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Patrick1116

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So sieht es aus. Dieses ganze negative Trump bashing ist auch einfach nicht zu ertragen. Für uns Börsianer kann es uns egal sein, die Vergangenheit hat es deutlich gezeigt.
Aktuell "nur" 2,5% im Plus. Aber auch deutlich weniger US Firmen oder Krypto im Depot.
 

booeblowsi

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Tja - an der Börse geht es zumindest gerade steil nach oben. Mein Depot ist in den letzten 45min und 3% hochgeschossen. Bin mal gespannt, wie es um 15:30 Uhr weiter geht.


Beim Motto „America First“ gehe ich sogar eher davon aus, dass er die US-Firmen und die amerikanische Wirtschaft fördern will, was sich mutmaßlich positiv auf die Kurse auswirken dürfte.
So ist es. Wer auf US Titel setzt, der sollte einen massiven Zugewinn sehen. :cool:
Dagegen schaue man sich mal die D Autotitel an

BMW meldet gerade 84% Gewinneinbruch. Die gesamte Branche rutsch immer weiter ab...Daimler, BMW -6% vs. Tesla +15%

Den S&P500 oder Nasdaq muss man erstmal schlagen auf lange Sicht. Der bildet für mich immer die Referenz.



Never bet against America. Und deshalb hab‘ ich auch nur US-Aktien. Europaeische Firmen sind ein schlechter Witz.
:cool:
 

booeblowsi

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Zu pauschal. Es gibt europäische/deutsche Unternehmen, die wenig/kaum volatil sind und sich auch in der "Krise" nach oben bewegen.
Deutsche Unternehmen die wirklich top sind fallen mir wenig ein, jedenfalls was den Aktienkurs widerspiegelt über Jahre hinweg.

Das ganze dann auch nicht im Rückspiegel betrachtet.
Also heute sich Unternehmen raussuchen, die gut gelaufen sind, kann jeder.

Im Vorfeld welche finden, die über Jahre abliefern und halten!

Da wird es dünn, wenn man die vs US Aktien sieht.
Eigentlich chancenlos. Wenige Ausnahmen....

Dann hast du noch das Risiko eines Einzelwertes vs. Index.
Es wird verdammt schwer den Nasdaq z.B die letzten Jahre outperformen und nur das zählt.

Ich will gar keine Unternehmen haben, die esrt in die Krise reingeraten. Da verliert man Zeit und Geld.
UND die sogenannte Turnaroundstory geht leider doch seltener auf als man denkt. Die Unternehmen geraten nicht "umsonst" erst in Schieflage.

Nasdaq oder S&P500 schlagen ist nicht einfach. Daran beissen sich selbst die Fondsmanager die Zähne meistens aus.
Es gibt diverse Unternehmen die abliefern, aber man darf das Risiko des Einzelwertes eben nicht unterschätzen.
Wenn man 10 Einzelwerte hat liefern eben nicht über die Jahre alle 10 ab.
Wenn das 6. schaffen ist man schon sehr gut. Die Performance wird durch die andere Rohrkrepierer wieder aufgefressen.
 
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Stachelkalle

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Nasdaq oder S&P500 schlagen ist nicht einfach. Daran beissen sich selbst die Fondsmanager die Zähne meistens aus.

Nasdaq 100 Performance
Zeitraumdamals±%
5 Jahre8.210,66143,14%
10 Jahre4.156,23380,33%
15 Jahre1.680,671.087,84%
20 Jahre1.516,201.216,69%
11 weitere Zeilen
Einer hat es geschafft. Aber nur langfristig, kurzfristig zu volatil.
Es wird auch viel schlecht geredet. Wer sich aber ernsthaft und langfristig mit dem investieren beschäftigt ist gut beraten sich zu belesen.
Gibt auch sehr informative Dokus auf ARTE.
IMG_5751.jpeg
 

booeblowsi

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Einer hat es geschafft. Aber nur langfristig, kurzfristig zu volatil.
Es wird auch viel schlecht geredet. Wer sich aber ernsthaft und langfristig mit dem investieren beschäftigt ist gut beraten sich zu belesen.
Gibt auch sehr informative Dokus auf ARTE.
Anhang anzeigen 307296
Hier ging es um D Titel im Vergleich.
Bitcoin ist eine andere Baustelle und weder D noch eine Aktie.

Hättest du von Anfang an auf Amazon gesetzt hättest heute über 30.000 % Performance. Hätte, hätte...
Nvidia hat 2700% in 5 Jahren gemacht, davon gibt es eben in den USA wesentlich mehr Titel als in D.

Ich muss mir nur die Schlüsselbereiche ansehen.
Wo ist das Pendant zu Apple, Meta, Visa, Mastercard, Tesla, Amazon, Nvidia, Netflix, Spotify, Microsoft, Bookings... ?
die Liste ist quasi endlos.

Da brauche ich mir nur die Liste der TOP 100 Unternehmen ansehen weltweit nach Marktkapitalisierung.
Das erste mal tauchen wir auf Platz 35 auf mit SAP, dann kommt lange gar nichts.Dann Siemens gerade noch drin.
Telekom nur drin, da das US-Geschäft brummt ;)
USA kann man quasi gar nicht vergleichen, ganz andere Liga.

Nicht mal in der Location sind wir noch unter der top 10.
Die Musik spielt woanders. Kann man finden wie man will, ist halt so und das nicht seit gestern.
 
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Stachelkalle

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Hier ging es um D Titel im Vergleich.
Bitcoin ist eine andere Baustelle und weder D noch eine Aktie.

Hättest du von Anfang an auf Amazon gesetzt hättest heute über 30.000 % Performance. Hätte, hätte...
Nvidia hat 2700% in 5 Jahren gemacht, davon gibt es eben in den USA wesentlich mehr Titel als in D.

Ich muss mir nur die Schlüsselbereiche ansehen.
Wo ist das Pendant zu Apple, Meta, Visa, Mastercard, Tesla, Amazon, Nvidia, Netflix, Spotify, Microsoft, Bookings... ?
die Liste ist quasi endlos.

Da brauche ich mir nur die Liste der TOP 100 Unternehmen ansehen weltweit nach Marktkapitalisierung.
Das erste mal tauchen wir auf Platz 35 auf mit SAP, dann kommt lange gar nichts.Dann Siemens gerade noch drin.
Telekom nur drin, da das US-Geschäft brummt ;)
USA kann man quasi gar nicht vergleichen, ganz andere Liga.

Nicht mal in der Location sind wir noch unter der top 10.
Die Musik spielt woanders. Kann man finden wie man will, ist halt so und das nicht seit gestern.
Hast du vollkommen recht. Ich meinte allgemein das Investment, wie du sagtest nicht aus dem Rückspiegel betrachtet.
 

Onkel Pauli

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Ja...Die deutschen/europäischen (Rück)versicherer sind schon langweilige Aktien, da wenig volatil und nur mit bis zu 55% Rendite seit Kauf vor etwas über einem Jahr. Moderat gehebelt lassen sich hier noch etwas bessere Werte erzielen. Aber klar...Sind halt keine US (Fin-)techs.
 

Walstipper

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Trump mag ein ziemlich egozentrischer Narzisst sein… aber eines ist er nicht: jemand, der irgendetwas zu sagen haette, wenn den riesigen Tech-Unternehmen der Gefuldsfaden mit ihm reisst.

Die wahre Politik wird von den groessten Unternehmen betrieben. Die halten Laender am Laufen. Leute wie Trump sind deren Marionetten; etwas ueberspitzt ausgedrueckt.

Mag einen kurzen Dip geben, aber langfristig wird sich da nix negativ auf die Kurse auswirken.

Never bet against America. Und deshalb hab‘ ich auch nur US-Aktien. Europaeische Firmen sind ein schlechter Witz.
Für deinen ersten Teil und die Schlussfolgerung würde ich eigentlich zustimmen.
Allerdings steht das Land alle vier Jahre immer mehr unter Spannung, dass da auch wirklich gar kein Funke überspringen darf. Die Menschen gehen zusehends furchtbarer miteinander um. 40% schließen einen kommenden Bürgerkrieg nicht aus. Was ist das bitte für ne Geisteshaltung?
Man kann nur hoffen, dass weder das chinesische MSS, der FSB, VEVAK, oder sonstwer auf der Agenda hat, den Orangenmann dieses mal letal zu treffen.
 
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blankmaster

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...was aktuell auf diversen Aktienmärkten passiert, kann nicht gesund sein.
Meiner Meinung nach ist es nur eine Frage der Zeit, bis es "knallt".
 

Nick Adams

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Mag sein dass es irgendwann knallt. Nach ein paar Monaten sollte es dann aber auch wieder aufwärts gehen. War schon bei der Bankenkrise und Corona so. Solange man sein Geld breit gestreut angelegt hat und darauf gerade nicht wegen unvorhersehbarer Ausgaben angewiesen ist, kann man auch einen Crash entspannt angehen und "aussitzen".
 

booeblowsi

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...was aktuell auf diversen Aktienmärkten passiert, kann nicht gesund sein.
Meiner Meinung nach ist es nur eine Frage der Zeit, bis es "knallt".
Dieses Narrativ hält sich seit Jahren...irgendwann muss es doch mal knallen.
Was soll den richtig knallen heißen? 20% Einbruch?
Dinge wie der Corona-crash sind schwarze Schwäne, die kann man weder vorhersehen noch timen.
Ist im Grunde auch gar nicht erforderlich. Korrekturen sind normal und wichtig. Wenn was heiß gelaufen ist baut es sich entweder über die Preisachse oder die Zeitachse ab.

Mir als langfristig denkender doch nur recht, kommt man besser in Qualitätsaktien zum günstigeren Kurs rein.
Es ist die Frage wie man damit umgeht. Ein Crash ist für viele der Horror, für andere eine sehr gute Chance.
Die Eimer rauszustellen.

Man muss sich einfach mal den SP500 z.B ansehen die letzten 50 Jahre und da war jede Krise, jede Korrektur kaufenswert und es gab am Ende immer neue Hochs.


Trading ist eine andere Baustelle, also der aktive Handel. Da spielt Timing und Disziplin eine große Rolle.
Hier haben sich zuletzt hervorragende Chancen geboten. Diese Woche war für mich z.B super.
Die massive Übertreibung und Panik am Markt war für mich eine richtig gute Gelegenheit.
In einzelnen US-Werten war richtig Musik drin.


Man muss zwischen Investment und Trading ganz klar unterscheiden.
Das hat ein Großteil der Privatanleger gar nicht verinnerlicht.

Die aktuelle Entwicklung kann jeder sehen wie er will, wo das Geld verdient wird und wo nicht ist offensichtlich.;)
 

PM500X

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Dieses Narrativ hält sich seit Jahren...irgendwann muss es doch mal knallen.
Was soll den richtig knallen heißen? 20% Einbruch?
Mein Schwiegervater wartet seit 1 1/2 Jahren auf den "baldigen Knall", um wieder günstig einzusteigen. Aber er kam nicht und kam nicht und kam nicht...

Naja, während er immer noch auf den "Knall" wartet, hat mein stinklangweiliges Depot im selben Zeitraum +50% gemacht :) Und das Depot meiner Mutter (von mir eingerichtet) ist sogar bei +100% .... und die weiß nicht einmal, wie die App heißt o_O

Wie heißt es doch so schön: Time in the market beats timing the market :p
 

booeblowsi

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Mein Schwiegervater wartet seit 1 1/2 Jahren auf den "baldigen Knall", um wieder günstig einzusteigen. Aber er kam nicht und kam nicht und kam nicht...

Naja, während er immer noch auf den "Knall" wartet, hat mein stinklangweiliges Depot im selben Zeitraum +50% gemacht :) Und das Depot meiner Mutter (von mir eingerichtet) ist sogar bei +100% .... und die weiß nicht einmal, wie die App heißt o_O

Wie heißt es doch so schön: Time in the market beats timing the market :p
Ich hatte dazu neulich gelesen, wann ist der beste Tag zum Investieren ist wie die Frage, wann ist der beste Tag um einen Baum zu pflanzen?
Der beste Zeitpunkt war vor 20 Jahren, der 2. Beste ist heute:cool:

Und wie in deinem Fall bist du jetzt 50% vorne, wenn jetzt eine 20% Korrektur kommt.
Hast du 1. reichlich Puffer und 2. bekommst du mehr Anteile fürs gleiche Geld.


In EInzelwerten erfolgreich zu sein ist natürlich deutlich schwieriger und setzt mehr voraus, als "stumpf" in ETF's zu investieren.
Allerdings sind bestimmte ETF's selbst von weit über 80% der geführten Fonds (inkl. Kosten) gar nicht zu schlagen.

In dem Fall ist stumpf Trumpf :cool:
 
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Zander-Whisperer

Gummipapst
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Wie heißt es doch so schön: Time in the market beats timing the market :p
Damit ist zu diesem Thema alles gesagt :)

Hier und da kann man gewisse Dinge anhand von Charts etc. ableiten, aber das gehört dann zum Trading, und hat mit Investment nix zu tun.

Insgesamt ist man auch bei Einzelaktien relativ sicher, wenn man sich an die, achtung der kommt flach, Evergreens hält... das Thema Investment wird heißer gekocht, als es ist... man muss sich an ein paar Grundregeln halten, fertig. Die Wichtigste: die Emotionen außen vor lassen, und nicht ständig in's Depot schauen ;-)
 

booeblowsi

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Hier und da kann man gewisse Dinge anhand von Charts etc. ableiten, aber das gehört dann zum Trading, und hat mit Investment nix zu tun
Das stimmt so mMn nicht bzw. nur zum Teil.
Auch Investments entscheide ich anhand von Charts. Ich ändere die Zeiteinheit und gehe aus dem 4h,1 Tages auf den Wochen, oder Monatschart.

Hier erkenne ich für mich, ob ein Trend bricht oder noch intakt ist. Auch eine Fundamentale Analyse ist für mich hier erforderlich.
Einzelwerte sind einfach wesentlich riskanter und müssen für mich ständig beobachtet werden.

Gerade beim Investment muss man heute mehr denn je, immer wieder checken ob das Geschäftsmodell noch intakt ist.
Das beantwortet mir der Chart sehr gut.

Durch die fortschreitende Technolgie ändern sich Trends rascher und das kann man ggf. an Charts ablesen, ob Trends brechen und ggf. Gegensteuern.
Ebenso an Quartalsergebnissen.

Nokia ist für mich das Paradebeispiel für einen fallendes Evergreen Investment.
Vor vielen Jahren absolut top, dann kam denn Trendbruch.

Das wird künftig etlichen Werten so gehen, wo man das heute noch nicht ablesen kann.

Gegen einen Trend zu handeln ist meistens keine gute Idee.
 
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Zander-Whisperer

Gummipapst
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Es steht jedem frei, seine Investments so zu waehlen, wie er es fuer richtig haelt. Dahingehend zu behaupten etwas sei falsch, ist schon merkwuerdig, aber naja…
 

booeblowsi

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Natürlich steht es jedem frei, behauptet doch niemand das Gegenteil.

Ich Zweifel nur die „These“ an, das es eben so einfach sei sich einfach Evergreens zu kaufen. Einzelwerte haben ein deutlich höheres Risiko.


Die Liste ehemaliger „Evergreens“ ist endlos. Sich also „einfach“
Evergreens reinzulegen ist aus meiner Sicht einfach nicht richtig.

Trends ändern sich und der ehemalige Evergreen ist es ggf später nicht mehr.

Es gehört einfach mehr dazu Einzelwerte zu kaufen. Das Risiko für Verluste ist deutlich größer. Das sollte man immer berücksichtigen.
Wäre es so easy, würde heute jeder Himbeertoni die ETF‘s outoerformen.

Die wenigsten sind in der Lage den SP500 / Nasdaq z.B. über Jahre zu schlagen im Gesamtportfolio.


Daran verzweifelt selbst der Großteil der Fondsmanager, die das hauptberuflich machen.
 
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