Ich hatte es im „Messe Duisburg“ Fred kurz angerissen und bin mehrfach angeschrieben worden. Von daher wollte ich meine Erfahrungen gerne teilen.
Da ich dem ausprobieren nicht abgeneigt bin und aus einem Gewinn noch Lunker City Tubes in der Garage hatte, kamen diese vergangenes Jahr mit an die Talsperre. Nachdem mit Swing Impact und Dartjig irgendwann nichts mehr ging, kam eine Tube in den Snap. Diese hatte ich mit einem normalen Rundkopf-Jig „gestopft“. Am ersten Spot ging nichts am zweiten Spot gab es beim ersten Wurf "im leeren Fall" (dazu später mehr) einen leichten Ruck, den ich jedoch nicht richtig deuten konnte. Zweiter Wurf, mit mehr Aufmerksamkeit und der nächste Ruck, der Anhieb ging in leere. Ich konnte an dem Tage keinen Barsch landen, dies lag vermutlich an der Größe von 4“, die Neugierde war jedoch geweckt.
Zuhause vor dem einschlafen gegoogelt und im Endeffekt bei einem Ex-Boardpartner gelandet. Bestellt wurde dann eine Auswahl der Hersteller Gitzit und Z-Man zwischen 2,5“ und 3,5“. Passende Tube-Jigs gab es auch dort.
Hier eine Auswahl der von mir gestesten Köder

Meinen lieblings Jig bekomme ich derzeit nicht, das Prinzip wird bei dem hier gezeigten jedoch verständlich

Tube Jigs zeichnen sich dadurch aus, das dass Öhr mittig im Gewicht sitzt, die Tubes laufen dadurch anders/geiler. Mit einem normalen Rundkopf-Jig bekommt man den Lauf eines Flying Lure hin (die ü 40 Member erinnern sich an endlose Werbesendungen….
). Mit dem Tube Jig erhält man einen Lauf wie ein Twitchbait, nur diagonal! Die Tube bricht beim anjiggen unberechenbar aus. In der Absinkphase (an loser Schnur!!!) taumelt die Tube wie in einem Strudel in Richtung Grund. Die Bisse kommen meist in der Absinkphase, den Biss zu erkennen braucht es ein bisschen Übung. Häufig packen die Barsche jedoch ein zweites und drittes Mal zu, sodass man weitere Chancen bekommt.
Zum Gerät, da braucht es meiner Meinung nach nichts besonderes. Ich fische Tubes an einer Baitcaster der M-Klasse, in meinem Fall eine Legit Design Stand out mit einer 80er Daiwa Tatula und 12lb PE. Den Vorteil der Baitcaster sehe ich daran, dass man einhändig fischen kann. Die lose Schnur wird mit dem Mittelfinger über die Sternbremse aufgenommen.
Es ist aber auch absolut über eine Stationär-Kombo machbar!
Ich fische Tubes nur im Freiwasser, das liegt daran dass die Barsche in der Talsperre im Freiwasser stehen und in unserem Vereinsgewässer, ein Waldsee, zu viel Totholz vorhanden ist. Mit Erfahrungen am Grund kann ich daher nicht dienen.
Mit altgedienten Forenmitgliedern habe ich dazu auch geschrieben und diese fischen auch auf Hecht und Zander mit Tube (u.a. am Grund).
Nach Unterwasseraufnahmen der Tubes habe ich gesucht, bin mit der Ergebnis aber nur mäßig zufrieden. In dem Video, ab Min.: 2 ist es zu sehen. Im Freiwasser finde ich die Action noch schöner/spektakulärer.
So das war´s von meiner Seite, nach vielen vielen Berichten und Tutorials von @benwob @PM500X @Fischer Hans @Krüppelschuster @Angelspass und anderen ist es mal Zeit gewesen etwas zurück zu geben. Von den drei letztgenannten wäre es übrigens schön nochmal etwas zu lesen
Wer Fragen hat und oder selbst mit Infos beitragen, immer her damit.
Da ich dem ausprobieren nicht abgeneigt bin und aus einem Gewinn noch Lunker City Tubes in der Garage hatte, kamen diese vergangenes Jahr mit an die Talsperre. Nachdem mit Swing Impact und Dartjig irgendwann nichts mehr ging, kam eine Tube in den Snap. Diese hatte ich mit einem normalen Rundkopf-Jig „gestopft“. Am ersten Spot ging nichts am zweiten Spot gab es beim ersten Wurf "im leeren Fall" (dazu später mehr) einen leichten Ruck, den ich jedoch nicht richtig deuten konnte. Zweiter Wurf, mit mehr Aufmerksamkeit und der nächste Ruck, der Anhieb ging in leere. Ich konnte an dem Tage keinen Barsch landen, dies lag vermutlich an der Größe von 4“, die Neugierde war jedoch geweckt.
Zuhause vor dem einschlafen gegoogelt und im Endeffekt bei einem Ex-Boardpartner gelandet. Bestellt wurde dann eine Auswahl der Hersteller Gitzit und Z-Man zwischen 2,5“ und 3,5“. Passende Tube-Jigs gab es auch dort.
Hier eine Auswahl der von mir gestesten Köder

Meinen lieblings Jig bekomme ich derzeit nicht, das Prinzip wird bei dem hier gezeigten jedoch verständlich

Tube Jigs zeichnen sich dadurch aus, das dass Öhr mittig im Gewicht sitzt, die Tubes laufen dadurch anders/geiler. Mit einem normalen Rundkopf-Jig bekommt man den Lauf eines Flying Lure hin (die ü 40 Member erinnern sich an endlose Werbesendungen….
Zum Gerät, da braucht es meiner Meinung nach nichts besonderes. Ich fische Tubes an einer Baitcaster der M-Klasse, in meinem Fall eine Legit Design Stand out mit einer 80er Daiwa Tatula und 12lb PE. Den Vorteil der Baitcaster sehe ich daran, dass man einhändig fischen kann. Die lose Schnur wird mit dem Mittelfinger über die Sternbremse aufgenommen.
Es ist aber auch absolut über eine Stationär-Kombo machbar!
Ich fische Tubes nur im Freiwasser, das liegt daran dass die Barsche in der Talsperre im Freiwasser stehen und in unserem Vereinsgewässer, ein Waldsee, zu viel Totholz vorhanden ist. Mit Erfahrungen am Grund kann ich daher nicht dienen.
Mit altgedienten Forenmitgliedern habe ich dazu auch geschrieben und diese fischen auch auf Hecht und Zander mit Tube (u.a. am Grund).
Nach Unterwasseraufnahmen der Tubes habe ich gesucht, bin mit der Ergebnis aber nur mäßig zufrieden. In dem Video, ab Min.: 2 ist es zu sehen. Im Freiwasser finde ich die Action noch schöner/spektakulärer.
So das war´s von meiner Seite, nach vielen vielen Berichten und Tutorials von @benwob @PM500X @Fischer Hans @Krüppelschuster @Angelspass und anderen ist es mal Zeit gewesen etwas zurück zu geben. Von den drei letztgenannten wäre es übrigens schön nochmal etwas zu lesen
Wer Fragen hat und oder selbst mit Infos beitragen, immer her damit.
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