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katatafisch

Barsch Vader
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An der Umfrage kann ich leider aus chronischer Entscheidungsschwäche heraus nicht teilnehmen. Barsch, Zander, Hecht, Meerforelle, Plattfische, Quappe... So viele Fische mit je eigenen Vorzügen, da kann ich keine Auswahl treffen.
 

Eglifan

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Sollte nicht um die Größe gehen sondern eher was war los mit denen? Ich hab bisher die Erfahrung gemacht, dass gerade die Rheinhechte besonders gut abgehen. Ja aber es stimmt, manchmal gibt es auch Hechte, die sich echt hängen lassen.

Ich hab keinen 100% Liebling. Ich finde nur den Flussbarsch auf jeden Fall den schönsten unter den Europäischen Süßwasserfischen
 
S

Snotling4149

Gast
Sollte nicht um die Größe gehen sondern eher was war los mit denen? Ich hab bisher die Erfahrung gemacht, dass gerade die Rheinhechte besonders gut abgehen. Ja aber es stimmt, manchmal gibt es auch Hechte, die sich echt hängen lassen.

Ich hab keinen 100% Liebling. Ich finde nur den Flussbarsch auf jeden Fall den schönsten unter den Europäischen Süßwasserfischen

Gute Drills liefern die bei mir nur, wenn sie sich in die Strömung stellen können. Bei Hechten hab ich immer das Gefühl, dass sie 1-x mal kurz wegflüchten (Lauerjäger halt) und sich dann auf die Seite legen. Zander wehren sich eher Konstant? (Alles mit der 15-40g Rute btw.) Ist halt schwer direkt zu vergleichen irgendwie.

Und sind beides keine Rapfen leider xD
 
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philchasingpikes

Gummipapst
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Genau darum geht es doch gerade beim Zander Angeln und mehr nicht.

Na ja, aber das ist beim Barsch ja gar nicht so viel weniger krass - zumindest meiner Erfahrung nach.
Und mir persönlich ist es deutlich lieber, wenn der Biss nicht ganz so krass kommt, aber dafür der eigentliche Fight viel adrenalingeladener ist.

Was für ne Rute war das? Hier am Rhein wehren sich Zander gleicher größe klar stärker als Hechte. Also, bezogen auf meine Erfahrungen der Saison.

EG Cobra, Major Craft Days, Tailwalk Del Sol, Megabass Destroyer, Palms Molla, Shimi Expride und Zodias - sowas. Also auch nicht unbedingt die "gefühlskältesten" Stöcker.
An den größeren Flüssen gibts ja immer wieder Zanderbeifänge bei der Jagd nach Barschen.
Mit "die Rute wurde nicht krumm" meine ich auch eher, dass nach dem Tock einfach überhaupt nichts mehr kam. Rauskurbeln, keschern, fertig - unfassbar unspektakulär und beinahe langweilig. Da gefällt mir Posenangeln mehr... :oops:
Außerdem kann ich mich mit den etablierten Methoden (Jiggen, Vertikalangeln und pelagisch Angeln) so gar nicht anfreunden.

Hechte aus großen Fließgewässern ab 70cm sind so ziemlich mein liebsten "Gegner". Die meisten von denen haben ordentlich Kraft. Beziehe mich dabei auf Ijssel, Maas und deren anliegenden Altarme und Seen.
 
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Kicsi Ördög

Gast
Mit "die Rute wurde nicht krumm" meine ich auch eher, dass nach dem Tock einfach überhaupt nichts mehr kam. Rauskurbeln, keschern, fertig - unfassbar unspektakulär und beinahe langweilig.
Ja gut, da magst du nicht ganz Unrecht haben...Wir hatten auch schon Zander, da kam nach dem Biss gar nix mehr:grimacing: Selbst mein 85er hat sich drillen lassen wie eine nasse Tüte unter Wasser...Vor den Füssen einen kurzen "Sprint" und eingekeschert!
 

Der Barsch

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Also zum Thema Kraft der Zander kann ich nur folgende Anekdote erzählen:
Letztes Wochenende war ich am Neckar Barschangeln ich hatte schon einen kleinen Barsch gefangen, da bekam ich wieder einen Biss ich dachte erst lange an einen Barsch um die 23cm kurze vor dem Ufer dachte ich dann an einen etwas besseren Barsch und erst als ich die Flanke sah merkte ich das es ein Zander war . Das messen ergab 62CM und ganz ehrlich einen Tag davor hatte ich an der selben Stelle einen ungefähr 32er Barsch der hat wirklich deutlich mehr gekämpft. Und dann hatte ich auch schon oftmals mini Zander die sich erst am Ende des “Drills” als Fisch und nicht als Stöck entpuppten.
 
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philchasingpikes

Gummipapst
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Also zum Thema Kraft der Zander kann ich nur folgende Anekdote erzählen: (...)

Das beschreibt es ziemlich genau! Leider sind meine Erfahrungen ziemlich genauso.
Kleine, nicht repräsentative Umfrage in der Angelgruppe der Kumpels kam zu gleichem Ergebnis: Drill-Langeweile-Sieger ohne Gegenstimme ist der Zander geworden...
 

katatafisch

Barsch Vader
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Meinen PB-Zander von 70 cm hatte ich vor zwei Jahren im Bereich der Schwanzwurzel gehakt - das war bis dahin mein heftigster Drill im Süßwasser. Dieser Rekord-Drill hielt zwei Wochen vor, dann biss ein Amurkarpfen :cool:
 
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Kicsi Ördög

Gast
Meinen PB-Zander von 70 cm hatte ich vor zwei Jahren im Bereich der Schwanzwurzel gehakt - das war bis dahin mein heftigster Drill im Süßwasser. Dieser Rekord-Drill hielt zwei Wochen vor, dann biss ein Amurkarpfen :cool:
Jap, die Amur sind Spinner! Hatte ich mehrere in HU und muss sagen, das war etwas vom "intensivsten" an Drill, was ich bis jetzt erleben durfte...
 
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Ob ein Fisch im Maul gehakt wurde oder in Flanke oder Schwanz, kann man aber auch nicht miteinander vergleichen. Das macht einen immensen Druck bzw. Gegendruck-Unterschied aus. Im Maul gehakt ist für uns Angler schon die günstigste Option.

Ich persönlich finde Hechtdrills nicht wirklich spektakulär. Mein knapp 120er war mit der 70g Rute recht schnell im Kescher und bei meinen anderen Meterfischen (vor 2-3 Wochen noch 114er) auf der z.B. 15g Adrena ist es auch eher ein Tauziehen. Ranpumpen, gerader, kurzer Run in die Bremse und dann wieder von vorn. :emoji_thinking:
 

Nörgelfitten

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Also, die Stichworte Bratplötze und Kampfkraft im Drill will ich kurz aufgreifen:

In beiderlei Hinsicht fehlt in der Auswahlliste gleich eine ganze Gruppe von Fischen: Renken/Maränen/Felchen, je nach dem, wie sie regional genannt werden. Keine anderen Fische entfalten in Bezug zu ihrer Größe eine derartige Kampfkraft und schmecken gleichzeitig als Bratplötze genossen so gut. Und ihre Bisse, auf die man genauso blitzartig reagieren muss, wie beim Zander, sind genauso mega spannend. Wenn ich an einem Gewässer bin, in dem es Renken gibt, lasse ich alle anderen Fische meist links liegen und greife zur Renkenrute mit Hegene.
 

christophm

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Keine anderen Fische entfalten in Bezug zu ihrer Größe eine derartige Kampfkraft
Wie groß werden die bei Euch? Ich höre das oft, aber irgendwie finde ich bei unseren Felchen die Kampfkraft nur so la la ausgeprägt,. klar die schwimmen in alle Richtungen, aber eigentlich kurbele ich die hoch (wegen der Ausschlitzgefahr mit ziemlich offener Bremse). Ich fische aber auch an der Spinnrute, mit einer deutlich weicheren Felchenrute ist es vielleicht anders.
 

christophm

BA Guru
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mein größtes Blaufelchen war 48, die größte große Maräne 67. Ab 35 macht es Spaß und ab 40 geht es richtig gut ab an der Rekenrute.
ok, das glaube ich, die Größe gibt es bei uns aber nicht (bzw, sie ist so selten vertreten, dass man sie nicht oder nur gerüchteweise mal fängt). Meine größte liegt bei 35, die Mehrzahl eher bei 25-30, die größte, von der ich aus erster Hand gehört habe bei 38. Da ist das ganz lustig, aber nicht wirklich ein spannender Fisch.
 

Nörgelfitten

Twitch-Titan
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Ja, die Mehrzahl der Blaufelchen liegt bei uns auch bei 25-33, aber es gibt eben auch größere. Die großen Maränen werden aber deutlich größer. Da muss man sich aber auch entscheiden zwischen Frequenz und Größe (weil die jeweilige Art vornehmlich in ihrer eigenen Talsperre vorkommt).
 

Angelschüler

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Ganz klar: Meister Esox ist der Fisch, den ich am liebsten befische.

Dicht auf den Fersen sind ihm Zander und Meerforelle.

Das anglerische Interesse an Flussbarschen (optisch natürlich ein wunderschöner Fisch) habe ich (leider) irgendwie verloren ...

Allen ein dickes Petri!
 

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