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Japanolli

Gummipapst
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Ich war heute morgen an nem Hafen das Wasser war glasklar an der spundwand standen die barsche hab sie mit der polbrille gesehen die reagierten auf nichts den hab ich den Köder vors Maul gehalten nix keine Reaktion
Und das passiert öfter als man denkt!
Die sind vielerorts total fett und satt gefressen und habe nur noch kurze phasen, wo sie aktiv fressen.

Dagegen helfen nur Finesse-Rigs, bei denen man den Köder so lange im Sichtbereich behält und nur minimal bewegt, bis sie sich irgendwann genervt fühlen und doch zu schnappen.

Oder Reaktionsbisse, sprich Jerken zum Beispiel mit Minnows oder auch Softjerks oder Vibrationsköder, die schnell die Richtung ändern und dadurch den bis auslösen, obwohl die Barsche eigentlich nicht wollen. Wichtig: in der kalten Jahreszeit längere Pausen einbauen!
 

x-shad

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wie wäre es mit dem klassischen Tauwurm am Dropshot.
In manchen Gewässern ist es der letzte Trumpf.
 

Schneidermeister

Echo-Orakel
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Wie wäre es mit dem klassischen Tauwurm am Dropshot.
In manchen Gewässern ist es der letzte Trumpf.
Höre ich des Öfteren. Tu mich aber mit der Köderbevorratung schwer :rolleyes:
Hatte heute zumindest einen 30er auf langsamst geschleiften Live Impact am Chebu, gleich beim 1.Wurf. Zuvor 1Stunde gejiggt mi ES und Krebsimitaten - keine Bisse.
Köderführung sticht somit Form und Farbe - sofern Fischlein da sind.
 

Anesino

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Bei mir sind sie im Hafen komischerweise komplett verstreut. Bekomme immer nur 1-2 Fische am Tag und das auch erst immer durch probieren aller möglichen Methoden. So kamen die letzten 3 Fische auf 3 verschiedene Methoden auf 3 verschiedenen Spots. Auf einen DUO Riuky MDH in der Auftriebphase, einen auf DS kurz vor der Packung und einen auf 2“ ES am Bleikopf unter einem Steg. Ich werde momentan nicht schlau...

und alles in dieser Größe...578B86E8-FBE4-4628-AF53-3868691DE09C.jpeg
 

Machete

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Je nach Tagesform, funktioniert eigentlich fast alles. Allerdings sind, wie Olli schon schrieb, die Fressphasen sehr kurz und man muss nach ein paar gefangenen Fischen am besten die Methode komplett wechseln. Als auf Creatures am Grund nichts mehr ging hat z.B. der ZipShad oder Squirrel, hart getwitcht im Mittelwasser, wieder Fisch gebracht. Echt kurios. Allerdings muss man die Fische erst mal finden. Das ist derzeit die größte "Kunst".

Krebsimitate liefern, zumindest bei mir, aktuell aber die deutlich besseren Fische. Die Bisse sind selbst an durchgehender FC Hauptschnur oft mordsbrutal.
 
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Michel72

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Das mit dem "Ködertypen im Winter" ist bei uns leider ganz einfach: Überhaupt kein Köder. Schon seit längerer Zeit sind die Gewässer zugefroren und nicht befischbar.
So ein Mist... :grimacing:
 

Anesino

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Das mit dem "Ködertypen im Winter" ist bei uns leider ganz einfach: Überhaupt kein Köder. Schon seit längerer Zeit sind die Gewässer zugefroren und nicht befischbar.
So ein Mist... :grimacing:

Einen Popper auf der Eissschicht gezupft, vielleicht schraubt sich einer durch die Decke :D
 

DesireEarth98

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Seit einigen Wochen habe ich wirklich gute Beifänge beim Vertikalen. 30iger Barsche hauen sich die 12cm Gummis locker weg und zugegeben, das funktioniert grade besser als auf Zander :D
1-2 Barsche sind eigentlich immer drin gewesen.
 

Promachos

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Ich komme nochmal auf das Thema "Taktik auf Winterbarsche" zurück. Hier im Thema und jüngst im Newsletter von @Fisherino finden sich zwei Aussagen, die ich nur schwer zusammenbekomme:
1. Winterbarsche stehen konzentriert auf relativ kleiner Fläche und man muss suchen, suchen, suchen, bis man sie endlich findet.
2. Die Führung des Köders sollte langsam bis extrem langsam sein.

Mit welchem Köder kann man Fläche absuchen und gleichzeitig langsam fischen? Oder wie sieht euer Kompromiss aus?

Gruß Promachos
 

Snook

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Suspender funktionieren zB. gut oder leichte Jigköpfe 0,9-3gr vor allen stehen die großen Barsche flach in Tiefen bis 4m und das überall gleich, in meinen Vereinsgewässer genauso wie in den NL, man muss Sie nur suchen, Haubentaucher und Blässhühner sind immer ein gutes Zeichen, Blässhühner fressen Wasserpflanzen und Muscheln und dort ist der Futterfisch denn die Haubentaucher und Barsche wollen.
 

flax98

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Gewässerkenntnis ist halt das A und O!
Ich würde das so deuten @Promachos , als das man eher wenige Spots intensiv/langsam befischt und damit den Fisch herauskitzelt. So ist auch meine Taktik derzeit
 

SlidyJerk

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HellGie’s sind ja wirklich nicht neu und wurden hier auch regelmäßig lobend thematisiert. Aber das es BA Farben gibt, hatte ich nicht auf dem Schirm. Danke an @Onkel Pauli für den Hinweis.
Wird doch glatt geordert! :)
Die müssen ja (noch mehr) fangen.
 

Promachos

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@flax98
Mit deinem Kommentar von den Gewässerkenntnissen hast du natürlich Recht, aber mir geht es darum, mir diese Kenntnisse momentan möglichst effektiv (berufstätig, Familie, Kinder, wenig Zeit...) erst zu erarbeiten.
 

bererR

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bei uns ist die tage vor Silvester der Smoking Dad in 3'' und dunklen Farben ganz gut gelaufen.
Aber halt auch nur auf einer Stelle am See, und nur um die Mittagszeit.
Das ganze am C Rig und tief und in zeitlupe gefischt.

mfg
 

Machete

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@Promachos
Die wichtigste Erkenntnis der letzten Jahre für mich ist, dass je nach Laune, Witterungsverhältnissen und Tagesform der Fische so ziemlich alle Köder funktionieren, die auch den Rest des Jahres über fangen. Im Winter, ist oft nur das Tempo und der Standort essentiell. Krebse und Creatures fangen aber im Winter oft die besseren Fische, weil die Räuber diese jetzt bevorzugt fressen. Halt mehr Proteine als ein Fischchen. Mit Suspendern geht an manchen Tagen auch gut was. Bekommt man grundnah keine Bisse, würde ich damit das Mittelwasser beackern. Ne ordentliche Portion Glück, gehört natürlich auch dazu.
 
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