Mein Tipp war übrigens vollkommen ernst gemeint. Wenn man es irgendwie einrichten kann, ist es übers Ganze gesehen erheblich ergiebiger in stärker befischten Gewässern, ganz bewusst nicht zu gehen, wenn das Gros der Veranstaltung losrennt.
Man kann das sogar noch weiter verallgemeinern und sagen, dass es an solchen Gewässern am besten ist, möglichst alles zu vermeiden, was dort als Common sense gilt. Zum Beispiel: Sogenannte Hotspots, die jeder sehen kann und kennt, sind meist keine. Aber wenn sie es doch einmal sind unter bestimmten Umständen, dann garantiert nicht zu jenen Zeiten, wenn sich dort die Sportsfreunde stapeln - je länger die Saison dauert, desto mehr.
Natürlich wird dadurch aus einem überfischten Gewässer keine Perle mehr, das würde sehr viel weiter gehende, radikale Maßnahmen erfordern. Aber die Chancen steigen immerhin beträchtlich. Es ist besser, weniger zu gehen, aber dafür gezielt und mit Bedacht.