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UItimaRatio

Schusshecht-Dompteur
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Moin zusammen,
Ich denke seit einiger Zeit über einen Bootskauf nach, leider bin ich bei der ganzen Sache halbwegs unsicher und absolut unerfahren.

Vielleicht hat ja hier der ein oder andere eine Idee oder kann von seinen eigenen Erfahrungen berichten.

Zum Gewässer:
Erst einmal hauptsächlich die Weser vor Bremen.

Nutzungsgedanke/Rahmenbedingungen:
Ich möchte keinen festen Liegeplatz (Kosten, Verpflichtungen, nicht flexibel).

Es sollte allein händelbar sein und man sollte auch mal zu zweit darauf angeln können.

In erster Linie zum "Spothopping" und zum beangeln angeschlossener Seen (Fische & Strukturen finden).
Pelagisch zu angeln oder zu schleppen habe ich erst einmal nicht vor.

Darüber hinaus soll auch mal eine Ausflugsfahrt mit Frau & Kind drin sein.

Häufigkeit:
2-4x pro Monat während der Saison

Preis,
Das ist ganz schwierig, 10k und mehr für einen komplett ausgestatteten Alukahn bin ich nicht bereit zu bezahlen. Es soll aber dennoch etwas längerfristig nutzbar sein.


Ich hoffe das reicht erst einmal an Informationen jetzt haut eure Anregungen & Vorschläge mal raus.

Beste Grüße
 

MirkoX

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hallo, bei Deinen Anforderungen kommt wohl nur ein Schlauchboot in Frage, z.B. Zeepter Ultra 330 oder vergleichbare Boote anderer Hersteller in der Größe. Einen Motorspiegel haben die alle.
Ich nutze neben meinem Stahlkahn auch noch ein Schlauchboot, weil ich es an jeder Stelle an unterschiedlichen Gewässern ins Wasser setzen kann. Brauche nur einen Parkplatz in der Nähe. Ein 40kg Schlauchboot trägt man nicht gerne 500m weit.
Aber nicht vergessen, Boot plus Equipment benötigen Platz im Auto, d.h. Rückbank umlegen ist evtl. nötig. Da bleibt wenig Platz für die Familie.
 

BASS-O-HOLIC

Bigfish-Magnet
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Wie genau definierst du "allein händelbar"? Wenn du es mit dem Auto slipst und es günstig sein soll würde ich mal nach ner GFK Schale schauen. Etwas genauere Angaben wären hilfreich... Preis, Motor, Größe, Trailer ja oder nein etc.
 

UItimaRatio

Schusshecht-Dompteur
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@MirkoX
Nutzt du dein Schlauchboot mit Anker und Driftsack oder wie machst du das?

@Juri_Dalik
Hab ich mir auch schon angeguckt, beim besten Willen aber 60kg bekomme ich nicht allein vom oder aufs Dach.

Was mich auch "stört" sind die 1,3mm Materialstärke, aber irgendwo muss das Gewicht eben her kommen. Andere Hersteller verbauen dort 2-3mm.
 

UItimaRatio

Schusshecht-Dompteur
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@BASS-O-HOLIC
Auto mit Hängerkupplung & Anhängerführerschein wären vorhanden.

Ich denke es muss ein Verbrenner sein um Strecke zu machen.

Größe, keine Ahnung...so groß wie nötig, so klein wie möglich. Was würdest du empfehlen?
 

BASS-O-HOLIC

Bigfish-Magnet
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3,50 sollten es schon sein wenn du die Familie mitnehmen möchtest. Ich steh mittlerweile total auf Boote mit flachem Rumpf in der Größenordnung - die sind einfach extrem kippstabil. Schau mal nach sowas in der Richtung. Da hast auch ein Castingdeck auf dem problemlos stehen kannst...
Screenshot_20220124-233744_Chrome.jpg
 

UItimaRatio

Schusshecht-Dompteur
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@BASS-O-HOLIC
Super, danke dir! Dieses Modell scheint keine CE-Zertifizierung zu haben, dann kann man es doch nicht anmelden bzw. kann es dann stillgelegt werden wenn ich es richtig verstanden habe. Stimmt das so?
 

MirkoX

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Selbstverständlich kannst du ein Boot ohne CE Zeichen anmelden. Es liegen tausende Eigenbauten angemeldet am Wasser. Die haben alle kein CE Zeichen.
 

Patzi

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Marine M14, Langlebiger und wertstabiler als ein Schlauchboot. Dürfte allen Anforderungen entsprechen und ist bedingt autodachfähig
Genau aus dem Grund hab ich mir vor einigen Jahren ein Marine M12 geholt. Ist auch locker (<=50kg) zu zweit tragbar und ich kann es ohne extra einen Trailer oder
Stellplatz zu haben überall slippen und auf dem Dachträger transportieren.
Und das mit dem Wertstabil war auch ein Grund, Alu ist halt doch einige Jahre länger haltbar als ein Gummiboot.
Gekostet hats auch nicht die Welt, hab inkl. Dachträger 2000€ (Boot allein 1800€)
Papiere und CE Kennzeichen hat es auch und ist bis 15PS motorisierbar.
IMG_20151018_135927.jpg
 

marco/Hb

Gummipapst
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@ultimaRatio

Die Weser ist schon seit über 25 Jahren mein Hausgewässer und ich bin schon seit über 20 Jahren mit verschiedenen Booten ( GFK Boot, Schlauchboot , Porta Faltboot und Alubooten war schon einiges dabei) auf der Weser unterwegs gewesen.

Bevor du dich nach einen passenden Boot umschaust, solltest du Anfang erst einmal die Randparameter für dich ausloten:

Zum Fahrtgebiet , Verwendungszweck hast du schon etwas geschrieben. Außerdem soll es kein Wasserlieger sein und du hast ein Zugfahrzeug für den Trailerbetrieb zur Verfügung.

Welche Möglichkeiten zur Lagerung / Stellfläche hast du für das Boot bei dir zuhause?

Kann das Boot auf einem Trailer abgestellt werden oder muss es eher etwas faltbares wie Schlauchboot und co. Sein?

Welche Trailerlänge kannst du bei dir zuhause stellen?

Welches genaue Budget steht zur Verfügung und sind die Folgekosten im Blick

Danach kann man sich meiner Meinung über die Größe, Art. Etc. vom Boot Gedanken darüber machen.

Unter folgenden Link habe ich etwas zur Entscheidungsfindung von meinem aktuellen Boot geschrieben:

https://www.barsch-alarm.de/community/threads/suche-4-meter-bootsklasse-führerscheinfrei.45123/

Gruß Marco
 

Chris1711

Zander-King 2023
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Moin,
Wenn du es 2-4 mal im Monat nutzen möchtest würde ich dir immer zu nem Boot auf nem Trailer raten. Die Geschichte mit Schlauchboot aufbauen oder Alu Schüssel vom Dach holen machst du nicht lange.
Die passende Bootsgröße um alleine zu Trailern und die Familie noch sicher zu Transportieren wären etwa 2*4,5meter.
Wenn du in der Kategorie in Alu einfach guckst ohne Ausbau bist du bei 3-5.000 €, ein einfacher Trailer 1.2-1.800€, der Motor 20PS bis 40ps wären noch 3.000€-6.000€

Wenn man das zusammen rechnet bist du Marke ganz einfach in neu bei 8.000€.
Ich würde eventuell ein Gebrauchtboot in Betracht ziehen. Hier bekommst du meist mehr fürs Geld
 

Patzi

Finesse-Fux
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Also nix für ungut, aber in der Zeit wo andere trailern (wenn sie denn mal eine Slipstelle gefunden haben) habe ich das Boot alleine
auch ab- und wieder aufgeladen, das hab ich alleine auch schon mehrmals erledigt.
Ausserdem bin ich in meinem Fall dann nicht tempomäßig limitiert auf der Autobahn wegen dem Hänger. Mit meiner Variante bin ich auch schon mehrmal mit Vollspeed
nach Kroatien gefahren, ohne lästiges Anhängsel hinten... :D
Kommt halt immer drauf an, was man machen möchte, ich hätte z. Bsp. keinen Platz für einen Trailer, das Aluboot hängt bequem mit Ketten und Karabinern und zwei Flaschenzügen an der Garagendecke.
Brauch nur mit dem Auto reinfahren, die Gurte abmachen, die Karabiner in die Ösen am Boot einklinken und mit den Fläschenzügen ca 30cm nach oben ziehen und fixieren.
that's it.
 

UItimaRatio

Schusshecht-Dompteur
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@marco/Hb / Chris1711
Jop, hab den Thread und auch andere Beiträge von dir schon gelesen.

Eine passende Zugmaschine und eine Garage (typische Fertiggarage, ca. 5-6m) wären vorhanden.

Aber mal so grob überschlagen 6 Monate a 3 Tagen abzüglich ein bisschen Toleranz ergibt 15 Nutzungstag/Jahr.

Ich weiß halt nicht ob ich mir dafür das ganze Jahr die Garage zustellen will. Abgesehen für die zusätzlichen Kosten für den Hänger etc.

Auf der anderen Seite will ich auch keine Behelfslösung, denn am Ende des Tages kauft man dann ja 2x.

@Patzi
Welche Gewässer befährst du so damit? Was für einen Motor hast du darauf und wie kommst du das Teil alleine vom Dach?
 

marco/Hb

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@Patzi

Ich finde deine inviduelle Lösung mit dem Boot auf dem Dach ganz gut, aber man so ganz kann man dies nicht verallgemeinern, sondern man muss sich es immer im genauen anschauen und für sich persönlich entscheiden.

Die Idee mit den Flaschenzügen und die Lagerung unter der Garagendecke ist super, aber am Wasser hat man diese Möglichkeit beim Auf und Abladen nicht. Ich persönlich könnte das Boot nicht alleine auf das Autodach bekommen und man müsste am Wasser immer zu zweit sein. Wir reden zum Beispiel bei einem VW-Caddy mit Dachträger von einer Höhe von 1,90 m bis 2 m auf die man die 50 kg + heben muss.

Traliern dauert nicht unbedingt länger und kommt immer auf die Situation an. Wenn du das Boot vom Dach genommen hast, musst du das Boot noch mit Motor und co. ausstatten, wenn ich das Boot von der Trailerrolle geschoben habe, ist das Boot fahrbereit ausgestattet. Ich Trailer mein Boot nur gut 20 bis 30 km bei meinen Touren und auf der Strecke macht es keinen großen Unterschied, wenn ich nur max 80 km/h oder 100 km/h (bei 100 km/h Zulassung) fahre. Zumal auch noch Landstraße dabei ist.

Ich persönlich würde mit dem Boot auf dem Dach nicht vollspeed fahren, da wäre mir die Belastung auf Träger und co. einfach zu groß. Thema Sicherheitsaspekt.

Die Entscheidung muss für sich selber getroffen werden !
 

marco/Hb

Gummipapst
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@marco/Hb / Chris1711
Jop, hab den Thread und auch andere Beiträge von dir schon gelesen.

Eine passende Zugmaschine und eine Garage (typische Fertiggarage, ca. 5-6m) wären vorhanden.

Aber mal so grob überschlagen 6 Monate a 3 Tagen abzüglich ein bisschen Toleranz ergibt 15 Nutzungstag/Jahr.

Ich weiß halt nicht ob ich mir dafür das ganze Jahr die Garage zustellen will. Abgesehen für die zusätzlichen Kosten für den Hänger etc.

Schau dir im Vorfeld genau die Stellplatzlänge in der Garage an und vergleiche es mit der Länge vom Trailer komplett mit Boot, damit es nicht zu Überraschungen kommt.
 

Patzi

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@marco/Hb / Chris1711
Jop, hab den Thread und auch andere Beiträge von dir schon gelesen.

Eine passende Zugmaschine und eine Garage (typische Fertiggarage, ca. 5-6m) wären vorhanden.

Aber mal so grob überschlagen 6 Monate a 3 Tagen abzüglich ein bisschen Toleranz ergibt 15 Nutzungstag/Jahr.

Ich weiß halt nicht ob ich mir dafür das ganze Jahr die Garage zustellen will. Abgesehen für die zusätzlichen Kosten für den Hänger etc.

Auf der anderen Seite will ich auch keine Behelfslösung, denn am Ende des Tages kauft man dann ja 2x.

@Patzi
Welche Gewässer befährst du so damit? Was für einen Motor hast du darauf und wie kommst du das Teil alleine vom Dach?
Ich nutze es hauptsächlich am Traun- und Hallstättersee. Stellplätze so gut wie nicht zu bekommen.
An beiden ist nur Elektroantrieb und kein Echolot erlaubt, deshalb hab ich auch keinen Innenausbau vollzogen.
Abladen, E-Motor draufgeschnallt, Batterie rein und los gehts...
Achja, 200kg Tackle müssen auch noch mit :tearsofjoy:
 

Patzi

Finesse-Fux
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@Patzi

Ich finde deine inviduelle Lösung mit dem Boot auf dem Dach ganz gut, aber man so ganz kann man dies nicht verallgemeinern, sondern man muss sich es immer im genauen anschauen und für sich persönlich entscheiden.

Die Idee mit den Flaschenzügen und die Lagerung unter der Garagendecke ist super, aber am Wasser hat man diese Möglichkeit beim Auf und Abladen nicht. Ich persönlich könnte das Boot nicht alleine auf das Autodach bekommen und man müsste am Wasser immer zu zweit sein. Wir reden zum Beispiel bei einem VW-Caddy mit Dachträger von einer Höhe von 1,90 m bis 2 m auf die man die 50 kg + heben muss.

Traliern dauert nicht unbedingt länger und kommt immer auf die Situation an. Wenn du das Boot vom Dach genommen hast, musst du das Boot noch mit Motor und co. ausstatten, wenn ich das Boot von der Trailerrolle geschoben habe, ist das Boot fahrbereit ausgestattet. Ich Trailer mein Boot nur gut 20 bis 30 km bei meinen Touren und auf der Strecke macht es keinen großen Unterschied, wenn ich nur max 80 km/h oder 100 km/h (bei 100 km/h Zulassung) fahre. Zumal auch noch Landstraße dabei ist.

Ich persönlich würde mit dem Boot auf dem Dach nicht vollspeed fahren, da wäre mir die Belastung auf Träger und co. einfach zu groß. Thema Sicherheitsaspekt.

Die Entscheidung muss für sich selber getroffen werden !
Alles klar, natürlich kommt es immer auf die persöhnlichen Bedürfnisse an, deshalb ja meine Variante, da sie für mich und meine Gegebenheiten einfach am praktischsten ist. Habe auch im Vorfeld 1000Varianten durchgedacht und die ist es halt geworden.

zum Thema Sicherheit...
das wurde natürlich alles getestet bzgl. Stabilität. Der Kahn liegt so stabil auf dem Träger (der wird bei Bestellung extra für den Fahrzeugtyp abgestimmt und passend geliefert), da hört man weder störende Windgeräusche auf der Autobahn, noch fängt das Ding bei voller Fahrt zu vibrieren oder klappern an. Da hatte ich ebenfalls starke Bedenken, ob das so funktioniert...tut es hervorragend.

und wegen der Höhe...
Meine Karre ist auch nicht niedriger als ein Caddy ;), außerdem sind an den Längsseiten des Dachträgers extra dicke Ausleger (Kunsstoffrohre) montiert, die über die Fahrzeugbreite hinausragen.
Da muss ich das Boot nicht raufheben, Es wird seitlich im 90° Winkel zum Fahrzeug abgelegt, dann mit dem Hechspiegel am Boden vom Bug her senkrecht aufgerichtet und dann über die Ausleger aufs Dach geschoben.
Dann noch um 90° drehen und verzurren...fertig
Abladen genau umgekehrt....Gurte runter, Boot auf dem Dach um 90°drehen, mit dem Heck voran über den Ausleger gleitend am Boden abstellen und dann Richtung Bug gehend am Boden ablegen.
Das einzige Problem ist eigentlich nur das Tragen zum Wasser, da braucht man Hilfe....hab ich einige Male auch schon alleine gemacht, wenn Wiese da ist kann ich den Kahn alleine über die Wiese schleifen bis zum Wasser. Das geht aber bei hartem Untergrund nicht.

Gibt ja bei uns in Ö ned umsonst den Spruch...."deppat derfst eh sei, oba z'höfn muas'd da wissn":tearsofjoy::tearsofjoy::tearsofjoy:
 

MirkoX

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Oberrheingraben
....
Auf der anderen Seite will ich auch keine Behelfslösung, denn am Ende des Tages kauft man dann ja 2x.
....

2x kaufen ist hier nicht verkehrt. Ich nutze ein Schlauchboot um alle meine 8 Hausgewässer (nur 2 haben eine Bootsrampe) zu befahren, Gesamtkosten unter 1000€. An einem Gewässer bin ich allerdings häufiger. Dort liegt ein Stahlkahn neben vielen anderen dauerhaft im Wasser.

Das Schlauchboot war aber zuerst da. Damit habe ich erstmal die Vorzüge "Angeln vom Boot" kennengelernt und somit auch gewusst, was ich eigentlich brauche.
Mir ging es damals wie Dir.... ich wollte kein Boot incl. Trailer bei mir im Hof/in der Garage, ich wollte keine 5-10k€ ausgeben usw.
Ich hatte 26 Angeltage im Jahr 2021 wofür mir aktuelles Setup ausreicht. Mein Stahlboot am Hauptgewässen, mein Schlauchboot für alle anderen. Das passt in den Kofferaum und benötigt nicht viel Platz zu Hause.
 

blankmaster

BA Guru
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Der Zeitaufwand beim Trailern wird überschätzt.
Boot ins Wasser geht wirklich ruckzuck und schlägt zeitlich sowohl Dachtransport als auch Schlachbootaufbau um Längen.
Boot raus aus dem Wasser kann je nach Wind und Strömung etwas länger dauern, ist aber ebenfalls schneller als Dachtransport und Schlauchbootabbau - vom "Ladekomfort" für den Ausführenden ganz zu schweigen.
Ob man jetzt jedes Mal 50 kg oder mehr auf das Autodach wuchten will - das muss jeder selbst entscheiden, ev. wird man sich das nach dem 3. Mal gut überlegen :) .
Der Abbau eines Schlauchbootes kann sich wenn man es vernünftig macht (trocken einpacken) insbesondere bei Kälte (Steifigkeit des Materials, passt nicht mehr in die Tasche etc) nervig hinziehen. Der Sitzkomfort für die Familie ist bei einem Schlauchboot alles andere als gut- für einen Angler egal, für eine entspannte Tour mit Familie wichtig.
Wenn irgendwie möglich würde ich ein festes Boot mit Trailer bevorzugen - die Anwesenheit einer Trailerrampe vorausgesetzt.
 

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