Weniger ist mehr - Downsizing im Köder Dschungel

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sandroca

Barsch-King 2020
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Also ich gehe nie ohne mindestens die große Shimano Box ans Wasser. Wofür geht man Fischen wenn man nicht ein Haufen Tackle mitnehmen kann (ich stimme natürlich zu, dass man am Ende doch meistens mit 4 - 5 Ködern gefischt hat).

Gleich sagt noch einer er will nur die Natur genießen :)
 

Bennii

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Aber da machen die Bleie auch schon wieder ein Problem - theoretisch habe ich von 7-28Gr alles dabei....

Das Problem löst sich bei mir schon allein durch die Tatsache das ich zu 90% nur noch eine Kombo mit ans Wasser nehm. Mit ner ML z.B fällt da alles unter 3g und über 7g eh schon weg ;)
 

beatZ

Twitch-Titan
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Bei mir ist alles in eine Box pro Combo sortiert. Da ich viel vom Ufer angel sind selten mehr als 2 bis max. 3 Combos bzw Boxen (hauptsächlich Versus 3020) dabei. Die bekomme ich meist auch ganz gut in meiner Rapala Slingbag, die ich sehr empfehlen kann, unter.
Einen Übervorrat an Gummis lager ich in den Tüten in einer großen Kiste zu Hause. Aus der werden dann die Boxen nachgefüllt. Und wenn eine Box voll ist dann wird in der Gewichtsklasse auch nichts mehr nachgekauft bis wieder Platz ist. Fahre ganz gut mit diesem System.
 

Castovich

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Naja ist doch auch klar?

Wie willst du eine Konstante finden, wenn du ständig wechselst :)

Ich überlege mir meist vor jedem Trip was ich machen möchte. Zb einfach einen Tag nur c und t rig Fischen. Dann nehme ich auch nur das mit. Das klappt bei mir zumindest ganz gut.

Allerdings habe ich mir auch vorher schon immer angewöhnt die Ausrüstung zu optimieren und dazu gehört eben auch nur die Köder mit zu nehmen die ich brauche.

Als ausgemachter Lauch wärst mit grossen Taschen auch flott hinüber :D :D :D

Spass beiseite, ich machs nicht anders.

Vorher nen Kopf machen was am Wasser sein muss und das ist überraschend wenig mittlerweile. Da reicht ne kleine Umhänge-Tasche mit je nach Laune Hard- und Softbaits oder nur Hartes oder nur Weiches.
Im Grunde so vorsortiert wie @PM500X das macht. Wenn ein längerer Trip geplant ist und Zielfisch noch etwas unklar ist sind die Boxen/Ruten im Auto gestapelt und ich zieh raus was ich grade da vor Ort fischen will oder kann, fertig.
Am Wasser ist dann der Schleppaufwand überschaubar, wenn ich überlege dass ich früher mit grossem Rucksack und 4-6 Boxen und 2-3 Ruten rumgerannt bin, jesses...
 

Fr33

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Mal ne doofe Frage... wenn ihr von einer Farbe sagen wir 2-3 Größen habt. Packt ihr die alle in ein "Fach" In meiner Barsch - Zanderauswahl hab ich immer das Problem - dass ich da beides gerne rein quetsche! Entspreche sieht das dann aus...
 

Kajonaut

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Ich nehme Softbaits seit geraumer Zeit (1Jahr?) nurnoch in den original Paketen mi,das hat den mitnehmwahn auf jeden etwas eingebremst.
 

PM500X

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Ich hab ein Fach pro Ködergröße. Da schmeiße ich verschiedene Köderfarben & Hersteller zusammen rein. Dann hab ich effektiv 4 Fächer (2", 3", 4" und 5"+) und da kommen dann 3-4 verschiedene Köder in 2-3 Farben und davon jeweils 2-3 Stk pro Farbe rein. Also so um 30 Köder pro Größe. Ist zwar nicht sonderlich übersichtlich und manchmal verfärben sich die Köder, aber ich hab kein Bock, 15-20 ganze Packungen mitzuschleppen. Und fangen auch trotz Verfärbung.
 

Japanolli

Gummipapst
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Ein sehr interessantes Thema, zu dem ich im UL Bereich bereits meine Taktik erläutert habe.
Bei mir ist die Menge auch deutlich durch die Spezialisierung zurück gegangen. Ich Fische fast ausschließlich auf Barsch und weiß an meinem Hausgewässer bereits vorab was gerade angesagt ist.
So landen dann 2-3 kleine Boxen Hardbaits und einiges an Softbaits in meinen Taschen und idR 2 Ruten, maximal 3. damit bin ich dann auch auf alle Eventualitäten vorbereitet.
 

shakii

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Hab mittlerweile viel aussortiert und nehme etwa 5 hardbaits und 10 Gummis mit. Die Tüten bleiben zu Hause, packe zu Hause einfach eine kleine Auswahl ein.
Hab ich bisher nicht bereut, also noch nie am Gewässer gedacht: hätte ich doch bloß mehr mitgenommen.
 

Mull

Nachläufer
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Mal ne doofe Frage... wenn ihr von einer Farbe sagen wir 2-3 Größen habt. Packt ihr die alle in ein "Fach" In meiner Barsch - Zanderauswahl hab ich immer das Problem - dass ich da beides gerne rein quetsche! Entspreche sieht das dann aus...

Same here ;)
Ich machs aber derzeit so, dass ich nur 2 kleine Boxen mitnehme. Während des Angelns findet man dann trotz der kleinen Boxen Köder, die man vollkommen vergessen hat und freut sich - insbesondere schön, wenn mal wieder nichts beisst
 

Pinocio

Echo-Orakel
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Bei mir ist alles in eine Box pro Combo sortiert. Da ich viel vom Ufer angel sind selten mehr als 2 bis max. 3 Combos bzw Boxen (hauptsächlich Versus 3020) dabei. Die bekomme ich meist auch ganz gut in meiner Rapala Slingbag, die ich sehr empfehlen kann, unter.
Einen Übervorrat an Gummis lager ich in den Tüten in einer großen Kiste zu Hause. Aus der werden dann die Boxen nachgefüllt. Und wenn eine Box voll ist dann wird in der Gewichtsklasse auch nichts mehr nachgekauft bis wieder Platz ist. Fahre ganz gut mit diesem System.

So mache ich das auch, bei Hecht habe ich eine größere Tasche, da sind Jerks und Gummis drin, dann nehme ich 2 Ruten mit, da kann ich alles mit abdecken.

Bei Zander habe ich ein Gummibox,Köder nach Farbe sortiert und 4-5 Wobbler dazu. Da reicht eine Rute

Eine Wobblerbox, für alles. Da nehme ich meist auch nur eine Rute mit, manchmal 2.

Hab im Auto dann meistens die Hecht- und Zandersachen und wenn ich keine Lust mehr auf Hecht hab, hol ich das Zanderzeug und geh nochmal los.

Daheim habe ich dann eine Tasche da sind alle Gummipackungen drin, zum nachfüllen. Habe schon im Vergleich zu meinen Kumpels viel Zeug, aber ich finde es hält sich noch in Grenzen.
 

ChristianO

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Da ich nur noch auf Hecht angle und mein Hausgewässer auch schon seit vielen Jehren beangle hat sich die Köderauswahl doch sehr stark eingeschränkt und es ist eigentlich immer noch zuviel.
Ich habe noch zwei Combos mit dabei und das reicht dann. Teilweise fische ich an einem Angeltag an der einen Rute einen Twitchbait und an der anderen Rute einen Jerk.
Früher hatte ich Unmengen an Ködern dabei und habe schlechter gefangen als Heute.
Die selbe Erfahrung habe ich mit den Köderfarben gemacht, auch hier ist weniger mehr.
Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass mein Hausgewässer von absolut glasklar bis 20cm Sichttiefe im Lauf es Jahres sich verändert, die Schocker sind nur zum Testen um dann festzustellen, dass die natürlichen Dekore auch bei trübem Wasser nicht schlechter fangen.
Ich bin am überlegen, mal eine komplette Saison nur mit Weissfischdekoren zu angeln.
Das wären dann der Hybrida B3 Twitchbait in HS und der LaGatzo Victim L in Green Shad Reflex und noch ein Gummifisch fürs tiefere Wasser. Ich bin davon überzeugt, dass ich wohl keinenFisch weniger fangen würde.....
Das ist die Box welche ich dabei habe und nur mein Sohn hat noch weitere Köder, der Rest ist, oder wird verkauft:20180912_100828.jpg
 

Einstein

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Moin,

...
Ich bin am überlegen, mal eine komplette Saison nur mit Weissfischdekoren zu angeln.
Das wären dann der Hybrida B3 Twitchbait in HS und der LaGatzo Victim L in Green Shad Reflex und noch ein Gummifisch fürs tiefere Wasser. Ich bin davon überzeugt, dass ich wohl keinenFisch weniger fangen würde.....
...
Anhang anzeigen 66081

In Bezug auf den Zielfisch Hecht stimme ich dir da voll und ganz zu! Deckt sich mit meinen Erfahrungen.


Ich für meinen Teil bin beim Uferangeln grundsätzlich nur mit einer Rute und einer Bauchtasche von Behr unterwegs. Dort sind ein bis zwei Boxen mit Ködern drin, Kleinteile, Zangen usw. Mehr brauche ich nicht. Die Boxen sind so sortiert, dass sie auf die Ruten/Zielfische abgestimmt sind:

- eine ganz kleine Box mit Gummi (20 Stück ca. 5cm), Hardbaits (ca. 10 Stück, Cranks, Slider und ein Stickbait) und Blech (1er-3er Mepps, zwei Blinker) für die 20g Spinne

- eine Box mit Gummi (viermal 12cm), Hardbaits (ca. 15 Stück) und Blech (dreimal 4er Mepps, zwei Blinker) für die 40g Spinne

- zwei Boxen mit Hechtködern (zwei 30cm Juniortails, drei 23 Shads, ein 12er Slider, zwei Wobbler um 15cm, zwei #5 Doppelblattspinner) für die 120g Spinne

- zwei Boxen mit Wallerködern (15 Gummis 12-16cm, 10 Blinker 30-100g, drei Wallerspinner, drei Wobbler) für die 120g oder 180g Spinne

- zwei Boxen mit insgesamt 3 XXL-Tails und 3 30cm Shads für die 12oz Muskyrute



Im Auto habe ich mehrere Ruten und die dazugehörigen Boxen liegen, aber ich laufe grundsätzlich mit nur einer Rute am Wasser entlang.

Bei den Hecht-, Waller- und Big Baitködern habe ich noch 2 Caddy XL voll mit Ersatz zuhause im Keller. Bei Bootstouren nehme ich mehrere Ruten mit ins Boot und dann auch die beiden Caddys. Für die beiden leichten Ruten besitze ich echt nur die beiden Boxen.


Grüße

Marius
 

Castovich

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Mal ne doofe Frage... wenn ihr von einer Farbe sagen wir 2-3 Größen habt. Packt ihr die alle in ein "Fach" In meiner Barsch - Zanderauswahl hab ich immer das Problem - dass ich da beides gerne rein quetsche! Entspreche sieht das dann aus...

Entweder in der Originaltüte lassen oder wenn die schon fertig aufgezogen sein sollen farblich zueinander passend in eine Box werfen.
Habs schon erlebt dass die abgefärbt sind obwohl es das gleiche Produkt war, seitdem nur noch gleichfarbig zusammengelegt in ein Fach.
 

Einstein

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Das liegt aktuell bei mir im Kofferraum

1x 20g Rute
1x 40g Rute
2x Wallerspinne
 

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Heiner

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Ich nehme auf Hecht schon seit Jahren selten mehr als max. sechs Baits mit ans Wasser, meistens große Swimbaits oder XXL-Twister und in der warmen Jahreszeit häufig noch einen oder zwei Spinnerbaits im Musky-Format für spezielle Fälle.

Das Folgende setzt ein bisschen Gewässerkenntnis voraus, das vorweg. Bevor ich gehe, mache ich mir anhand der aktuellen Wetter- und Gewässerdaten (Sichtigkeit, Wassertemperatur etc.) einen Plan, wo, wie und mit welchen Baits ich an dem betreffenden Tag zu fischen gedenke. Und das ziehe ich dann konsequent durch bis zum Ende des Angeltages.

Meine Baitvorräte sind seither auf weniger als ein Drittel des früheren Bestands geschrumpft, was einfach daran liegt, dass ich bestimmte Baittypen gar nicht mehr fische, weil erfahrungsgemäß zu ineffektiv, auch keine Riesenpalette von Farbvarianten mehr verwende, sondern überwiegend mit Farbdesigns arbeite, die der natürlichen Vorzugsbeute möglichst nahe kommen und nicht mehr zehn verschiedene Fabrikate ein- und desselben Ködertyps im Programm habe, die alle mehr oder weniger das gleiche machen.

Und mit den Combos halte ich es genauso. Was ich nicht wirklich brauche, habe ich rausgeworfen. Seither herrscht eine gut aufgeräumte und recht überschaubare Ordnung in meinem Hobbykeller. Den Fangergebnissen hat das ebenfalls gut getan und der Hobbykasse auch. Ich kaufe lieber wenig, aber dafür Erstklassiges und gut Optimiertes, anstatt viel von fragwürdiger Qualität oder von fragwürdigem Nutzen, von dem ein großer Teil bekanntlich ziemlich schnell als Karteileiche endet und endlos vor sich hin staubt. Wer Wagenladungen von Tackle mit ans Wasser schleppt, hat meist keine Peilung, was an dem betreffenden Tag gehen könnte und was eher nicht.

Kurz und gut: Materialschlachten mag ich nicht und der Einsatz von allzu viel Technik ist auch nicht mein Ding. Eine Combo und ein paar ausgesuchte Baits pro Angeltag genügen mir, auch vom Boot, und über weite Stecken der Saison brauche ich auch kein Echolot. Je weniger Zeug ich mitschleppen muss, desto besser.

Anmerkung nebenbei: Auch ein Grund, warum ich meistens nicht mehr anlande, sondern die Fänge vor dem Boot vom Haken gehen lasse an lockerer Schnur. Dann muss ich nämlich auch keinen großen Kescher mehr mitschleppen. Voraussetzung natürlich: möglichst nur einen Haken mit eingedrückten Widerhaken bestücken, auch bei Bigbaits.

Also schaut das, was ich mitnehme, meistens so aus mittlerweile: Eine Umhängetasche mit einer Planobox und dem nötigen Werkzeug. Dazu eine Combo und ein Plastkeimer mit Deckel, wo ein kleiner Klappanker und/oder ein Driftsack und ein bisschen Regenzeug drin ist. Alles leicht zu tragen, auch über längere Strecken bis zum Bootsanleger.

Wobei man freilich noch dazu sagen sollte: Barschangeln ist etwas anders gelagert als Hechtangeln.
 
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chrix

Gummipapst
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Ich würde theoretisch mit genau 3 Ködern und 2 Kombos auskommen.
Aber es macht mir (leider) einfach zu sehr Spaß neues zu kaufen und auszuprobieren.
Auch wenn ich nachher wieder bei meinen dreien ankomm.

Ich sag mir dann immer: Besser haben als brauchen...
 

Heiner

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Aber irgendeinen praktischen Sinn macht das nicht wirklich. Außer dem einen, dass gezielte Experimente ab und zu (wenn auch nicht gerade in der Mehrzahl der Fälle) zu neuen Einsichten führen können. Doch das muss sich dann schon etwas deutlicher unterscheiden von dem, was man bislang so fischte.

Eine "Erleuchtung" solcher Art hatte ich zum Beispiel mit Musky-Spinnerbaits und Lipless Crankbaits im Muskyformat. Die ersetzen zwar keineswegs die altbewährten Gummilappen, sind aber anlässlich ganz bestimmter Gegebenheiten, die man freilich kennen muss, unschlagbar.
 

Streifenspinner

Gummipapst
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Ich würde theoretisch mit genau 3 Ködern und 2 Kombos auskommen.
Aber es macht mir (leider) einfach zu sehr Spaß neues zu kaufen und auszuprobieren.

Das kann ich sogar nachvollziehen.
Bei mir gab's aber irgendwann trotzdem die Erkenntnis, dass ich mit meinem vorhandenen Equipment, welches nüchtern betrachtet mehr als ausreichend für zwei Anglerleben ist, eigentlich viel mehr am Wasser stehen sollte, als mich mit Webseiten, Katalogen und Prospekten über Neuheiten zu informieren und die dann auch noch in Teilen zu erwerben.

Je mehr man ansammelt, desto weniger ist ein "Angelteil" (Rute, Rolle usw.) überhaupt im Einsatz. Welch eine Verschwendung an eigener Zeit und Ressourcen bzgl. der heutigen Umweltprobleme...

Dabei baut man eine völlig andere Beziehung zu seinen Sachen auf, wenn diese einen über viele Jahre begleiten. Eine Rolle mit der man seit vielen Jahren fischt und sie regelmäßig wartet, kennt man nun einmal in allen Details. Hat bei jedem Wetter Vertrauen in das gute Stück und erinnert sich gerne an hunderte Drills, die man mit ihr schon durchgezogen hat. Das schöne dabei: Sowas kann man nicht kaufen.

Es ist nicht so, dass ich heute kein Angelzeug mehr kaufen würde, aber ich wäge inzwischen sehr genau ab, was Sinn macht und was nicht. Verschleißteile kaufe ich nach Bedarf nach, Ruten wenn die alten richtig kaputt sind, bei meinen Rollen ist das Wechseldatum die nicht mehr vorhandene Ersatzteilversorgung bei einem Schaden und Kukös habe ich z.Zt. wirklich genug.

Beim sammeln von "alten Angelsachen" habe ich aber z.B. gar keine Bedenken. Das ist ein gesondertes Hobby, was seine eigene Faszination hat, gerade auch wenn man damit teilweise noch angeln geht. Quasi Fishing-History Live..
 

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