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MSH

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Mir ist eingefallen, wieso der Werbellinsee (eigentlich) größer als der Scharmützelsee ist, auch wenn er eine geringe Fläche hat:

die Größe von Seen kann nach der Fläche, der längsten Ausdehnung, dem Volumen oder Uferlinie bemessen werden.
Allerdings ist die wissenschaftliche Variante folgende:
man zieht eine Gerade von einer Ecke bis zu von dieser am weitesten entfernten Ecke. Dann zieht man um diese Gerade einen Kreis und dessen Fläche ist dann das Maß, mit dem man Seen auf einfachste und vergleichbarste Weise bemessen und vergleichen kann.

Flächenmäßig betrachtet ist der Scharmützelsee natürlich größer.
 

Meridian

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Moin Msh !

Das soll die wissenschaftliche Variante sein ;) ¿ Sorry .. hehehhe Du bist anscheinend immer wieder für nen Reißer gut ;)

Nimm doch mal an, diese Strecke Deines Sees beträgt 10km ... jener ist aber nur 10m breit ... ergibt 100.000m².

Nun nimm einen See mit bedeutend kleiner größter Längsausdehnung ... von mir aus 2km ... jener ist aber 1km breit .. na alles reddy ? ;)

Ein schönes WE Dir .. basti
 

Thomsen

Gummipapst
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Diese IGB-Leute scheinen extrem lange Lineale und riesengroße Zirkel zu haben...wie transportieren sie die eigentlich?

Dann besteht die Volumenmethode sicherlich darin, den See schockzugefrieren, Eiswürfel von Kantenlänge 1cm zu schneiden, diese an eine beliebig ausgewählte Bar in Berlin-Mitte zu liefern und abzuwarten, wann die Bar nach Nachschub fragt? :lol:


Thomas
 

barschheini

Gummipapst
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moin leute,

freut mich sehr, dass der sinn für humor nicht zu kurz kommt :lol: :lol:
hab mich köstlich amysiert, so pi mal daumen voll krass äy :lol:

achso werbellinsee, ja. den kenn ich auch. dort bin ich mal ne zeitlang zum barschangeln hingefahren und die gab es, zumindest als ich damals da war, in guten stückzahlen und größen.
was die angeblich soooo leckeren maränen angeht,,naja, ich hab die mal frisch beim fischer ausde räuchertonne probiert, also ehrlich gesagt; sooo spannend finde ich die nicht 8O
na jedenfalls kommt etwas unterhalb von fischer ein kleiner berg im see. dort war ne adresse für dickbarsch. ansonsten haben wir mehr den rand abgesucht. dort sind überall verteilt fischschwärme gewesen. diese haben wir immer beangelt und nicht selten waren da barsche mittenmank. gute farben waren dort colaglitter, grünschwarz und perlschwarz, in nicht allzu großen größen. köpfe mit kleinen haken bis 20 gramm sind minimum gewesen, weil die schwärme teilweise bis in 12 metern tiefe standen.
hecht gabs eigentlich fast immer als beigabe, also stahl nicht vergessen!!
 

Tinsen

Barsch Vader
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hehe thomsen - das waren ja mal sehr gelungene antworten :mrgreen:
aber ich glaub so recht hat er´s nicht verstanden ... :)
 

Thomsen

Gummipapst
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Nicht?

Na, denn erübrigt sich wohl jede Diskussion... :mrgreen:


Thomas
 

stadtangler

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So, ich hole den alten Thread mal aus der Versenkung.

Bei Werbellinsee denke ich natürlich an Freiwasserhechte, die den Maränen nachstellen.
Ich frage mich aber, ob die auch im Frühjahr schon im Freiwasser rumschwimmen, oder in den Flachbereichen.
Rein vom Gefühl her würde ich mich ja an die Flachbereiche halten.

Da so ein Angeltag schnell vorbei ist und es sich um ein riesiges Gewässer handelt, will ich natürlich nicht so viel Zeit beim Suchen verlieren.

Wo würdet ihr also die Hechte im Frühjahr verorten? In den Flachbereichen und deren Kanten, oder draussen im Freiwasser???
 

MyKey

Gummipapst
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Na, wenn der hier rausgekramt wird, dann sage ich mal folgendes dazu:
Ich war mal illegalerweise dort angeln. Allerdings sind wir nach 15 Minuten wieder den Werbellinkanal runtergeschippert, um in DAV Gewässer zu kommen. Habe in den 15 Minuten einen 35er Barsch gefangen, der die geilste Färbung hatte, die ich je gesehen habe. Und das Wasser dort ist einfach nur der Hammer.
Der Barsch ist nun kein repräsentatives Ergebnis, weil es wohl einfach Glück war, dass der gerade dort stand, wo ich hingeworfen habe. Kann mir gut und gern vorstellen, dass es sehr schwer ist dort Fische zu finden. Den See behalte ich aber im Hinterkopf und werde in den nächsten 1-2 Jahren sicherlich mal dort angeln.

Beste Grüße,
Mike
 

Meridian

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Hy !

Schwer zu sagen ... bin zwar oft AM & seltener AUF dem W-See gewesen.
Generell würde ich im Angesicht des Zweifels dann irgendwo in der Mitte versuchen. Auf jeden Fall nicht zu tief. Ich denke um die 4-6m sind interessant. Der See ist sehr tief & zudem extrem klar. Das damit in der Tiefe viel kaltes Wasser vorherrscht ist ein Fakt. Ich glaube, dass sie somit nicht mehr vorwiegend in diesen Regionen unterwegs sind, sondern sich in ebend besagte Randbereiche verzogen haben & dort ihrer Fortpflanzung nachgehen.
Kommt der Appetit durch können sie sich dort die ebenfalls aktiven hemmungslosen Barsche oder Rotaugen einverleiben, was die Köderfarbe etwas einschränken dürfte. ;)

Wie Du es auch machst .. ich wünsche PETRI HEIL & hoffe auf einen Erfahrungsbericht hier im Board danach ;)

mfg
basti
 

MSH

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Kannst ja bei der Gelegenheit auch gleich mal den See mit vermessen... :lol:
 

stadtangler

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Nun, ich muss zugeben, die genaue Größe des Sees ist mir relativ gleichgültig. Ich habe hier ein Papier des Umweltbundesamtes vorliegen, das von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus erstellt wurde. Hier wird die Größe mit 7.82 km2 angegeben.

Interessanter finde ich aber die Aussage, das hier mal Regenbogenforellen in Käfighaltung gezüchtet wurden und 1987 bis zu 25% der Biomasse ausmachten. Davon ist doch bestimmt die eine oder andere über den Zaun gesprungen und hat sich vermehrt.

Wäre bestimmt interessant, mal eine von denen zu haken.
 

Wolf

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Auf Dienstreise
stadtangler schrieb:
... hat sich vermehrt....

Ja, in den vielen Bächen, die da münden :wink: Ich glaube, da brauchst Du Dir keine Hoffnung zu machen. Dazu kommt noch, dass das nach der Wende aufgehört hat - und das ist ja jetzt bald 20 Jahre her. Die paar, die nicht als Hechtfutter ihr Ende gefunden haben, sind längst an Altersschwäche gestorben.

Aber die Hoffnung stirbt zu letzt :wink:

Grüße,

Wolf
 

Lasse

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Schließe mich der Meinung von @Wolf an, dass man keine oder höchstens sehr selten noch eine Regenbogenforelle fangen wird. Kenne da einen See in der Uckermark, da waren genau zur Wende massenweise Regenbogenforellen drin, welche aus der Käfighaltung entwischten und nur zwei Jahre später hat man keine mehr bekommen. Der damalige Fischer meinte auch, dass die meisten wohl als Hechtfutter endeten. :cry:
Gruß Lasse
 

stadtangler

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Mensch Leute, das war leider ein kalter mit dem Hechtangeln im Werbellinsee. Der Raubfisch ist dort erst ab dem 1. Mai wieder offen. Laut Aussage des jungen Mannes, der uns bediente, laichen die Hechte wegen des kalten Wassers erst später.
Wie auch immer, um den Angeltag zu retten sind wir an den Kölpinsee bei Milmersdorf weitergefahren und zumindest mein Kumpel Frank konnte dort eine schöne Hechtdame von 84cm überlisten. Später hatte er auch noch einen schönen 32er Barsch, während ich mich trotz bestem Willen mit zwei massigen Schniepeln zufrieden geben musste. Den Zweiten fing ich bei einem kleinen Stop am Sabinensee, wo wir noch eine Pause im abendlichen Sonenschein einlegten.
Sobald sich wieder ein Termin für uns beide ergibt, was erfahrunsgemäss immer schwierig ist, wollen wir dann gemeinsam den Werbellinsee unsicher machen.
 

stadtangler

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So. Diesmal hats geklappt. Bei strahlendem Sonnenschein konnte ich heute eine schöne Hechtdame verhaften. Sie biss in zwanzig Metern Tiefe auf einen grün-roten Gummifsch. Die Stelle war vierzig Meter tief und bei zwanzig Metern hatten wir einen großen Schwarm ausgemacht, wahrscheinlich Maränen. Unser ausdauerndes Werfen wurde schliesslich belohnt.

Später in einer Bucht noch drei Bisse insgesamt, die wir leider nicht verwerten konnten.
Insgesamt aber ein toller Einstand am Werbellinseee. Ich habe großen Respekt vor diesem See, immer hört man, wie schwer der zu beangeln ist. Nun habe ich mich mal getraut und siehe da, bin auch gleich belohnt worden.

Wir waren fast die einzigen Angler und bei dem heftigen Wind war das Angeln mit den schweren Gummis ganz schön anstrengend. Mit dem leichten Portabote waren wir auch fast untermotorisiert. Die Wellen schlugen Wasser ins Boot und ohne die Ersatzbatterie hätten wir zurück rudern müssen.

Dennoch hat es einen Riesenspass gemacht und wir kommen bestimmt wieder!
 

angeljoe2008

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Petri! Klingt nach einer tollen Tour und der See hat wirklich viel zu bieten. Da gibt es auch echte Barsch-Granaten, nur man fängt die Fische halt nicht jeden Tag, was den ambitionierten Flossenfan ja dennoch keinesfalls abschrecken sollte.
Beste Grüße!
jonas
 

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