Das liest sich wirklich nach einem Liebhaberbericht. Klingt schon interessant, das Teil. Nutzt du sie hauptsächlich vom Ufer oder vom Boot aus und was hast du denn so als Vergleichsperspektive in Sachen Wurfperformance? Wie gutmütig verhält sich das Bremssystem und wie gut und schnell lässt es sich auf die jeweilige Situation einstellen? Ich bin von meiner Tatula 200 als Einstiegsmodell in Sachen Komfort wirklich sehr verwöhnt.
Ja, Liebhaberei, könnte man so sehen. Liegt aber mehr an der Rute. Tolles Teil, genau was ich wollte! Zusammen mit der Concept ein Wahnsinnsgespann.
Aber zur Concept A2: Hauptsächlich fische ich vom Ufer, und zumeist an der Elbe. Dafür wurde die Kombo ja auch angeschafft. Zum Vergleich habe ich eine Chronarch 151 MGL, eine Tatula CT 100 HSL, eine 273er Komodo und eine alte Revo Beast. Da ist noch mehr, aber ist dann zu weit weg vom Einsatzbereich der Concept.

Im Vergleich mit all denen fische ich sie sehr gerne. Sie liegt mir auch verdammt gut in der Hand.
Das Bremssystem ist baugleich zu meiner alten 364er Komodo. Daher hatte ich keine Schwierigkeiten mit dem System. Ich fische sie auch nahezu problemlos in der Dunkelheit beim Zanderwobbeln ... auch mit kleinen/leichten 10 g Sommerwobblern (dann aber sehr konservativ eingestellt). Aber man muss den Seitendeckel öffnen, um heran zu kommen und um verstellen zu können. Das Positive ist, der Deckel kann nicht verloren gehen. Das Negative: man muss den Deckel öffnen.

Aber das mache ich selten, eher wenn ich komplett den WG-Bereich wechsele. Also von 30 g-Bullets/Chebus auf Softjerk. Ansonsten regele ich viel über die Spulenbremse. Aber es ist richtig: der Komfort einer von außen zu verstellenden Bremse ist das nicht.
Grüße, Stefan