welche Farben nehmt ihr immer zum Zander angeln mit?

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eggerm

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hoffentlich am Wasser
Jetzt nochmal ;)

Ich nehme an, du möchtest dir eine Grundauswahl zusammenstellen...

In meiner Zander(Jig-) Box sind folgende Farben immer drin:

Greenpumkin/Chartreuse (Der Alleskönner)
White/Chartreuse(Meine Nachtfarbe)
Schwarz(bei Hochwasser, bzw. Vollmond und larem Wasser)

MfG Matthias
 

Colli_HB

Zander-King 2013
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Bei 3 Farben wären es bei mir:
White/Gold, Fire Pearch und Smelt

Und das als Fin S in 5,75 oder 7"
 

balu1988

Barsch Vader
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Hab immer
1. Hot Olive
2. Green Pumpkin Chartreuse (nur zum ansehen ;) )
3. Motoroil dabei.

Komm mit diesen an meinen Hausgewässer gut zurecht. Beisst es auf diese Farben nicht, sind entweder keine da oder wahrscheinlich öfter der Fall, wollen sie nicht.

Mfg
 

- Boris -

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Übrigens ist der Themenstarter noch relativ jung (https://www.barsch-alarm.de/community/threads/hiiiii.37172/), sodass wirklich ernst gemeinte Ratschläge wahrscheinlich sinnvoller wären (auch wenn alles andere natürlich lustiger ist... :D).

Von daher: Würde ich mich @Luca Rolapp von der gigantischen Farbauswahl erstmal gar nicht beeindrucken bzw verunsichern lassen. ;)

Grundsätzlich gibt's meines Erachtens vier verschiedene interessante Effekte:

  • Schlagschatten erzeugen (durch im Vergleich zum Wasser bzw Grund verhältnismäßig dunkle Farben - auch ein Grund warum Schwarz bei Nacht gut funktionieren kann)
  • Hell-Dunkel-Kontrast (ist insbesondere bei stark flankenden Ködern interessant)
  • Möglichst natürliche Farben um die Futterfische nachzuahmen
  • Sehr helle bzw grelle Köder, um möglichst viel Aufmerksamkeit zu erregen
Mit einem relativ schmalen Budget würde ich mich letztendlich auf zwei Farben beschränken und zwar soetwas wie zum Beispiel Lunker City's Arkansas Shiner, da dieser einerseits relativ natürlich aussieht und diesen Hell-Dunkel-Kontrast hat und andererseits eine weiße Farbe, da diese grell genug ist, um unter den meisten Umständen viel Aufmerksamkeit zu erzeugen und dabei noch nicht total unnatürlich aussieht.

Viel wichtiger als die Farbe ist meines Erachtens letztendlich die Köderführung selbst bzw die Frage ob die Kombination aus dem Jigkopfgewicht und jeweiligem Köder eine optimale Präsentation (vor allem in strömenden Gewässern ermöglicht).

Da hilft letztendlich leider nur ausprobieren - wobei der Walleye Assassin zum Zanderangeln im Fluß (Donau, oder?) ein ganz zuverlässiger Kandidat ist, der auch von guten Barschen nicht verschmäht wird.

In dem Fall würde ich einfach 'ne Packung in einer relativ natürlichen Farbe wie zum Beispiel "Hammertime" oder "Houdini" und etwas grelleres wie zum Beispiel "Chartreuse Pepper" oder "White" nehmen - wobei die Farbe letztendlich dir die gut gefallen muss, damit das Vertrauen darin einfach möglichst groß ist. ;)

 
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SlidyJerk

Zander-King 2020
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[QUOTE="B o r i s, post: 491963, member: 13880]......wobei die Farbe letztendlich dir die gut gefallen muss, damit das Vertrauen darin einfach möglichst groß ist.... [/QUOTE]

Das was @Boris hier geschrieben hat ist extrem wichtig!
Es klingt erstmal widersprüchlich dass die Farbe nicht (nur) dem Fisch sondern insbesondere dem Angler gefallen muss.
Ein Köder an den ein Angler nicht fest glaubt wird leider schnell wieder beiseite gelegt. Dabei können so echte Chancen vertan werden.
Viele kennen das, man angelt zu zweit im Kahn und der eine fängt, der andere nicht. Wenn man dem Erfolglosen dann einen der Top Köder spendiert, fängt er oft weiterhin nichts. Er beherrscht dessen Köderführung noch nicht, verliert das Vertrauen und nimmt wahrscheinlich wieder einen anderen.
Das ist aber definitiv ein Fehler!
Läuft ein Köder beim Nachbarn, dann ranmachen, üben, üben und üben! Kommt der Erfolg hast Du vielleicht einen neuen Lieblingsköder. :)
 

marcio25

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wurde hier glaube ich auch schon von jemandem geschrieben, der Strehlow sieht das genauso.
Im grunde ist die Farbe Wurscht solange die Köderführung stimmt und die Ködergröße dem
Futterfisch aufkommen ähnelt. Ist die Fressphase da beißen die Viecher auch. Habe ich selber
auf einigen Guidingtouren bei ihm miterlebt.
Nichts desto trotz ist aber Motoroil die Farbe der ich am meisten Vertrauen entgegen bringe, auch wenn
die Farbe egal ist, irgendeine muss man ja dran hängen ;)
 

Machete

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Wurst ist die Farbe an vielen Tagen keinesfalls. Vorallem nicht im Stillwasser und/oder bei guter Sicht. Die trübe Elbe vor Strehlows Haustür ist da kein allgemeingültiger Maßstab. Die Bestände dort sind überdurchschnittlich. Da nützt auch oft die beste Köderführung nix. Die Ködergröße ist an manchen Gewässern auch ein sehr wichtiges Kriterium.

Ein Schocker und eine natürlich Farbe dürften für den Anfang ausreichen. Der Walleye Assassin ist dafür bestens geeignet und fängt von Hecht bis Zander, so ziemlich alles. Mit Chicken on a Chain und Panhandle Moon dürftest Du für fast alle Gelegenheiten gewappnet sein. Wenn noch Hecht ins Spiel kommt + Firetiger.
 
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- Boris -

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Beim Zanderangeln in einem Fließgewässer (siehe Vorstellungsthread und Topic) würde ich aber eher von relativ diffusen Lichtverhältnissen ausgehen, sodass die Farbe eine untergeordnete Rolle spielen dürfte.

Der Walleye Assassin läuft (aufgrund der Schwanzform) unter den meisten Bedingungen jedenfalls sehr zuverlässig und sofern Fisch am Spott ist, sollte sich der Erfolg eigentlich ziemlich schnell einstellen.

Natürlich kann man mit diesem (warum auch immer) auch ins Klo greifen oder mit irgendeinem anderem Köder evtl erfolgreicher sein - aber mit irgendeinem muss man ja starten und einem Beginner würde ich diesen einfach als erstes in die Hand drücken.


PS: Wer ist Strehlow!? :smile:
 

- tafkas -

Echo-Orakel
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Was man ja nicht vergessen darf ist, dass das Vorhandensein von zig Dekors, teils mit und teils ohne uv- aktive Komponente, vor allem für hohen Absatz im Tackle- Shop und bei den Herstellern sorgt. Weil man meint, dass die Situation kommen könnte, in welcher nur die eine einzige Farbe fangen könnte.
Ich halte nicht so viel von der Farbendiskussion.
Z.B. finde ich in Hinblick auf uv-Farben das Statement eines bekannten Anglers und Händlers sehr geil, dass diese super in der Dämmerung fangen sollen. In der Dämmerung gibt es kaum noch uv- Licht, deswegen bekommt man auch mittags und nicht abends nen Sonnenbrand! Alles Geschnacke für den Kundenfang! Im trüben Wasser mit hohen Algenanteil wird UV- Licht auch schnell absorbiert.
Ich habe schon mit diversen Farben gefischt und auch gefangen. Da gibt es keinen großen Unterschied.
Gerne fische ich entweder sehr helle oder sehr dunkle Farben, weil diese den meisten Kontrast zur Umgebung bieten und daher gut wahrnehmbar sind.
Bei richtig trüben Wasser sind Schocker wie Chartreuse meiner Meinung nach überbewertet. Mich hat mal mein Kumpel in so einer Situation mit nem Shad in Milchkaffeefarbe abgezogen. Was macht es einen Unterschied, ob der Shad optisch 10 oder 15 cm wahrnehmbar ist??? In so einer Situation würde ich eher was nehmen, was einen druckvollen Lauf erzeugt, z.B. Kingshads oder Shaker. Die Druckwelle nimmt der Fisch viel eher war als den Umriss des Köders in der Situation.
Schocker teste ich stattdessen manchmal bei klarem Wasser, wo der Köder dann tatsächlich aus wesentlich größer Entfernung wahrnehmbar ist, teils auch mit Erfolg.
Ums kurz zu machen für den Starter: was helles, was dunkles, evtl eine Schockfarbe, einen Köder mit dickem Paddletail. Reicht völlig für den Einstieg.
 

Machete

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Ich halte nicht so viel von der Farbendiskussion

Ich habe schon mit diversen Farben gefischt und auch gefangen. Da gibt es keinen großen Unterschied.

Unstrittig bleibt aber trotzdem, dass in manchen Situationen die Farbe essentiell ausschlaggebend für Schneider oder Fangen ist. Selbst schon erlebt und da gibt es je nach Tagesform, schon erhebliche Unterschiede. Gerade in Gewässern wo die Zander nicht auf alles ballern oder die Bestände nicht so überragend sind.

Z.B. finde ich in Hinblick auf uv-Farben das Statement eines bekannten Anglers und Händlers sehr geil, dass diese super in der Dämmerung fangen sollen. In der Dämmerung gibt es kaum noch uv- Licht, deswegen bekommt man auch mittags und nicht abends nen Sonnenbrand! Alles Geschnacke für den Kundenfang! Im trüben Wasser mit hohen Algenanteil wird UV- Licht auch schnell absorbiert.

Den UV-Quark halte ich auch für Nonsens.


Gerne fische ich entweder sehr helle oder sehr dunkle Farben, weil diese den meisten Kontrast zur Umgebung bieten und daher gut wahrnehmbar sind.

Das ist korrekt und macht Sinn. Machen hier sicher viele genau so.

Schocker teste ich stattdessen manchmal bei klarem Wasser, wo der Köder dann tatsächlich aus wesentlich größer Entfernung wahrnehmbar ist, teils auch mit Erfolg.

Funktioniert zumindest gut bei Hechten. Auf Zander noch nicht probiert.


Ums kurz zu machen für den Starter: was helles, was dunkles, evtl eine Schockfarbe, einen Köder mit dickem Paddletail. Reicht völlig für den Einstieg.

Auf jeden Fall.
 
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aanderl

Echo-Orakel
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Jeder hat sicher andere Ansichten und man kann von den ganzen Aussagen bekannter Angler halten was man will.

Ich jedenfalls fische oft von der Dämmerung bis in die Nacht hinein mit Wobbler auf Zander. Gleicher Wobbler,
unterschiedliches Dekor( eins UV, das andere nicht) und jetzt ratet mal auf welches 95% der Bisse kommen!
Also an Zufall glaube ich da nicht.
 
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Tief im Westen...
Jeder hat sicher andere Ansichten und man kann von den ganzen Aussagen bekannter Angler halten was man will.

Ich jedenfalls fische oft von der Dämmerung bis in die Nacht hinein mit Wobbler auf Zander. Gleicher Wobbler,
unterschiedliches Dekor( eins UV, das andere nicht) und jetzt ratet mal auf welches 95% der Bisse kommen!
Also an Zufall glaube ich da nicht.

Liegt es vielleicht daran, dass du einen der beiden Wobbler zu 95% der Zeit fischt? Wenn nicht, frage ich mich warum du überhaupt noch den anderen Wobbler fischt? Ergibt für mich irgendwie keinen Sinn...o_O
 

aanderl

Echo-Orakel
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Ich hatte mir halt mal 2 unterschiedliche Farben bestellt und immer wieder gefischt. Bisse kamen wie gesagt fast
ausschließlich auf die eine Farbe. Dann zufällig mal unter die UV Lampe gehalten und siehe da...
Seitdem fische ich natürlich zu 95% diese Farbe
 

Zöglfrex

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Dass UV-Aktive Köder bei stockfinsterer Nacht für den Fisch besser sichtbar sind, ist ziemlicher Quark. Die Sonne strahlt nicht um die Ecke... :rolleyes:

Bei starker Wassertrübung und Tageslicht sieht die Sache mMn anders aus. Da fangen nach meiner Erfahrung die UV-Köder dann deutlich besser, weil besser sichtbar. Das trifft dann aber auch auf schwarze oder weiße Köder zu, die nicht uv-aktiv sind.
 

aanderl

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Es gibt keine stockfinstere Nacht, etwas Restlicht ist immer vorhanden, egal ob bewölkter Himmel oder nicht.
Vielleicht sieht der Fisch ja besser als wir, wer weiß das schon?
Muss ja keiner dran glauben oder diese Köder fischen, ich hab halt die Erfahrung gemacht.
 

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