N'abend allerseits,
heute war ich mit
@Jani22 an einem mir unbekanntem Gewässer unterwegs. Zielfisch war Hecht. Für mich war es der zweite Angeltag dieses Jahr.
Jan wollte möglichst viele Fische fangen. Daß ginge auch gut an diesem See.
Mir würde ein möglichst großer Fisch reichen. Was wohl nicht so einfach sei.
Nicht ganz zwei Stunden in den Angeltag hinein stand Jan bei vier Hechten und ich bei null!
... na wenigstens schien ein "Ziel" erreichbar ...
"An der nächsten Stelle ist ein Hindernis ziemlich mittig im See.", sagte mein "Guide". Also fischten wir großzügig um den potentiellen Gefahrenbereich herum.
"Wie tief ist es denn dort?", fragte ich.
"Vielleicht so 3m!", kam die Antwort.
Ich kramte einen circa 1,5m tief laufenden Wobbler aus der Box und warf mitten in den Gefahrenbereich.
Auf Lauftiefe kurbeln, dann langsamer, mit kleinen Stops und wechselnder Geschwindigkeit weiter.
Nebenbei gequatscht ... Widerstand! Anhieb! Mist, hängt! Halt nein, doch nicht!
Nach kurzem aber intensivem Drill lag mein PSB (personal second-best) im Kescher. Ein wirklich schöner, massiver Fisch.
Im Prinzip war der Angeltag damit schon gelaufen, auch wenn noch einige Hechte folgten. Ein großartiger Vormittag!
Danke
@Jani22 fürs Gewässerteilen, Keschern und Fotos schießen!