Moin,
ich dachte eigentlich, dass es für Pragmatiker, die auch in ein paar Jahren noch angeln wollen, durchaus einen Konsens gibt:
Selektive Entnahme. Also das gewässerspezifisch gezielte Entnehmen von Fischen im "Küchenfenster" und die Schonung zu kleiner oder großer Exemplare, seltener Arten etc.
Wenn Du keine Fische töten kannst, also nie vorhast, einen Fisch zu entnehmen, "schleimst" Du dich bei niemandem ein, sondern vertrittst einen Standpunkt, der Dir und dem Angeln als solchem sehr gefährlich werden kann!
Christian
PS: Die Fisch-Rassisten These habe ich schon mal von einem prominenteren Boardmember gehört und hielt sie schon da für fragwürdig. Wenn es in einem Gewässer zigtausend Rotfedern und drei Hechte gibt, ist klar, welcher Verlust ökologisch eine größere Bedeutung hat. Ganz davon abgesehen ist es für mich absolut legitim, unterschiedliche Fischen unterschiedlich zu werten (solange sie ungeachtet dessen alle gleich gut/ waidmämmisch behandelt werden)