Man muss schon sehr bescheuert sein, sich bei Regenwetter und rund 5 Grad auf große Angeltour zu begeben. Kumpel Heiko und ich waren es heute. Da muss man sich erstmal warme Gedanken machen, also heizte ich Heiko noch ein wenig an "Das Wasser ist ordentlich am steigen, das ist genau richtig für große Zander...." Mit vielen Bissen habe aber selbst ich nicht gerechnet. "...aber wenn dann ist es was ordentliches."
Also steuerten wir den ersten Platz an. Erstmal lief aber außer einem Hechtfehlbiss bei mir auf großen Kopyto nix. Nachdem wir aber den vierten Köderwechsel durchgeführt hatten, war Heikos Speedmaster krumm. An den Kopfstößen des Fisches, die auch für mich an den Rucken in der Rutenspitze erkenntlich waren, zeigte sich schon, dass da ein strammer Z-Fisch auf den großen Salt Shaker in rosa gebissen hatte. Die Landung verlief problemlos. Ein toller Fisch von 79 cm!
Ob da nochwas kommt? Hmm, offenbar nicht, denn ein weiterer Biss war uns nicht vergönnt.
Da half nur ein Platzwechsel. An der neuen Stelle angekommen, wurde die Frage, ob dort beißwillige Raubfische sind, schnell beantwortet. Um genauer zu sein, bereits beim ersten Wurf, den ich dort tätigte. Kaum hatte mein Miss Shad zweimal auf den Grund gehämmert, erfolgte ein brachialer Biss darauf. Großzander? Kapitaler Hecht? - Was anderes konnte es um dieser Jahreszeit wohl kaum sein. Ein schnelle Flucht in Richtung Ufer und dann zum ersten Mal dieser unverkennbare Schwanzschlag in die Schnur. Das wird doch nicht etwa... Spätestens als der Fisch nach einer Minute noch nicht an der Oberfläche und erst recht nicht müde war, wussten wir, dass es Walleralarm geschlagen hatte. Auch wenn das darauffolgende Tauziehen, welches etwa 10 Minuten andauerte, eher unspektakulär und ufernah verlief, konnte sich das Ergebnis nach erfolgreicher Handlandung sehr wohl sehen lassen. Rund 1,50 m hatte der perfekt im Maulwinkel gehakte Wels. Und das mitten im November.
Jetzt konnten wir eigentlich schon mehr als zufrieden sein, aber da wir ja gerade erst an dieser Stelle angekommen waren, waren noch ein paar weitere Würfe fällig. Heiko versuchte es Mal mit einem Kopyto in Weißfischdekor und das erwies sich als gute Entscheidung. Diesmal war es wieder unser eigentlicher Zielfisch. Und erneut ein stattlicher Fisch von 76 cm.
Nun wollte ich es auch wissen und probierte den Erolgsköder von Heikos erstem Zander. Lange zog der Gay-Shaker seine Bahnen nicht im trüben Saalewasser, da wurde er von einem 68er Zander komplett weginhaliert.
Heiko wechselt nun auch wieder auf Shaker und da er heute, mehr Glück mit den Zandern hatte als ich, griff er noch ein weiteres Prachtexemplar von 79 cm und verlor einen weiteren Fisch durch Ausschlitzen.
Danach ging nichts mehr, der Schwarm war offenbar weitergezogen.
Uns wars egal. Recht durchnässt, waren wir uns einig, dass dies ein absolut geiler Angeltag war und dass die Saale nach wie vor für solche Sternstunden gut ist.
Eigentlich wollten wir ja morgen mal eine Vertikalangeltour machen, aber nun bleibt uns garnichts anderes mehr übrig, als nochmal auf Großfischjagd an der Saale zu gehen.
Also steuerten wir den ersten Platz an. Erstmal lief aber außer einem Hechtfehlbiss bei mir auf großen Kopyto nix. Nachdem wir aber den vierten Köderwechsel durchgeführt hatten, war Heikos Speedmaster krumm. An den Kopfstößen des Fisches, die auch für mich an den Rucken in der Rutenspitze erkenntlich waren, zeigte sich schon, dass da ein strammer Z-Fisch auf den großen Salt Shaker in rosa gebissen hatte. Die Landung verlief problemlos. Ein toller Fisch von 79 cm!
Ob da nochwas kommt? Hmm, offenbar nicht, denn ein weiterer Biss war uns nicht vergönnt.
Da half nur ein Platzwechsel. An der neuen Stelle angekommen, wurde die Frage, ob dort beißwillige Raubfische sind, schnell beantwortet. Um genauer zu sein, bereits beim ersten Wurf, den ich dort tätigte. Kaum hatte mein Miss Shad zweimal auf den Grund gehämmert, erfolgte ein brachialer Biss darauf. Großzander? Kapitaler Hecht? - Was anderes konnte es um dieser Jahreszeit wohl kaum sein. Ein schnelle Flucht in Richtung Ufer und dann zum ersten Mal dieser unverkennbare Schwanzschlag in die Schnur. Das wird doch nicht etwa... Spätestens als der Fisch nach einer Minute noch nicht an der Oberfläche und erst recht nicht müde war, wussten wir, dass es Walleralarm geschlagen hatte. Auch wenn das darauffolgende Tauziehen, welches etwa 10 Minuten andauerte, eher unspektakulär und ufernah verlief, konnte sich das Ergebnis nach erfolgreicher Handlandung sehr wohl sehen lassen. Rund 1,50 m hatte der perfekt im Maulwinkel gehakte Wels. Und das mitten im November.
Jetzt konnten wir eigentlich schon mehr als zufrieden sein, aber da wir ja gerade erst an dieser Stelle angekommen waren, waren noch ein paar weitere Würfe fällig. Heiko versuchte es Mal mit einem Kopyto in Weißfischdekor und das erwies sich als gute Entscheidung. Diesmal war es wieder unser eigentlicher Zielfisch. Und erneut ein stattlicher Fisch von 76 cm.
Nun wollte ich es auch wissen und probierte den Erolgsköder von Heikos erstem Zander. Lange zog der Gay-Shaker seine Bahnen nicht im trüben Saalewasser, da wurde er von einem 68er Zander komplett weginhaliert.
Heiko wechselt nun auch wieder auf Shaker und da er heute, mehr Glück mit den Zandern hatte als ich, griff er noch ein weiteres Prachtexemplar von 79 cm und verlor einen weiteren Fisch durch Ausschlitzen.
Danach ging nichts mehr, der Schwarm war offenbar weitergezogen.
Uns wars egal. Recht durchnässt, waren wir uns einig, dass dies ein absolut geiler Angeltag war und dass die Saale nach wie vor für solche Sternstunden gut ist.
Eigentlich wollten wir ja morgen mal eine Vertikalangeltour machen, aber nun bleibt uns garnichts anderes mehr übrig, als nochmal auf Großfischjagd an der Saale zu gehen.