Heute einen sehr qualvollen aber auch lustigen Tag gehabt
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Der Tag fing eigentlich schon ziemlich blöd an. Erster Wurf am Forellenbach und gleich ein Hänger + Abriss...
Naja passiert dachte ich mir. Der Köder war jetzt nicht der teuerste gewesen, jedoch trotzdem schade. Ein paar Würfe später hing der Topwaterstickbait Unterwasser in einem Ast, der knapp unter der Oberfläche lag. Ich dachte mir nur so... Komm schon... Der darf nicht abreißen...
Kurzerhand also Schuhe und Socken aus und versucht ins Wasser zu krackseln... Nach kurzen Versuchen merke ich aber, dass der Bach tiefer ist als ich dachte und zack die Hose ausziehen und mit der umfunktionierten Unterhose als Badehose reingehen... Wasssss?!?! noch tiefer
... Also auch das Shirt aus... Mann mann mann... Wie weit kann man gehen für einen Köder...
Naja der Tag kann also weitergehen und die beiden Köder sind wieder in der Box.
Später dann nach einem Spotwechsel nochmal Gaß geben und den guten neuen Duo Ryuki 50s rausholen. Beim vielleicht fünften Wurf hängt dann ein kleiner Barsch.
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Geil entschneidert und den Ryuki eingeweiht.
Etwa 20 Minuten später dann eine etwas größere Forelle drangehabt. Mit etwa 30/35cm war sie auch nichtmal klein. Aber natürlich auch nicht groß. Nach einem kurzem Drill ist sie dann leider flöten gegangen.
Immerhin weiß ich jetzt, warum
@The_Pike so auf diese Duos schwört. Die Dinger fangen...
Dann der Supergau... Der Ryuki hängt im Gestrüpp auf der anderen Seite und reißt ab
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Ich denke mir also. Ab auf die andere Seite und hol dir den Köder zurück. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein kleiner Parkteich, welcher auf der einen Seite in den Bach einmündet und auf der anderen Seite durch einen Damm von dem Bach getrennt ist. Der Bach führt quasi einmal um den Teich herum. Die Seite mit der Einmündung in den Bach ist nicht begehbar, weil Wasser... Die andere Seite wird durch einem Damm von der Uferseite wo der Köder hängt getrennt.
Was macht man jetzt also?
Naja 15€ Köder haben oder nicht haben. Ich also voller Elan auf diesen Damm zu. Der Damm bestand aus übereinandergestapelten Holz, Ästen und dünnen Baumstämmen. Ich balanciere über diese Baumstämme und stehe mit einem Mal inmitten von Brennnesseln.
Ganze 150m Brennnesseln und moderiges Suff für einen Köder
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Zum Glück waren nichtmehr so viele Leute unterwegs und haben mein Rumgehampel gesehen.
Naja nach den Brennnesseln geht es weiter durch sehr weichen Boden. Den Köder schnell aus dem Gestrüpp rausholen und mich wieder zurück ergeben und alles nochmal durchlaufen.
Naja der Köder ist wieder bei mir und ich bin glücklich.
Es hat mich zwar überall erwischt aber jeder Krieg hinterlässt Narben
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