Big Bait... I need your help

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balu1988

Barsch Vader
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Ja, hatte bis jetzt noch keine Probleme aber hab die E8 auch nur bis ca. 200gr Gewicht im Einsatz. Fluo auch immer mehr als Rutenlänge, das puffert auch gut was weg.
 

fragla

Bigfish-Magnet
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Bei Hardbaits rutscht er aufgrund der harten Oberfläche doch bisschen durchs Maul wo dann Haken greifen können.
sehe ich etwas anders. Wenn der Hecht den (Schraubstock) zu macht isser zu. Die meisten Köder aus Holz oder Plastik sind immer noch weicher als die Zähne und wenn die sich nur einen mm ein drücken, ist das Dingen fest.
Beim Gummi ist die Masse ja immer irgendwie beweglich und der Hecht hat keinen definierten Druckpunkt. Ich behaupte mal, das man beim Anhieb immer etwas mehr bewegen kann, als beim Hardbait.
Am Ende kommt es aber auch auf die Kombo, die Entfernung und wo der Hecht den Köder gepackt hat an.
 

balu1988

Barsch Vader
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sehe ich etwas anders. Wenn der Hecht den (Schraubstock) zu macht isser zu. Die meisten Köder aus Holz oder Plastik sind immer noch weicher als die Zähne und wenn die sich nur einen mm ein drücken, ist das Dingen fest.
Beim Gummi ist die Masse ja immer irgendwie beweglich und der Hecht hat keinen definierten Druckpunkt. Ich behaupte mal, das man beim Anhieb immer etwas mehr bewegen kann, als beim Hardbait.
Am Ende kommt es aber auch auf die Kombo, die Entfernung und wo der Hecht den Köder gepackt hat an.
Schon versucht? Oder theoretisch durchgedacht?
Passiert Vl bei Holzködern die keine Schutzschicht aus Lack haben, wie ältere Rapala Modelle.
Sind heutzutage ja auch nicht mehr geläufig.
 

fragla

Bigfish-Magnet
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Schon versucht? Oder theoretisch durchgedacht?
Meine geangelten Köder sprechen da eine eindeutige Sprache, jedenfalls die Plastik Köder.
Es liegt ja auch auf der Hand, das die Gummis von den Hecht Zähnen zerschnitten werden und dadurch im Maul bewegt werden können, natürlich abhängig vom Gerät und Anhieb.
Beim Hardbait muss der Anhieb erfolgen, bevor da richtig Druck drauf ist.
Ich hatte schon mehrfach das Vergnügen auf Hardbait gefangene Hechte mit geschlossener Schnauze zu drillen. Dann plötzlich ging die Futterluke auf und der Köder war draußen, ohne abschütteln einfach so.
 

Petrizist

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Das ist hier ein Fred nach meinem Geschmack, also Feuer ich mal meine Meinung rein.
Ich fische in dem Bereich die Sg6 300g mit einer Tranx und 39er Spiderwire, wird aber auf eine 33er Sickbraid gewechselt. Von Stroft Schnüren im WG Bereich wurde mir mal abgeraten da sie zu weich sei. Beim Kumpel hat sie sich mit geschlossener Bremse eingeschnitten und selbst gekappt. Als Vorfach ein geknotetes 1,2mm fluo.
Und Köder meiner Wahl sind in dem WG 25er Roach, 25er Pulsetail Trout, 30er Trout, (23/)27er Whitefish shad, 28er DagShad (21er ist schon zu leicht, da greife ich zu anderen Ruten) und Gator 35er catfish.
 

Stefan_M

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Beim Kumpel hat sie sich mit geschlossener Bremse eingeschnitten und selbst gekappt.

Dann war die Schnur wahrscheinlich nicht fest genug aufgespult. Ich spule meist schon direkt von der gelieferten Spule recht straff auf. Danach geht es zu zwei Laternen, zwischen denen ich die Schnur nochmal komplett ab und mit viel Druck wieder aufspule. Dann passt es! Empfehle ich auch unbedingt für Wallergeschirr!

Grüße, Stefan
 

Spartan117

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Habt ihr mal überlegt eine Mono oder eine Fluo zu Fischen?
Die Frage mit dem Puffer stellt sich dann nicht mehr.
 

Stefan_M

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Habt ihr mal überlegt eine Mono oder eine Fluo zu Fischen?

Nicht nur überlegt. Ich habe eine Stroft LS im Bereich 0,40 ... 0,45 mm probiert. Aber das war mir zu ungenau, zu schwammig und ich hatte schwere Bedenken beim Hooksetting. Nee, das war mir nix!

Es gibt aber andere, die damit klar kommen. Laut den Rückmeldungen aus dem Forum etc. ist das aber nicht die Masse.

Grüße, Stefan
 

Spartan117

Nachläufer
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Ich fische seit 3 Jahren eine 0,55 Fluo sowohl mit harten als auch weichen Swimbaits und habe damit keine Problem. Ob ich mit einer geflochtenen Schnur mehr Bisse verwandeln könnte steht natürlich zur Frag.
Letztes Jahr ist mir ein Kollege am Wasser begegnet der eine 0,55 Geflochtene gefischt hat. Nach seiner Erzählung hat er damit aber auch noch nie etwas gefangen. Fraglich ist ja auch wieviel Kraft man am Ende wirklich auf den Köder mit der Rute ausüben kann.
 

heineken2003

Gummipapst
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Bei der Glaubensfrage Fluoro oder PE muss man definitiv die Wurfweiten im Auge behalten, wenn die Bisse auf 30- 40 Meter kommen weil an einem See vom Ufer gefischt wird, ist das eine ganz andere Hausnummer wie an einem schmalen Kanal oder Fluss, wo man mit Skippen das andere Ufer erreicht. Deswegen gebt doch bei euren, gerne gesehenen, Tipps immer mit an, auf welche Gewässer sich das bezieht.
Bin im Team PE, weil ich an Seen bzw. Baggerseen vom Ufer fische und dort das Hooksetting wichtig ist. da es wenige Bisse gibt und oft auf grössere Distanz.
 

Jon_es

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich bin Team Mono an sehr klaren Baggerseen, die meisten Bisse kommen jedoch im Nahbereich.
Beim fischen in eher trüben Gewässern und vom Boot nehme ich lieber PE.
 

Snack

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Mangels passender Rute bin ich zwar noch mit deutlich leichteren Ködern unterwegs, aber in der Klasse der ~70-80g Köder habe ich sehr gute Erfahrungen mit der Kombination aus geflochtener Hauptschnur und ca. ~1,5m normaler Mono-Schnur als "Schlagschnur" vor dem hechtsicheren Vorfach gemacht.
Vorher hatte ich statt der Mono ein Stück Fluorocarbon vorgeschalten, ich finde das Mono zu diesem Zweck aber wesentlich besser, da es kaum mehr zu Schnurbruch (und damit Köderverlust) bei einem Backlash kommt und ich bilde mir zumindest ein, dass es auch weniger Aussteiger gibt, da die gering vorhandene Dehnung das System etwas mehr auf Spannung hält. (Gerade im Nahbereich kurz vor der Landung.)
Probleme mit einer geringeren Hakquote hatte ich bisher nicht, ich fische aber auch eher auf kürzere/mittlere Distanzen in Ufernähe (und damit selten tief) und die Hechte die ich fange sind eher die 60-80er Größe.

Keine Ahnung wie gut sich das auf das Bigbaitangeln übertragen lässt, aber evtl. könnte das auch da ein guter Kompromiss zwischen Geflecht + Fluoro und reinem Fluoro sein.
 

Spartan117

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Team Fluo/Mono sowohl vom Ufer als auch vom Bellyboot. Die Entfernungen sind aber jeweils nicht die größten, da gebe ich meinen Vorgängern absolut recht. Die Wurfweite wäre mit PE mit Sicherheit auch deutlich besser. Um die Sichtigkeit geht es mir ehrlicherweise bei der Verwendung von Fluo nicht. Eher um die Dehnung sowie die Sinkeigenschaften.
 

Petrizist

Twitch-Titan
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Dann war die Schnur wahrscheinlich nicht fest genug aufgespult. Ich spule meist schon direkt von der gelieferten Spule recht straff auf. Danach geht es zu zwei Laternen, zwischen denen ich die Schnur nochmal komplett ab und mit viel Druck wieder aufspule. Dann passt es! Empfehle ich auch unbedingt für Wallergeschirr!

Grüße, Stefan
Ich denke eher er hat vorher Köder gefischt die wenig Druck machen, kommt aber aufs gleiche hinaus. Wir lassen unsere Rollen nämlich von der selben Person bespulen, und er macht einen exzellenten Job.
 

Stefan_M

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Wir lassen unsere Rollen nämlich von der selben Person bespulen, und er macht einen exzellenten Job.

Bespulen? Im Laden?

Wenn ja, auch da fehlt mir das Vertrauen. Ich spule grundsätzlich alles noch einmal ab und pack es dann wieder drauf (Laternen, s. o.). Nenn es Macke oder Spleen, aber solche Sachen wie du sie beschrieben hast, kenne ich seitdem nicht mehr.

Grüße, Stefan
 

D.Wo

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Ich kann ebenfalls nur empfehlen selbst zu bespulen. Da weiß man was man hat, ähnlich wie beim Vorfachbau. Dort würde ich auch niemanden anderes ran lassen.
 
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