Ich habe eine neue Leidenschaft entdeckt und möchte sie gerne teilen.
Ich fische häufig am Rheintaler Binnenkanal in der schönen Schweiz. Der Binnenkanal beherbergt neben Forellen und Äschen auch Döbel hier Ahlet und grosse Barben.
Da in dem Abschnitt den unser Verein sein Gewässer nennen darf die Forellen recht rar sind und ich Äschen nur als Beifang beangle und dann nicht entnehme, ist mir die Barbe als Ziel dieses Jahr sehr gelegen gekommen.
Ich wollte mit Gummi so leicht wie möglich zu meinem Ziel kommen.
Das verwendete Gerät ist eine 2.26 Rute mit 0.6-7 g Wurfgewicht und eine 1000er Rolle.
Als Köder habe ich fast ausschliesslich mit Libellenlarven imitaten am Chebu punkten können.
Larve 5 cm Chebu 2-6 Gramm wenn immer möglich 2 Gramm.
Geführt habe ich das fast wie eine Nymphe und oft erfolgten die teils wehementen Bisse in der Drift.
Witziger weise sind teilweise mit 5 minuten Abständen die Bisse furios bis fast unmerklich erfolgt.
Das Wichtigste bei der Methode ist jedoch immer den Kontakt zum Grund zu haben und mit kleinen Bewegungen den Köder über den Grund hüpfen zu lassen.
Ich war dieses Jahr sehr viel am Wasser und konnte sicher an die 100 Barben auf diese Weise fangen
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Mein Hotspot war eine ruhige Zone an einem Einlauf. Wurfweite ca 7-9 Meter, den Köder habe ich mit winzigen Sprüngen über den Boden gezupft und teilweise über 10-20 Sekunden liegen gelassen.
Ich habe eine kleine Pumpspray-Flasche mit gesalzemen Knoblauchöl als Lockstoff verwendet.
Ich empfehle Euch sehr das mal zu versuchen, eine Barbe am UL Gerät ist ein echtes Erlebnis.
Es haben sich im Laufe des Sommers auch noch ein paar schöne Beifänge ergeben. Beste Farbe bei mir Schwarz und Motoröl.
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