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Master-Caster
Diesen Sommer gings für uns mit dem Camper für 3 Wochen nach Schweden. Unsere Route sah hierbei folgendermaßen aus: 
Erster Stopp war Kappeln, allerdings nur zum Übernachten, nicht zum Angeln.
Hinsichtlich der hier aufgekommenen Frage nach der Angelkarte, kann ich mitteilen, dass der Laden am Hafen (Wassersportzentrum) scheinbar nicht mehr geöffnet ist. Das Wasser in der Schlei war voll mit kleinen Quallen, das hatte ich so auch noch nicht gesehen.

Am Tag drauf gings weiter nach Kopenhagen. Dort standen wir auf einem sehr gut ausgestatteten Stellplatz ziemlich zentral gelegen (über Park4Night gefunden).
Eine wirklich sehr schöne Stadt mit sehr viel Stil. Wer auf Second Hand und Design steht kommt dort voll auf seine Kosten! Außerdem ist die Fahrradfreundlichkeit der Stadt zu erwähnen. Die Radwege waren teilweise genauso breit, wie die Straße:

Nach nem morgendlichen Lauf gings dann weiter nach Göteborg, wo wir auch wieder auf einem sehr urbanen Stellplatz untergekommen sind:

Göteborg fand ich im Vergleich zu Kopenhagen nicht ganz so sehenswert.
Am Tag drauf ging es dann endlich in die Natur. Da wir nicht reserviert hatten, waren viele Campingplätze bereits ausgebucht und wir waren bereits etwas verzweifelt. Glücklicherweise haben wir dann noch einen Platz bei Saltö gefunden. Und ich glaube besser hätte der Platz nicht liegen können.
Das Schärengebiet dort war perfekt für meine erste Kajakausfahrt im Salzwasser. Glücklicherweise habe ich unseren Nachbarn zuvor noch gefragt, was es zu fangen gibt und wie er fischt. Wie alle Schweden, mit denen wir zu tun hatten, war er sehr auskunftsfreudig und nett. Er sagte mir, dass es nur Makrele gibt und er mit Paternoster fischt. Diese bestücke er lediglich mit blanken schwarzen Haken. Perfekt, Paternoster hatte ich natürlich nicht, aber FC und Dropshothaken... Also schnell was zusammengeknibbelt und raus an den Spot, den er mir empfohlen hatte und der auch mit der Fishbuddy App übereinstimmte. Es dauerte ein wenig bis ich mich sicher in den Wellen der Sportboote fühlte, aber dann war es eine schöne Angelei. Der erste Fisch, der an meinem Paternoster hing war ein quergehakter Klippenbarsch. Kurz darauf durfte ich meine erste Makrele landen, mit 40 cm glaube ich ein ganz ordentliche Größe.
An dem Tag konnte ich noch eine der gleichen Größe fangen und einmal waren alle vier Haken besetzt mit Mittzwanzigern. Außerdem bissen auch immer wieder Minidorsche auf die Haken, welche ich mit Gummis bestückt hatte.

Pollack und Lippfisch, die es laut FishbuddyApp auch geben sollte, konnte ich leider nicht fangen.
Nach drei Tagen verließen wir den Premiumplatz und zogen weiter

Ziel war ein kleines Haus am See, das Bekannte von uns seit zig Jahren gepachtet haben. Das Haus verfügt weder über Strom, noch über fließend Wasser. Dafür gibt es aber ein Plumsklo ;-)
Dort trafen wir uns mit einem befreundeten Pärchen, mit welchem wir die nächsten 10 Tage verbrachten. Vorteil hiervon war natürlich, dass die Mädels nicht alleine auf ihre angelnden Jungs warten mussten!


Nach dem wir uns eingerichtet hatten beschlossen wir unsere Kajaks schon mal zum Wasser zu bringen, das leider ca. 200/300 m vom Haus weg lag. Ich konnte natürlich nicht bis zum nächsten Tag warten und hab mir direkt mal die Flachwasserzone angeschaut und die ersten drei Hechtlein fangen können. Alle auf einen wunderschönen Twitchbait von @Cybister !


Erster Stopp war Kappeln, allerdings nur zum Übernachten, nicht zum Angeln.
Hinsichtlich der hier aufgekommenen Frage nach der Angelkarte, kann ich mitteilen, dass der Laden am Hafen (Wassersportzentrum) scheinbar nicht mehr geöffnet ist. Das Wasser in der Schlei war voll mit kleinen Quallen, das hatte ich so auch noch nicht gesehen.

Am Tag drauf gings weiter nach Kopenhagen. Dort standen wir auf einem sehr gut ausgestatteten Stellplatz ziemlich zentral gelegen (über Park4Night gefunden).
Eine wirklich sehr schöne Stadt mit sehr viel Stil. Wer auf Second Hand und Design steht kommt dort voll auf seine Kosten! Außerdem ist die Fahrradfreundlichkeit der Stadt zu erwähnen. Die Radwege waren teilweise genauso breit, wie die Straße:

Nach nem morgendlichen Lauf gings dann weiter nach Göteborg, wo wir auch wieder auf einem sehr urbanen Stellplatz untergekommen sind:

Göteborg fand ich im Vergleich zu Kopenhagen nicht ganz so sehenswert.
Am Tag drauf ging es dann endlich in die Natur. Da wir nicht reserviert hatten, waren viele Campingplätze bereits ausgebucht und wir waren bereits etwas verzweifelt. Glücklicherweise haben wir dann noch einen Platz bei Saltö gefunden. Und ich glaube besser hätte der Platz nicht liegen können.
Das Schärengebiet dort war perfekt für meine erste Kajakausfahrt im Salzwasser. Glücklicherweise habe ich unseren Nachbarn zuvor noch gefragt, was es zu fangen gibt und wie er fischt. Wie alle Schweden, mit denen wir zu tun hatten, war er sehr auskunftsfreudig und nett. Er sagte mir, dass es nur Makrele gibt und er mit Paternoster fischt. Diese bestücke er lediglich mit blanken schwarzen Haken. Perfekt, Paternoster hatte ich natürlich nicht, aber FC und Dropshothaken... Also schnell was zusammengeknibbelt und raus an den Spot, den er mir empfohlen hatte und der auch mit der Fishbuddy App übereinstimmte. Es dauerte ein wenig bis ich mich sicher in den Wellen der Sportboote fühlte, aber dann war es eine schöne Angelei. Der erste Fisch, der an meinem Paternoster hing war ein quergehakter Klippenbarsch. Kurz darauf durfte ich meine erste Makrele landen, mit 40 cm glaube ich ein ganz ordentliche Größe.

An dem Tag konnte ich noch eine der gleichen Größe fangen und einmal waren alle vier Haken besetzt mit Mittzwanzigern. Außerdem bissen auch immer wieder Minidorsche auf die Haken, welche ich mit Gummis bestückt hatte.

Pollack und Lippfisch, die es laut FishbuddyApp auch geben sollte, konnte ich leider nicht fangen.
Nach drei Tagen verließen wir den Premiumplatz und zogen weiter

Ziel war ein kleines Haus am See, das Bekannte von uns seit zig Jahren gepachtet haben. Das Haus verfügt weder über Strom, noch über fließend Wasser. Dafür gibt es aber ein Plumsklo ;-)
Dort trafen wir uns mit einem befreundeten Pärchen, mit welchem wir die nächsten 10 Tage verbrachten. Vorteil hiervon war natürlich, dass die Mädels nicht alleine auf ihre angelnden Jungs warten mussten!


Nach dem wir uns eingerichtet hatten beschlossen wir unsere Kajaks schon mal zum Wasser zu bringen, das leider ca. 200/300 m vom Haus weg lag. Ich konnte natürlich nicht bis zum nächsten Tag warten und hab mir direkt mal die Flachwasserzone angeschaut und die ersten drei Hechtlein fangen können. Alle auf einen wunderschönen Twitchbait von @Cybister !

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