Heiner
BA Guru
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So ist es, ich gehe angeln, um was zu fangen. Spaß habe ich "trotzdem" dabei, denn sonst würde ich ja nicht angeln, sondern mir ein anderes Hobby suchen.
Aber es gibt objektive Gründe dafür, warum die Einstellungen sich ändern. Zum Beispiel jede Menge kaputt gefischte Gewässer. Dann bleibt freilich nichts anderes übrig, als Angeln zu spielen, wo Angeln im herkömmlichen Sinne nicht mehr möglich ist. Man kann Gift darauf nehmen, dass das auch die einschlägige Werbeindustrie weiß und daher entsprechende Ersatzbefriedigungen anbietet, auf dass der Rubel rolle.
Nur leider: An den Ursachen der Misere ändert das rein gar nicht, sondern schreibt sie bloß fort. Glücklich der, der sich dem entziehen kann, weil er noch brauchbare oder sogar gute Gewässer in seiner Nähe hat. Das dürfte, wenn es so weiter geht, allerdings zunehmend kostspieliger werden in Zukunft. Denn ein knappes Angebot bei steigender Nachfrage macht höhere Preise am Ende.
Was momentan noch staatlich subventioniert wird mittels fast kostenlos zur Verfügung gestellten öffentlichen Gewässern, kann zukünftig auch ganz anders aussehen angesichts der notorisch leeren öffentlichen Kassen. Denn wer Wasserwerke privatisieren kann, der kann am Ende auch Gewässer privatisieren. Zweifellos auch eine Möglichkeit, um den Massenandrang auf ein verträglicheres Maß zu begrenzen.
Aber es gibt objektive Gründe dafür, warum die Einstellungen sich ändern. Zum Beispiel jede Menge kaputt gefischte Gewässer. Dann bleibt freilich nichts anderes übrig, als Angeln zu spielen, wo Angeln im herkömmlichen Sinne nicht mehr möglich ist. Man kann Gift darauf nehmen, dass das auch die einschlägige Werbeindustrie weiß und daher entsprechende Ersatzbefriedigungen anbietet, auf dass der Rubel rolle.
Nur leider: An den Ursachen der Misere ändert das rein gar nicht, sondern schreibt sie bloß fort. Glücklich der, der sich dem entziehen kann, weil er noch brauchbare oder sogar gute Gewässer in seiner Nähe hat. Das dürfte, wenn es so weiter geht, allerdings zunehmend kostspieliger werden in Zukunft. Denn ein knappes Angebot bei steigender Nachfrage macht höhere Preise am Ende.
Was momentan noch staatlich subventioniert wird mittels fast kostenlos zur Verfügung gestellten öffentlichen Gewässern, kann zukünftig auch ganz anders aussehen angesichts der notorisch leeren öffentlichen Kassen. Denn wer Wasserwerke privatisieren kann, der kann am Ende auch Gewässer privatisieren. Zweifellos auch eine Möglichkeit, um den Massenandrang auf ein verträglicheres Maß zu begrenzen.
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