits mehrmals erwähnt, dass die Nutzung jedem selbst überlassen ist, ich nur dazu rate! Was mich hier einfach gestört hat, dass es schon teilweise danach geklungen hat, dass diese komplett Unnötig ist. Diesem Standpunkt kann und will ich einfach nicht zustimmen!

Meiner Meinung nach haben einige User hier versucht manch Argumente ins lächerliche zu ziehen und das kann man auch nicht abstreiten!
Respektieren tu ich aber jede einzelne Meinung hier, auch wenn es vielleicht ONLINE nicht so rüberkommt...oft genug hab ich bereits erwähnt! Jeder aus diesem Forum hier, der mich persönlich kennt, weiß, dass man mit mir auf einer sachlichen Ebene diskutieren kann!

Um nochmal zum Thema zurückzukommen!
Meine Empfehlung wäre kein Billig-Belly aus den bereits erwähnten Gründen. Eine Sicheheitsweste ist kein Muss, bei dem Geld was ich aber in Tackle investiere, habe ich aber auch 50€ für ne Weste gezahlt, die auf jeden Fall einige Risiken mindert! Vor allem wenn ich die Häufigkeit meiner Belly-Touren in Betracht ziehe
 

Yanngo

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Vorerst mal möglichst objektiv betrachtet hat hier nur jeder relativ ruhig, wenn auch manchmal etwas "vorlaut" seine Meinung geäußert.
Sehe keine Probleme bei solchen Diskusionen, wer a sagt muss nicht unbedingt b sagen, sondern kann auch ruhig mal einsehen, dass er etwas Falsches geschrieben hat.
Ich wollte hier auch nicht einheizen, sondern einfach mal zeigen, dass es durchaus machbar ist für wenig Geld seinen Spaß zu haben, ohne fürchten zu müssen, dass Einem was passiert.
Wenn ich lese, dass man viel Geld ausgeben muss, dann kann ich meistens gar nicht anders als das Gegenteil auszuprobieren.

Sicherheit geht zwar vor, aber wie schon erwähnt wurde...Rinderwahn, Vogelgrippe, Schweinegrippe, EHEC, das sind alles so Sachen wo total der Zirkus drum gemacht wird aber in Wirklichkeit diese Seuchen alle gar nicht so gefährlich sind, die Normalen Krankheiten sind da meistens viel gefährlicher.
Ähnlich sehe ich es mit der Sicherheit auf dem Belly. Es wird immer von Horrorgeschichten erzählt, man könne auf dem Wasser ertrinken, wenn man kein Fishcat hat und ne Weste trägt und zu Zweit ist, denn dann platzt auf einmal der Schlauch und die Wathose zieht einen runter und man kriegt einen Schreck und versucht das Tackle zu erst zu retten und man erfriert und kriegt ein Krampf..Aber davon gelesen hat man eigentlich noch nie und beim normalen Baden ist schon wesentlich mehr passiert.
Natürlich darf man sowas auch nicht runterreden, sondern man sollte versuchen ein gesundes Mittelmaß zu finden.

Danke aber schonmal für die rege Beteiligung. Versucht dabei weiterhin möglichst sachlich zu bleiben ;)
 

NorbertF

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@Viper5684: Schwamm drüber? Internet ist halt schwierig, da man eben nur eine Kommunikationsebene hat.

Ich habe übrigens auch eine Rettungsweste, genau genommen sogar zwei. Und am Anfang habe ich die sogar angezogen, aber nun schon seit über 4 Jahren nicht mehr.

Anfangs war ich eben auch verunsichert von den Behauptungen die man immer und überall liest: die Wathose zieht einen runter oder man treibt Kopf nach unten im Wasser.
Und genau diesen Schmarrn wollte ich richtigstellen, nicht mehr und nicht weniger. Denn da wird Leuten völlig unnötig Angst eingejagt. Ich sags nochmal: mit Neoprenwathosen schwimmt es sich leichter als ohne. Man kann gar nicht untergehn.

Natürlich kann man immer ersaufen wenn Wasser im Spiel ist. Es sind schon Leute im knietiefen Wasser ertrunken. (Badewanne?).
Beim Baden im Baggersee sowieso. Wer also sicherer sein will möge seine Weste anziehen.

Aber keiner ersäuft weil er eine Wathose anhat, ganz sicher nicht. Die Argumentation man braucht eine Weste weil man in der Wathose ersäuft ist ganz einfach nicht richtig.

Und nun lass ichs gut sein, ich glaube es ist angekommen.
 

Viper5684

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ich habe mir deinen Artikel durchgelesen! Dass einige Dinge laut diesem nicht stimmen, die ich behauptet habe...ok ich sehe es ein!
Streiten will ich mich nicht! Also auch von meiner Seite aus: Schwamm drüber!

ICh hätt aber noch eine Frage, die auf Grund meiner "Vorsichtsmaßnahmen" ebenfalls entstanden ist!
Wenn ich eine Wathose anhabe und diese voll mit Wasser ist...wenn ich in Ufernähe komme, muss ich doch irgendwie aufstehen im Flachbereich! Ist dieses denn nicht so gut wie unmöglich wenn die Wathose voll mit Wasser ist?

lg
 

Wolf

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Das ist kein Problem, wie der jeder bestätigen kann, der an der Ostsee mal vollgelaufen ist :lol:

Ich glaube, ich springe nachher mal mit den verschiedenen Wathosen vom Steg. Dann weiß ich schon Bescheid während in Villabajo noch spekuliert wird :wink: Ich hoffe, die Hosen werden jemals wieder trocken...
 

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