Heiner
BA Guru
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Bei doppelten Hülsen hat man allerdings mehr Druckpunkte, die meisten handelsüblichen Zangen bieten bekanntlich nicht mehr als maximal sechs.
Und da ich für ein Weilchen das Glück hatte, geeignetes professionelles Messinstrumentarium nutzen zu können, kann ich sagen, dass zwei Hülsen im jedem Falle besser sind als eine, einfach weil das die Tragkraft verbesert aufgrund der erhöhten Zahl der Druckpunkte.
Deswegen nutze ich das bei schwerem Gerät, auch bei längeren Hülsen.
Aber Viele nutzen eh die günstigen, handelsüblichen Hülsen. Und das ist durchaus möglich, wenn man zwei dieser Hülsen kaskadiert an jeder Seite. Die Haltbarkeit der Quetschungen wird dadurch so verbessert, dass man nicht fürchten muss, dass es ein Malheur geben wird.
Vorausgesetzt allerdings, man geht nicht jener Werbung auf den Leim, die behauptet, dass ein Titanvorfach so gut wie ewig hält. Das tut es nämlich nicht, denn wie alle anderen Materialien unterliegt auch Titan dem schwächenden Einfluss hoher Belastungen in der Zeit. Bei Stahl fällt das deshalb weniger auf, weil es viel schneller knickt und daher im Schnitt weit kürzer im Gebrauch bleibt als Titan.
Wie man erkennen kann, dass ein (eindrähtiges) Titanvorfach kurz vor dem Ermüdungsbruch steht? - Gar nicht in der Regel. - Ich habe das Problem für mich so gelöst - zugegeben radikal -, dass ich meine Titanvorfächer nach drei Angeltagen rigoros austausche, egal ob was zu sehen ist oder nicht.
Dafür kann ich es mir leisten. das Vorfach nicht oder nur unwesentlich stärker auszulegen als den Rest der Montage - vor allem in Kombination mit einer puffernden FC-Schlagschnur, wie an anderer Stelle beschrieben. Und billiger als Stahl bleibt es trotzdem, denn von solchen Vorfächern hatte ich früher pro Angeltag durchschnittlich drei verbraten. Den Kostenvergleich kann sich jeder selbst ausrechnen.
Und da ich für ein Weilchen das Glück hatte, geeignetes professionelles Messinstrumentarium nutzen zu können, kann ich sagen, dass zwei Hülsen im jedem Falle besser sind als eine, einfach weil das die Tragkraft verbesert aufgrund der erhöhten Zahl der Druckpunkte.
Deswegen nutze ich das bei schwerem Gerät, auch bei längeren Hülsen.
Aber Viele nutzen eh die günstigen, handelsüblichen Hülsen. Und das ist durchaus möglich, wenn man zwei dieser Hülsen kaskadiert an jeder Seite. Die Haltbarkeit der Quetschungen wird dadurch so verbessert, dass man nicht fürchten muss, dass es ein Malheur geben wird.
Vorausgesetzt allerdings, man geht nicht jener Werbung auf den Leim, die behauptet, dass ein Titanvorfach so gut wie ewig hält. Das tut es nämlich nicht, denn wie alle anderen Materialien unterliegt auch Titan dem schwächenden Einfluss hoher Belastungen in der Zeit. Bei Stahl fällt das deshalb weniger auf, weil es viel schneller knickt und daher im Schnitt weit kürzer im Gebrauch bleibt als Titan.
Wie man erkennen kann, dass ein (eindrähtiges) Titanvorfach kurz vor dem Ermüdungsbruch steht? - Gar nicht in der Regel. - Ich habe das Problem für mich so gelöst - zugegeben radikal -, dass ich meine Titanvorfächer nach drei Angeltagen rigoros austausche, egal ob was zu sehen ist oder nicht.
Dafür kann ich es mir leisten. das Vorfach nicht oder nur unwesentlich stärker auszulegen als den Rest der Montage - vor allem in Kombination mit einer puffernden FC-Schlagschnur, wie an anderer Stelle beschrieben. Und billiger als Stahl bleibt es trotzdem, denn von solchen Vorfächern hatte ich früher pro Angeltag durchschnittlich drei verbraten. Den Kostenvergleich kann sich jeder selbst ausrechnen.
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