Streifenspinner
Gummipapst
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Ich denke, dass man Autismus als Krankheit bezeichen darf.
Autismus ist aber gar keine Krankheit, es ist eine Entwicklungsstörung. Man kann sie daher auch gar nicht behandeln, sondern durch Therapien z.B. die soziale Kompetenz verbessern, um das Leben der Betroffenen in unserer Gesellschaft erträglicher zu gestalten. Das ist deshalb wichtig zu wissen, weil Thunberg erst durch ihr Engagement im Klimaschutz eine Besserung ihrer psychischen Gesundheit erfahren hat. Das mögen manche nicht verstehen, andere nicht begreifen wollen, aber es ist durchaus schlüssig.
Leider dient sie heute nicht nur als Vorbild für Klimaschützer, sondern als Hassobjekt von vielen Lern- und Handlungsunwilligen oder Klimawandelleugnern. Man kann ja gegen Klimaschutzmaßnahmen sein, aber so zu tun als sei eine Jugendliche mit Autismus das Böse schlechthin, nur weil sie auf etwas aufmerksam gemacht hat, bei dem westliche Politiker seit fast 50 Jahren geschlafen haben, ist schon richtig erbärmlich.