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Tief im Westen...
Worauf stützt es sich denn, wenn es mehr als "Vermutung" ist? Im Endeffekt zahlt der Kunde ca. 4 euro pro Türchen und dann ist da noch eine phänomenale Marge für Hechtundbarsch dabei? Oder verstehe ich das falsch?
Und das mit der Vorfinanzierung verstehe ich auch nicht. Ja, viele bezahlen den Kalender sehr früh, aber Hechtundbarsch wird ja die Inhalte auch entsprechend früh bezahlen müssen. Ist ja nicht so, als ob Daniel mit der Kohle ein halbes Jahr an der Börse spekuliert und fette Gewinne macht bevor das Geld an die beteiligten Firmen weitergereicht wird.
Ja genau, das Unternehmen (wir lassen mal HuB aussen vor) muss z.B. keinen Kredit aufnehmen um 10000 Kalender zu finanzieren, sondern nimmt einen Großteil aus dem Geld der Kunden. Super System für alle, auch du/wir partizipieren davon.

Gegenfrage, was meinste denn was so eine Packung Gummiköder oder nen Hauseigener Crank im Einkauf kosten? ;)

Das Unternehmen freut sich, weil ein fetter Gewinn erzielt wurde und du/der Konsument freut sich, weil er ein Schnäppchen gemacht hat. So muss ein Deal laufen, am Ende fühlt sich jeder als Gewinner. :)

Ich möchte aber auch keine Illusionen zerstören, wenn dich das WIRKLICH interessiert, dann gerne via PN.
 

BST_M

Echo-Orakel
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Dass kein Hersteller das aus Nächstenliebe macht, sollte allen klar sein.

Ich vermute, dass bei den Kalender die nur ihre Marken vertreten die Marge höher sein wird als wenn H&B n Zeck oder Nays Köder rein packt.

Stört mich das?
Nein, ganz im Gegenteil.

Ich habe ein super P/L Verhältnis und freue mich jeden Tag über eine kleine Überraschung
 

Zander-Whisperer

Bigfish-Magnet
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Ich habe seit einiger Zeit einen recht guten Blick hinter die Kulissen. Sagen wir‘s mal so: Geld sollte nicht die Motivation sein, Tackle-Haendler zu werden :)
 

SkipperTone

Echo-Orakel
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Wie man zu dem Schluss kommt, dass H&B eine "phänomenale Marge" bei einem Produkt hat, dass für 99.99 verkauft wird und einen Warenwert von 250 Euro hat, dazu einen Fremdmarkenanteil von über 2/3 enthält, ist mir schleierhaft. Natürlich verdienen wir Geld mit dem Kalender und natürlich kaufen wir auch bei den Fremdmarken sehr gut ein. Trotzdem muss ich das kurz korrigieren. Wie haben hier ein für den Kunden extrem attraktives Produkt, das margentechnisch viel, viel schlechter kalkuliert ist als z.B. ein "normales" Eigenmarkeprodukt.

Was auch viele nicht bedenken: Die Verpackung, also die Faltschachteln und das Befüllen dieser ist sehr kostspielig (so teuer wie zB 4-5 Hardbaits). Man hat also schon richtig Geld ausgegeben, bevor ein einziger Köder im Kalender ist.

Das nur kurz zur Einordnung. Trotzdem ist der Kalender ein gutes Geschäft und die geschilderte Win-Win-Situation absolut korrekt.

Weiter viel Spaß mit allen Kalendern. Ich stimme zu, dass dieses Jahr viele Firmen einen guten Job gemacht haben.

Frohe Weihnachten :)
 

T3xA

Echo-Orakel
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Hast du da in deiner Vermutung auch die Personalkosten, Lagerung, Shopsoftware, Energie, Angebot unterschiedlicher Zahlungssysteme & Marketing inkl. einem kostenlosen & unterhaltsamen Podcast einkalkuliert?))
Es ging um den Einkaufspreis, wieso sollte er das dort mit einkalkulieren? Diese Posten sind ja dafür verantwortlich dass der Preis am Ende wesentlich höher ist.
 

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