Action Cam Empfehlung?

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djangothecat

Barsch Vader
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Mal eine andere Frage in die Runde:

Mit welchen Programmen schneidet ihr?
Ich habe bisher immer mit DaVinci Resolve rumgecuttet, aber seit dem letzten Update will mein Playback einfach nicht mehr aufhören zu laggen. Egal was ich mache, es will nicht aufhören nachzuladen. Egal wie klein ich die Playback Qualität auch stelle und wie ich an den Proxy-Einstellungen rumschraube, es zuckt und ruckelt. Selbst der Sound bringt beim Playback Kratzer und Aussetzer. Und dabei habe ich noch keinen Effekt, Übergang oder gar Color Grading gemacht. Einfach nur 08/15-Cutting von 2k Material in 50fps.
Eigentlich sollte das mein Laptop easy packen (zumindest das dauerhaft ruckelfreie Playback der Timeline), ist schließlich ein Razer Blade 14 mit Ryzen 9 6900HX und RTX 3070 Ti.

Hat wer Alternativen im Einsatz? Bis auf ab und an mal einen Übergang nutze ich eigentlich nichts an Effekten. Schon mal wer mit CapCut oder ShotCut hantiert?
Ich nutze Shotcut - filme und schneide aber in FullHd, aufgrund der von Dir erwähnten Problematik. Ich film ja nur für mich - hab keinen YT-Kanal und daher kein Bock auf ressourcenfressendes 4K...
 

Fischer_Chris

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Ich nutze Final Cut Pro X auf meinem Mac mini M1, das ist eine ganz andere Welt, alles läuft super flüssig nichts hängt selbst bei 4k. Du kannst in der Timeline hin und her springen wie du lustig bist, da verzögert sich nichts. Leider ist das Programm nicht gerade günstig und läuft nur auf einem Mac. Vorher habe ich auf einer Linux Workstation mit Shotcut, auf einem AMD Ryzen 5950 X und einer RTX 3090 geschnitten, da war das arbeiten nicht mal ansatzweise so angenehm wie auf dem Mac. Für den Mac gibt es noch IMovie, das ist kostenlos, auch sehr angenehm vom bearbeiten, aber hat bei weitem nicht den Umfang von Final Cut, für vieles reicht es aber aus.
 

PM500X

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Ich nutze Wondershare Filmora. Die Lifetime-Lizenz liegt bei ca. 65€ und es gibt regelmäßig gute Updates. Bin damit total zufrieden, allerdings fehlt mir der Vergleich zu anderer Software.

DaVinci Resolve soll wohl sehr gut sein - und vor allem kostenlos.
 

Fischer_Chris

Schusshecht-Dompteur
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Naja, bei DaVinci Resolve ist halt der Nachteil, das es ganz schön beschnitten ist, in der kostenlosen Version, man hat kein GPU Rendering, nur wenige Effekte, man kann kein 10 Bit Material importieren, viele Kameras können mittlerweile in 10 Bit aufnehmen, selbst Action Cams, der Workflow ist echt haarig ohne GPU Unterstützung, man kann nur 4k60 in der Timeline bearbeiten, 4k120, 5k oder 8k funktioniert nicht, das ist kein schönes arbeiten. Vergessen darf man nicht, das alle Programme, wenn überhaupt nur Nvidia Grafikarten unterstützen, das sind auch nicht gerade Schnapper, einen Mac M1 bekommt man gebraucht für ca. 350 - 400 € und man benötigt keine Grafikkarte, dazu eine Lifetime Lizens von Final Cut, oder man probiert es erstmal mit iMovie, vielleicht reicht das auch schon vom Umfang her.

Für das Zusammenschneiden eines einzelnen Videos, reicht denke ich jede kostenlose Version aus, möchte man jedoch aus ein paar Urlaubsvideos, ein einzelnes schneiden, macht das auf jeden Fall keine Freude. Man sollte auch nicht ständig, andere Videoschnittprogramme testen, die sind recht unterschiedlich in der Bedienung, sich jedes mal wieder reinzufuchsen kostet eine Menge Zeit.
 

Cybister

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. Vergessen darf man nicht, das alle Programme, wenn überhaupt nur Nvidia Grafikarten unterstützen, das sind auch nicht gerade Schnapper, einen Mac M1 bekommt man gebraucht für ca. 350 - 400 € und man benötigt keine Grafikkarte, dazu eine Lifetime Lizens von Final Cut, oder man probiert es erstmal mit iMovie, vielleicht reicht das auch schon vom Umfang her.
Aber für 350-400 bekommst Du nur einen M1 Mini mit 8GB. Das mag zwar irgendwie gehen, so richtig Spass macht das nicht. Wenn Du einen M1 mit 16GB willst ( was mM nach für sinnvolle Bild- und Videobearbeitung das Minimum ist), bist Du wahrscheinlich bei 600,-. Meinen late 2020 mit 16GB/512 GB SSD habe ich letzte Woche bei „Wirkaufenes“ für 545,- verkauft - die wollen damit im Nachgang noch Geld verdienen.

Aber ich geb Dir recht, für alles mit „Bild“, gleich ob bewegt oder Foto ist so eine Apple-Silicon-CPU schon sehr sehr nett ;-)
 

Fischer_Chris

Schusshecht-Dompteur
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Aber für 350-400 bekommst Du nur einen M1 Mini mit 8GB. Das mag zwar irgendwie gehen, so richtig Spass macht das nicht. Wenn Du einen M1 mit 16GB willst ( was mM nach für sinnvolle Bild- und Videobearbeitung das Minimum ist), bist Du wahrscheinlich bei 600,-. Meinen late 2020 mit 16GB/512 GB SSD habe ich letzte Woche bei „Wirkaufenes“ für 545,- verkauft - die wollen damit im Nachgang noch Geld verdienen.

Aber ich geb Dir recht, für alles mit „Bild“, gleich ob bewegt oder Foto ist so eine Apple-Silicon-CPU schon sehr sehr nett ;-)
Da hast du natürlich recht, ideal wäre ein M1 mit 16 GB Ram und mindestens einer 512 GB SSD und preislich kommt das gebraucht dann auch hin. Mehr braucht man glaube ich als normaler User der hier und da mal ein Video schneidet nicht, vor allem wenn man vorher auf einem Mittelklasse PC mit Windows oder Linux geschnitten hat.
 

philchasingpikes

Gummipapst
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Man sollte auch nicht ständig, andere Videoschnittprogramme testen, die sind recht unterschiedlich in der Bedienung, sich jedes mal wieder reinzufuchsen kostet eine Menge Zeit.
Na jaaaa, ein paar Schnitte setzen und den ganzen Spaß zu exportieren, ist für mich nicht so richtig "reinfuchsen."
Und ganz ehrlich: Das mit dem Videoschnitt ist so nebenbei, dass mir eine Investition von 800€ und mehr doch deutlich drüber scheint - vor allem da ich prinzipiell potente Hardware habe.

Ich habe jahrelang mit MacBooks gearbeitet (DJ & Musikproduktion) und habe auch noch zwei MacBooks (Intel), aber für das bisschen Videoschnitt halte ich eine komplette Systemumstellung, oder sogar einen Parallelbetrieb, für deutlich zu weit drüber. Ich habe rein gar nichts gegen MacBooks oder Apple, nur wie gesagt: Nochmal 600 - 800€ für das bisschen Nebenbei-Hobby? Sehe ich irgendwie nicht...:emoji_shrug:

Ich nutze Shotcut - filme und schneide aber in FullHd, aufgrund der von Dir erwähnten Problematik. Ich film ja nur für mich - hab keinen YT-Kanal und daher kein Bock auf ressourcenfressendes 4K...
Ich denke ich probiere ShotCut oder CapCut mal aus. Habe jetzt auch in diversen DaVinci-Foren und Subreddits gelesen, dass DaVinci seit ein paar Updates EXTREM leistungshungrig geworden ist und das es leider eher zur Regel als zur Ausnahme gehört, dass das Preview laggt und ruckelt.
Ich probiers auch mal weiter mit dem 2k Footage. Da ich mir die Videos sicher mit der Familie mal auf dem 65 Zoll Fernseher anschauen möchte, sind 1080p (nach heutigen Maßstäben) mir schon zu grob...:emoji_sweat_smile:

Mein schneiden ist auch wirklich nur das: Schneiden. Ich mache kaum was mit Effekten, quasi keine Übergänge (YouTube Jump Cut ftw!) und setze nur ab und an mal andere Clips und ein wenig Musik ein. Fürs Colour Grading gehts dann aber wieder zu DaVinci - aber auch da setze ich nur meine 1-2 vorgefertigten Profile und bin fertig.
 

Fischer_Chris

Schusshecht-Dompteur
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Na jaaaa, ein paar Schnitte setzen und den ganzen Spaß zu exportieren, ist für mich nicht so richtig "reinfuchsen."
Und ganz ehrlich: Das mit dem Videoschnitt ist so nebenbei, dass mir eine Investition von 800€ und mehr doch deutlich drüber scheint - vor allem da ich prinzipiell potente Hardware habe.

Ich habe jahrelang mit MacBooks gearbeitet (DJ & Musikproduktion) und habe auch noch zwei MacBooks (Intel), aber für das bisschen Videoschnitt halte ich eine komplette Systemumstellung, oder sogar einen Parallelbetrieb, für deutlich zu weit drüber. Ich habe rein gar nichts gegen MacBooks oder Apple, nur wie gesagt: Nochmal 600 - 800€ für das bisschen Nebenbei-Hobby? Sehe ich irgendwie nicht...:emoji_shrug:
Das kann und muss jeder für sich selbst entscheiden, jeder hat so seine eigenen Präferenzen und Vorstellungen. Ich z.B. halte die Investition für einen Gaming Laptop für 1,5 - 2k € für eine Fehlinvestition, selbst wenn die Hauptanwendung Gaming ist, aber so hat jeder seins, ist ja auch nicht schlimm.
 

philchasingpikes

Gummipapst
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Das kann und muss jeder für sich selbst entscheiden, jeder hat so seine eigenen Präferenzen und Vorstellungen. Ich z.B. halte die Investition für einen Gaming Laptop für 1,5 - 2k € für eine Fehlinvestition, selbst wenn die Hauptanwendung Gaming ist, aber so hat jeder seins, ist ja auch nicht schlimm.
Klar, jeder so wie er mag. Nur würde ich den Gaming-Laptop (der fürs Gaming maximal einmal in zwei Monaten zum Einsatz kommt...:emoji_sweat_smile:) nicht durch ein MacBook ersetzen wollen, was eine zusätzlichen Anschaffung bedeuten würde. Zudem kenne ich FinalCut und brauche 98% der Features einfach nicht - ähnlich eigentlich auch bei DaVinci. Weswegen mir da die 200€ auch zu viel des Guten wären. Und die Software plus das MacBook wären für meine Zwecke einfach viel zu "overpaced."

Ich teste mich mal durch die verschiedenen kostenlosen Lösungen. Vielleicht ist ja was dabei, was auch gut mit meiner Hardware arbeitet. Danke für den ganzen Input an alle! ;)
 

Fischer_Chris

Schusshecht-Dompteur
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Ich teste mich mal durch die verschiedenen kostenlosen Lösungen. Vielleicht ist ja was dabei, was auch gut mit meiner Hardware arbeitet. Danke für den ganzen Input an alle! ;)
Da ist bestimmt etwas dabei was für dein Anwendungsfall passt, ist ja nicht so das kostenlos gar nichts funktioniert, würde mich aber wenn, dann bei den bekannteren umsehen.
 

M3lony

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Also ich habe seit heute die Osmo Action 3 und bin ein wenig verwirrt.

Persönlich war der Loop modus für mich relevant. Der scheint aber nicht ganz so zu funktionieren wie ich das mir vorstelle.
Ich habe 5 minuten loop eingestellt und drücke den record button. Nach ca. 10 Minuten stoppe ich das recording, saven tut er jedoch 6:25. Keine Ahnung woher die 1:25 min herkommen. Bei 6 Minuten, kamen 5:50 min raus. Einfach Merkwürdig.
Zudem ist es kein nahtloser loop. Wenn man die letzten 5 minuten speichern will, wird das komplette Recording abgebrochen, bis man es manuell wieder in Gang setzt. Alles was in der Zwischenzeit passiert, wird dementsprechend nicht aufgenommen.

Das andere ist das die Batterie extrem schwach ist. Bei 1080p und 30 fps verbrauche ich ca. 1% die Minute. Könnte dementsprechend maximal 90-100 Minuten aufnehmen obwohl ich schon die niedrigsten Einstellungen verwende. Bin mir ziemlich sicher gelesen zu haben das die Action 3 bis zu 160 Minuten schafft, 120 Minuten bei 4k 60fps.

Und das schlimmste überhaupt: Überhitzt die Kamera jedesmal nach bereits ca. 15minuten Aufnahme im Zimmer, wird sehr heiß und schaltet sich mit Hitzemeldung selbst ab.

Hab ich hier ein defektes Produkt erhalten? Firmware ist aktuell. Verwenden tu ich die SanDisk Extreme microSDXC.

 
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M3lony

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Ich hab jetzt mit dem Support gesprochen.
Der meinte das diese Kameras nicht dafür ausgelegt sind mehr als 20Minuten aufzunehmen und die Überhitzung normal wäre.
Als ich dann tests/reviews erwähnt habe die das anders darlegen, meinte der Support das die in amerika andere Richtlinien haben was Überhitzung angeht und dementsprechend länger aufnehmen können. Er meinte ich sollte die Bildschirme ausschalten um damit noch bisschen was rauszuholen.
Hab dann auch gesagt das ich mit meiner Gopro hero 3 diese Probleme nie hatte. Seine rechtfertigung war das die heutigen Kameras mehr funktionen hätten und dementsprechend mehr dazu neigen zu überhitzen.
Sprich, mehr als 20 Minuten sind garnicht angedacht für die Osmo Action 3. Ist schon sehr enttäuschend.

Was ich dann nicht verstehe, wenn der Unterschied zwischen der Amerikanischen Version und der deutschen so groß ist. Warum wird das dann nicht so kommuniziert? Zudem geht der Looping mode über 20 Minuten hinaus, bis auf eine Stunde. Was bringt denn diese Angabe wenn die Kamera nicht mal 30Minuten am Stück aufnehmen kann.

Werd die wohl zurückgeben müssen. Scheint aber laut der Aussage des Supports allgemein ein Problem mit action cams zu sein, dementsprechend ist eine Gopro auch keine Option.
 
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philchasingpikes

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Werd die wohl zurückgeben müssen. Scheint aber laut der Aussage des Supports allgemein ein Problem mit action cams zu sein, dementsprechend ist eine Gopro auch keine Option.

Vorab: Habe eine Osmo Action 4 und habe den Loop-Modus noch nicht benutzt.
Ich filme mit dem Pre-Record Modus. Also 15 Sekunden werden immer ausgenommen, sodass wenn ich auf Aufnahme drücke, die Aufnahme mit den 15 Sekunden davor anfängt (geht auch mehr). Damit hatte ich bisher noch nach ein paar Stunden Angeln keine Probleme. Nutze die Osmo Action aber per Powerbank mit Kabel zum permanenten Laden.

Ich glaube das längste am Stück habe ich bisher so 10-15 Minuten gefilmt und das ging ziemlich problemlos. Es waren aber auch nur etwa 20°C draußen.
Ich filme dabei meist in 2k und mit 60FPS für eventuelle Zeitlupen.
 

M3lony

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Vorab: Habe eine Osmo Action 4 und habe den Loop-Modus noch nicht benutzt.
Ich filme mit dem Pre-Record Modus. Also 15 Sekunden werden immer ausgenommen, sodass wenn ich auf Aufnahme drücke, die Aufnahme mit den 15 Sekunden davor anfängt (geht auch mehr). Damit hatte ich bisher noch nach ein paar Stunden Angeln keine Probleme. Nutze die Osmo Action aber per Powerbank mit Kabel zum permanenten Laden.

Ich glaube das längste am Stück habe ich bisher so 10-15 Minuten gefilmt und das ging ziemlich problemlos. Es waren aber auch nur etwa 20°C draußen.
Ich filme dabei meist in 2k und mit 60FPS für eventuelle Zeitlupen.
Ich hab mir mittlerweile mehrere deutsche test videos zur osmo action 3 angeschaut. Und keine von denen haben Probleme mit dem Akku bzw. der Überhitzung.
Habe mittlerweile die Amazon Garantie în Anspruch genommen und lasse mir die Osmo Action 3 ersetzen.
die action 3 hat keinen Pre record, nur einen Loop modus. Ein Loop modus macht aber kaum Sinn wenn die Kamera sich selbst nach nur 15 Minuten aufgrund von Überhitzung deaktiviert und alle videos und tests zeigen dass man die osmo komplett durchlaufen lassen kann beim recorden ohne Probleme.
 
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HunteShowdown

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Ich hab jetzt mit dem Support gesprochen.
Der meinte das diese Kameras nicht dafür ausgelegt sind mehr als 20Minuten aufzunehmen und die Überhitzung normal wäre.
Als ich dann tests/reviews erwähnt habe die das anders darlegen, meinte der Support das die in amerika andere Richtlinien haben was Überhitzung angeht und dementsprechend länger aufnehmen können. Er meinte ich sollte die Bildschirme ausschalten um damit noch bisschen was rauszuholen.
Hab dann auch gesagt das ich mit meiner Gopro hero 3 diese Probleme nie hatte. Seine rechtfertigung war das die heutigen Kameras mehr funktionen hätten und dementsprechend mehr dazu neigen zu überhitzen.
Sprich, mehr als 20 Minuten sind garnicht angedacht für die Osmo Action 3. Ist schon sehr enttäuschend.

Was ich dann nicht verstehe, wenn der Unterschied zwischen der Amerikanischen Version und der deutschen so groß ist. Warum wird das dann nicht so kommuniziert? Zudem geht der Looping mode über 20 Minuten hinaus, bis auf eine Stunde. Was bringt denn diese Angabe wenn die Kamera nicht mal 30Minuten am Stück aufnehmen kann.

Werd die wohl zurückgeben müssen. Scheint aber laut der Aussage des Supports allgemein ein Problem mit action cams zu sein, dementsprechend ist eine Gopro auch keine Option.
Der Unterschied besteht wohl darin, dass die nur eine andere Firmware in den USA haben. Diese gibt's aber irgendwo zum Download, ist auch in dem Beitrag von Dustin zu finden.

Habe meine DJI 3 am Wochenende bei circa 20 Grad Außentemperatur benutzt und es hat nichts überhitzt.

Auch ist die Recording Zeit in 4k 30fps bei locker 90 Minuten.
 

M3lony

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Der Unterschied besteht wohl darin, dass die nur eine andere Firmware in den USA haben. Diese gibt's aber irgendwo zum Download, ist auch in dem Beitrag von Dustin zu finden.

Habe meine DJI 3 am Wochenende bei circa 20 Grad Außentemperatur benutzt und es hat nichts überhitzt.

Auch ist die Recording Zeit in 4k 30fps bei locker 90 Minuten.
Hatte die neue Firmware bereits bzw. sie ist mit der neuesten schon angekommen.
 

heineken2003

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Er meint, dass die ausserhalb der EU eine Firmware nutzen, mit der die Cam nicht so früh abschaltet, wie mit der EU Firmware. Wenn man die US oder ähnliche Firmware installiert, kann man also länger filmen, ohne dass die Cam überhitzt.
Ich bin auf meine Osmo 4 gespannt. Bisher bin ich mit allen meinen DJI Produkten sehr zufrieden gewesen, die Osmo 4 gibt es aktuell bei Ebay von Mediamarkt für 269€ mit dem Code FUNTECH.
 

M3lony

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Er meint, dass die ausserhalb der EU eine Firmware nutzen, mit der die Cam nicht so früh abschaltet, wie mit der EU Firmware. Wenn man die US oder ähnliche Firmware installiert, kann man also länger filmen, ohne dass die Cam überhitzt.
Ich bin auf meine Osmo 4 gespannt. Bisher bin ich mit allen meinen DJI Produkten sehr zufrieden gewesen, die Osmo 4 gibt es aktuell bei Ebay von Mediamarkt für 269€ mit dem Code FUNTECH.
Ja das hab ich schon verstanden. Habe extra nochmal gegloogled nach der amerikanischen Firmware und die war identisch mit meiner. Die Cam war bereits nach 15 minuten richtig heiß. Das Lens vorne hat fast schon geglüht. Ich kann mir nicht vorstellen dass das normal ist, auch für Amerikanische Richtlinien.

Außerdem hab ich bereits nach 10minuten 10% Batterie aufgebraucht bei 1080p 30fps. Das deckt sich halt nicht mit den Angaben des Herstellers.
 
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philchasingpikes

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Muss mich mal zurückmelden:

Habe jetzt mal testweise zwei Videos mit CapCut geschnitten und muss gestehen: Mehr brauche ich überhaupt nicht.
Und das beste: Es läuft unglaublich flüssig und ohne Lags.
Werde wohl erstmal dabei bleiben und nur noch fürs Color Grading zu DaVinci zurückkehren.
Aber selbst das ist gar nicht mal so nötig: Die "Filter" von CapCut haben in Feinabstimmung einen schönen Gesamtlook des Videos ergeben.

Für ein paar Jumpcuts, ab und an mal eine Meme dazwischen, bisschen Text und ein bisschen Farbenspielchen, braucht man nicht mehr. Wer mehr will, kann das natürlich voll ausleben. Aber für mich ist das Geschneide eher "nötiges Übel" als Vergnügen. Klar, wenn es überhaupt keine Spaß macht, würde man es nicht machen, aber irgendwie könnte ich eigentlich auch gut drauf verzichten.
Mit CapCut hatte ich jetzt die zwei Videos in etwas über zwei Stündchen fertig, sodass ich mit dem Ergebnis zufrieden war - passt.
 

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