Wie läuft es bei euch zur Zeit?!

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Solche Spots gibt’s hier zwar auch, diese sind aber alle hoffnungslos überfischt.
Ich rede jetzt aber von Spots, die ausschließlich mit dem Boot zu erreichen sind. Kaum ist ein Boot weg, kommt bereits das nächste an. Quasi rund um die
Und wenn kaum noch Boote unterwegs sind, dann kommen die überfleißigen Berufsfischer und hauen ihre Stellnetze rein.
Aber ne Nummer kleiner ist immer noch drin.
Petri @Kanalbarschjäger !

Momentan ist es wirklich extrem wie viele Angler unterwegs sind. Wir waren extra Montags los, aber das war gefühlt wie an einem Samstag. Dazu viele plattgetretene Wege vom langen WE. So oder so wird es hier und auch in NL immer schwieriger. Es gibt immer mehr Angler, immer mehr Verbote, immer mehr Zäune und aufgebrachte Landwirte bzw. Anwohner. Wie viele richtig gute Stellen an diversen Gewässern inkl. NL in den letzten Jahren weggefallen sind, ist schon echt krass. Wir parken schon immer am Arsch der Welt, um ja nicht negativ bei Anwohner und Landwirten aufzufallen. Es ist Jahr für Jahr mit mehr Aufwand verbunden.
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Na klar, Kurzarbeit machts möglich.
Alle haben mehr Zeit.
Dann ehrt Dich/Euch das noch mehr, bei so vielen Anglern diese super Ergebnisse zu erreichen.
Oder: Angeln muß man können!
Mich freut‘s! Weitermachen. :)
 

Machete

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@Kanalbarschjäger Konsequenz ist dann leider überall die selbe: Verbote, Einschränkungen und weniger bis miese Fänge. Sicher auch den ganzen YouTube-Videos und Guidings geschuldet. Insgesamt, eine sehr unschöne Entwicklung. Aber eure Fänge sind ja immernoch sehr gut. Davon träumt man in heimischen Gefilden.
 
G

GIM

Gast
ich mache mir diesbezüglich auch so meine Gedanken und wir reden doch recht häufig über die anglerischen "Zukunftsprognosen".
Natürlich wird man Fische fangen wenn man einen gewissen "Ehrgeiz" an den Tag legt und bereit ist Zeit, Geld & Energie zu investieren. Die Frage ist natürlich wo man seine persönlichen Grenzen setzt, welchen Aufwand man überhaupt betreiben will und kann - das hängt oft besonders von den persönlichen Lebensumständen und natürlich auch dem Wohnort ab.
Das Hobby Angeln boomt, wird mehr und mehr auch Thema in den öffentlichen Medien. Die Corona-Zeit etc. trägt zu einem merkbar gestiegenen Angeldruck an den (bzw. unseren) Gewässern bei. Youtube & Co. sind natürlich auch nicht unschuldig, genauso wie Angelforen...so ist das nunmal in den "modernen" Zeiten.

Wo geht die Reise hin? Kann ich noch nicht beantworten. Jedenfalls habe ich für mich beschlossen "Schluß zu machen" wenn mir das Hobby keinen Spaß mehr macht und Frust , vielleicht sogar Druck, die Oberhand gewinnen.
Ich hoffe, das dauert noch etwas und ich kann weiterhin die Fänge vom @Kanalbarschjäger fotografieren...darin bin ich durch viel Übung mittlerweile echt gut! ;)
 
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eastside

Finesse-Fux
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@Gilmerich

einen wichtigen Punkt hast du vergessen - Guiding. Das erhöht den Angeldruck einen einigen Gewässern enorm.
Und was passiert nach dem Guiding....richtig, da geht der Gudinggast alleine los an die Spots, am besten noch mit ein oder zwei Freunden.
Das potenziert sich schön hoch. Selbst erlebt an 2 Gewässern. Schon eine Weile her: 2010/2011 wurde da "gewildet" und nur verbrannte Erde hinterlassen.
 
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GIM

Gast
klar, Guiding ist halt auch ein Produkt der anglerischen Nachfrage. Vom Naturell sind wir Angler doch (fast) alle gleich...wir wollen Fische fangen. Natur, Ausgleich etc. hin oder her...ohne Fänge wird kein Angler glücklich.
 

SPunited83

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Servus an alle und Grüße aus Mannheim
Wie laufen den momentan die barsche bei euch am Rhein? Bei uns geht gar nix egal wen ich treffe und mich unterhalte die Antwort ist immer die selbe se laufen keine barsche es ist wie verhext waren Dan mal mit dem Boot drausen könnte dann nach 5 min einen schönen 33er fangen und dachte mir so yes barsche gefunden aber leider war dem nicht so das war der einzige barsch , das ganze Ufer ist voll mit köderfischen , aber auch das extreme rauben der Rapfen fehlt irgendwie noch alles ganz komisch , habe an allen erdenklichen stellen die Barsche gesucht egal ob Stillwasser oder Rheinstrom , und alles an Köderpalette gefischt was es so gibt auch Größen und Techniken war alles dabei aber es kommen auch keine Bisse ,mich würden da gerne eure momentanen Erfahrungen interessieren Anhang anzeigen 128889

Erstmal Glückwunsch zum Barsch.
Same Story mit den Barschen ein paar KM flussaufwärts im Karlsruher Raum.
Seit Ende Herbst gibts eigentlich nix mehr zu Berichten von den Stachlern.
Alles ist wie ausgestorben.
Seit Herbst gabs hier bei mir nur ganze 3 kleine Barsche.
Auch das bisher nur verhaltene Rauben der Rapfen kann ich bestätigen.
Hab die Tage auch noch mit jemandem geschrieben der nochmal ein paar km weiter Richtig Straßburg im Rhein fischt.
Gleiches Spiel bei ihm.
Irgendwas passt den Burschen wohl nicht.
Das alle Barschschwärme und große Einzelfische über diese vielen Fluss KM einfach verschwunden sind ist dann doch eher unwahrscheinlich.

Bleibt zu hoffen dass die Jungs mal wieder Hunger bekommen.
 
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@Gilmerich

einen wichtigen Punkt hast du vergessen - Guiding. Das erhöht den Angeldruck einen einigen Gewässern enorm.
Und was passiert nach dem Guiding....richtig, da geht der Gudinggast alleine los an die Spots, am besten noch mit ein oder zwei Freunden.
Das potenziert sich schön hoch. Selbst erlebt an 2 Gewässern. Schon eine Weile her: 2010/2011 wurde da "gewildet" und nur verbrannte Erde hinterlassen.

GENAU SO, am Rhein erlebt. An einem recht bekannten Winter-Spot waren Johnny und Veit unterwegs und haben ganz gut gefangen und das in den (a)sozialen Medien geteilt. Zwei Wochen später bin ich Samstags mit meinem Kumpel zu dem Spot und es waren 21!!! Angler dort, wo sonst so 2-5 Angler standen. Die kamen sogar ausm Sauerland zum Niederrhein. Wir sind natürlich SOFORT abgehauen. Nach ein paar Wochen und ausbleibenden Fängen, hat sich alles wieder „halbwegs„ eingependelt. Kein Vorwurf an die Angler bzw. „Pros“, so ist das halt in der heutigen Zeit.
 

Ma68er

Echo-Orakel
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Erstmal Glückwunsch zum Barsch.
Same Story mit den Barschen ein paar KM flussaufwärts im Karlsruher Raum.
Seit Ende Herbst gibts eigentlich nix mehr zu Berichten von den Stachlern.
Alles ist wie ausgestorben.
Seit Herbst gabs hier bei mir nur ganze 3 kleine Barsche.
Auch das bisher nur verhaltene Rauben der Rapfen kann ich bestätigen.
Hab die Tage auch noch mit jemandem geschrieben der nochmal ein paar km weiter Richtig Straßburg im Rhein fischt.
Gleiches Spiel bei ihm.
Irgendwas passt den Burschen wohl nicht.
Das alle Barschschwärme und große Einzelfische über diese vielen Fluss KM einfach verschwunden sind ist dann doch eher unwahrscheinlich.

Bleibt zu hoffen dass die Jungs mal wieder Hunger bekommen.
Petri dank

Ja aber irgendwo müssen die Jungs ja stecken , man bekommt ja nicht einmal nen Nachläufer , und rauben sieht man sie auch nicht , irgendetwas muss denen wohl auf den Magen schlagen ganz komisch so kenne ich das gar nicht , von November bis Februar lief es echt gut mit den stachelrittern , aber seid Februar bis jetzt ( seid Mitte Mai die Schonzeit vorbei ist ) lief echt kaum was
 
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Letzten Samstag : Meine Frau will was "ohne die Kinder" aber mit mir unternehmen.
Ich lade sie zum Kaffee ein, ebenso in ein Restaurant zum Abendessen.
Sie: Super ! Finde ich toll ! Wo denn ?
Ich : Holland.
Da kenne ich geeignete Läden, in die wir einkehren können. Wasser gibt's da auch. Du kannst zwischendurch was lesen, und ich fische derweil.
(Sie war noch nie mit zum Fischen in Holland.)
Sie so : Ist das weit ?
Ich : Nö. Deutlich unter 250 km.
Sie : ………..o.k.

Eintreffen Holland zur Kaffeezeit. Die Sonne ballert. 29 Grad. Licht wie im Solarium. Aus taktischen Gründen geht's erstmal Kaffee trinken.

1. Spot
Ballersonne. Mittelmeeratmosphäre.
Wasserski (im Hafenbecken !!), Jugendliche auf Booten mit Scheinangriffen und Rammversuchen. Junge Männer springen von Kränen ins Wasser.
Pubertierende Gruppen von Mädels liegen sich hüpfend und singend in den Armen, der einzige männliche Passagier an Bord darf gelangweilt steuern.
Keiner ist besoffen, alles im korrekten Rahmen.
Die Holländer lassen es richtig krachen.
Großes Kino.
Null Aktion an der Rute.

2. Spot
Bedeutungsvoll hebe ich einen Köder in die Höhe, sage "Wenn einer jetzt und hier fängt, dann der hier".
Dritter Wurf: Tock. Ich kann es selber kaum glauben . (17.30, volle Sonne, 28 Grad) Ein mittlerer Zander wird gelandet, muss kurz photografiert werden ("den schicken wir per WA den Kindern") und ab damit.
Dann passiert ne Stunde nix. Das Wetter schlägt innerhalb von Minuten um. Wolken, Temperatursturz über 10 Grad. Luftdruck fällt merklich und rapide. Es fühlt sich nach Gewitter an.
Ich "jetzt könnte es richtig abgehen. Wir sind zur richtigen Zeit am richtigen Ort".
Eine halbe Stunde später ein brutaler Biss. Pumpen am Grund. Ich rufe "Fisch, groß".
Sie: Kescher ?
Ich : Ja bitte , liegt hinten links im Auto.
Kurze Zeit später liegt eine Granate von Zander quer vor dem Ufer vor mir im Wasser. Er hat keinen Meter, hätte sich aber locker in die Top3 meiner Zander eingereiht. Der Einzelhaken sitzt satt im Oberkiefer.
Sie: Ich werde ihn für dich Keschern.
Es gibt Probleme beim Kescheraufbau, insbesondere beim Ausziehen der Kescherstange. Wertvolle Sekunden -die mir wie Stunden vorkommen- verstreichen.
Sie : Wie genau geht das ?
Ich schaue kurz zu ihr hin, um zu schauen, was das Problem ist.
In diesem Moment erschlafft meine Rute.....
Obwohl ich genau wusste, was passiert war, schaute ich ungläubig aufs Wasser. Vor mir lag ein massiger Zander, der sich in Zeitlupe mit einem Schwanzschlag in die dunkle Tiefe verabschiedete.

Schweigen.
Sie: Boh, war der groß ! Tut mir leid.
Ich: Kannst nix dafür. (Kann sie ja wirklich nicht). Platzwechsel, Der Spot ist verbrannt.
Sie : Wie verbrannt ?
Ich: Kann ich jetzt nicht erklären.

3. Spot
Ist wieder der 1. Spot. Dachte mir, dass sich die Holländer bei dem Wetterumschwung vom Wasser zurückziehen.
So war es auch. Menschenleere. Kein Boot, keine Wasserskiläufer, alle Hafenkräne ohne Menschen drauf. Müll ? Fehlanzeige. Als wäre nie ein Mensch an diesem Ort gewesen.

Die erste halbe Stunde ist ereignislos.

Dann rauben über einer lang in das Wasser gezogenen Steinschüttung Barsche. Pilgrim mehrfach ausgeworfen, nix.
Also ein Stockwerk tiefer: Spinmad. Da die Stelle ein zuverlässiges Ködergrab ist, kommt einer der billigsten ran (also kein Nays ;)).
2. Wurf : Hänger. Scheiße, kann doch da gar nicht....
Dann kommt Bewegung in den Hänger. Ein offensichtlich kapitaler Fisch fängt an, am Grund zu pumpen. Vom Verhalten her ist es die Mutter aller Zander.
Ich: "großer Fisch" !
Sie (mit dem Kescher von Leseplatz im Auto kommend) : "Ich werde für Dich Keschern"
Ich : Oh, danke, aber hier lieber nicht, hier auf der Steinschüttung ist es sehr glatt und rutschig :confused:….wirf den Kescher mal neben mich.

Um es kurz zu fassen: Nach wenigen Minuten Gehampel habe ich den Fisch wenige Meter vor mir gefährlich über der Steinpackung. Im trüben Wasser sehen wir einen Strudel, gegen den die Wasserbewegungen beim Untergang der Titanic ein Kindergeburtstag sind. Den Fisch sehen wir nicht.

Der Fisch will abtauchen - das darf er an der Stelle auf keinen Fall - ich halte voll dagegen, der Fisch ist ab.

2 von 3 Haken am Drilling sind gerade gezogen.

Man trifft sich immer zweimal im Leben.

Der Tag war geil. Das Wetter war geil. Holland ist geil. Angeln ist geil.

Gruß
BM

PS: Sorry für die Länge - der Tag war auch sehr lang.

Also einen hätte ich verkraftet, aber der zweite hätte mich vernichtet. :eek: Was das angeht, bin ich etwas labil. ;)
Finde aber cool, dass du das recht entspannt siehst. Ändern kannste es ja eh nicht. Ist mir so aber auch schon mit Hechten und Forellen passiert. Wobei für mich kaum was über nen 90er Zander geht.
 

RaubfischRookie

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Ich könnte meinen letzten Post zitieren.
War eben auch wieder los: Nichts geht.
Kaum bis gar keine Aktivität im Wasser. Wasser durch das Unwetter viel zu hoch, viel zu braun und jeder noch so kleine Minifisch scheint pures Glück zu sein.
Momentan ist es schon ein bisschen frustrierend.
Selbst ein 20er Barsch wäre momentan ein absolutes Highlight :(
 

SlidyJerk

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Siehste, an so einem Moloch - Loch würde ich nicht im entferntesten auf die Idee kommen, angeln zu gehen. Schon unsere Wasserpflanzen in der Havel bilden ein gewisses Hindernis. Ich glaube ich lasse so viele Chancen links liegen.
Danke für den Anstupser!
 

ChN

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Siehste, an so einem Moloch - Loch würde ich nicht im entferntesten auf die Idee kommen, angeln zu gehen. Schon unsere Wasserpflanzen in der Havel bilden ein gewisses Hindernis. Ich glaube ich lasse so viele Chancen links liegen.
Danke für den Anstupser!

*ggg* hier würdest wahnsinnig werden. Kein Wasser ohne massiv Kraut, Algen, Wasserpest usw. ...
Sogar in den Rheinbuhnen steht Kraut :tearsofjoy:
 

captn-ahab

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Also so ein Gewässer würde ich auch gerne mal befischen. Wir haben ein paar Bäche, die voll mit Seerosen sind, da kommt man nicht mehr durch.

Die letzten Tage waren hier sehr sehr zäh. @dbae war gestern erfolgreich, zwei andere Kumpels haben geschneidert. Ich war vorgestern mit @IKO am Kanal und wir haben mal eine andere Stelle im Schleusen Bereich getestet.
Die Fische waren sehr inaktiv. Weder Räuber an der Oberfläche, noch besonders viel Brut. Nur ein Zander hat in der Nähe ab und an was von der Oberfläche geschlürft. Natürlich dort wo die Brut stand, man aber nicht hinkommt.
Meine Mühen wurden dann noch mit nem Barsch ud nem Zander auf Wurm am dropshot belohnt. Mehr aus Zufall herausgefunden, wie sie die Präsentation wollten. Der Barsch biss, während ich die Rute nicht nutzte sondern der Köder ganz lang stand und ich einen Hardbait in der anderen Hand anguckte, den Markus gerade fischte. Dafür hatte der perca ordentlich Dampf. Ist zweimal nach unten geflüchtet, kenne ich so gar nicht. Kein Riese, aber Ü30 ist immer gerne gesehen.

IMG-20200616-WA0007.jpg
 

blankmaster

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Mehr aus Zufall herausgefunden, wie sie die Präsentation wollten. Der Barsch biss, während ich die Rute nicht nutzte sondern der Köder ganz lang stand und ich einen Hardbait in der anderen Hand anguckte, den Markus gerade fischte.

Endlich sagts mal einer, und erzählt nix von bewusst unkonventioneller Taktik...

Ich habe mal - als ich verzweifelt mit ausgeworfener Rute in meinen Hosen/Jackentaschen nach einem Feuerzeug gesucht habe- auf nen seit ca. 30 Sekunden am Grund liegenden Twister einen Anbiss bekommen, und so begriffen, dass sie aktuell auf Krebse stehen.
(Das mit dem Feuerzeug war natürlich Taktik ).
 

ChN

Barsch Vader
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@ChN
Also so ein Gewässer würde ich auch gerne mal befischen. Wir haben ein paar Bäche, die voll mit Seerosen sind, da kommt man nicht mehr durch.
...

Die Mischung aus extrem schwer begehbar / beangelbar in Verbindung mit massiv Todholz/Kraut/Seerosen und Algendreck auf dem Wasser machts! Dadurch sind solche Ecken quasi unbefischt und die Fische sehr arglos. Attacken erfolgen auch schon mal 3 - 4x, wenn der Fisch nicht gleich beim ersten Mal hängt. Nach Fehlattacken ist auch einfaches stehen lassen des Köders sehr erfolgreich. Gerade dann wird er, oft erst nach einer halben Minute, sauber weggeschlürft. Habe hier 1 Gewässer, in dem auch gute Fische bis 90cm sind. Teilweise noch andere Gewässer, die aber besser begehbar sind und teilweise offene Stellen haben. Da schauts schon wieder bedeutend schlechter aus. Würde mir unser Sumpfloch in 3 oder 4x so groß wünschen. Ansonsten mit den gleichen Bedingungen. Gerät muss halt auch stimmen. Bei mir die Flogger + 201er Curado E mit GTP-R4 + 2,5m 0,40er Stroft ABR Schlagschnur & 0,36er Flexonit. WENN ich damit in Seerosen hängen bleibe, kann ich den ganzen Strunk + Wurzel rausziehen. Hechte werden eh kompromisslos mit komplett geschlossener Bremse rausgekurbelt.
 

dbae

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Also so ein Gewässer würde ich auch gerne mal befischen. Wir haben ein paar Bäche, die voll mit Seerosen sind, da kommt man nicht mehr durch.

Die letzten Tage waren hier sehr sehr zäh. @dbae war gestern erfolgreich, zwei andere Kumpels haben geschneidert. Ich war vorgestern mit @IKO am Kanal und wir haben mal eine andere Stelle im Schleusen Bereich getestet.
Die Fische waren sehr inaktiv. Weder Räuber an der Oberfläche, noch besonders viel Brut. Nur ein Zander hat in der Nähe ab und an was von der Oberfläche geschlürft. Natürlich dort wo die Brut stand, man aber nicht hinkommt.
Meine Mühen wurden dann noch mit nem Barsch ud nem Zander auf Wurm am dropshot belohnt. Mehr aus Zufall herausgefunden, wie sie die Präsentation wollten. Der Barsch biss, während ich die Rute nicht nutzte sondern der Köder ganz lang stand und ich einen Hardbait in der anderen Hand anguckte, den Markus gerade fischte. Dafür hatte der perca ordentlich Dampf. Ist zweimal nach unten geflüchtet, kenne ich so gar nicht. Kein Riese, aber Ü30 ist immer gerne gesehen.

Anhang anzeigen 129011

Naja, erfolgreich ist so ein großes Wort :sweatsmile:

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