Moinsen,
also meine Erfahrung ist die, dass das eine Fischerei aus Frust ist. Einfach endlich mal wieder angeln nach längerer Zeit des Verzichts ("scheiße, ist das ungemütlich da draußen"). Und dann steht man dann also doch irgendwann da am Gewässer rum, wedelt sich die Finger eisig, die ohnehin schon hochgradig schussunwillige weil steife Schnur hängt immer wieder in den Ringen fest, weil dieses elende Wasser - im Gewässer noch flüssig - in Form von Eis in den Rutenringen akkumuliert und fängt entweder nix, manchmal auch gar nix, und an den besten der guten Tage mal 'nen 40er Hecht...
Das Gute daran: danach ist man noch gefrusteter als vorher aber glücklich darüber, dass man den ganzen Quatsch nicht machen muss, sondern auch sein lassen darf :mrgreen:
Huchen haben wir hier nicht, die anderen drei Arten kenne ich aber aus Erzählungen...
Aber mal im Ernst, ich hoffe, dass das diesen Winter mal mit dem Belly auf einem der vielen kleineren Seen klappt. So die nicht unaufgefordert vor meiner Nase zufrieren - was sie erfahrungsgemäß aber gerne tun. Bleiben dann nur die wenigen Fließgewässer, die aber fangseitig leider nicht so übertrieben kooperativ sind, wie der obigen Beschreibung zu entnehmen ist

Barsch auf Fliege finde ich nicht interessant (Thema Kanonen auf Spatzen), über Zander rede ich nicht gerne, mein Arzt hat gesagt, ich soll mich nicht aufregen....
Grüße,
Wolf