Taper / Aktion für Topwater - Ruten

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Welche Rutenaktion bevorzugt ihr für Stickbaits (Walk the dog) und Popper?


  • Umfrageteilnehmer
    98

F L 0

Gummipapst
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Für mich funktioniert der reg fast Blank der Adrena 1610m am besten.
Mit kürzeren Ruten lässt es sich zwar besser agieren bzw. werfen zwischen Gebüschen und ähnlichen aber die Zielgenauigkeit ist schon ein bisschen besser mit Ruten 2m +
(bilde ich mir ein)

Mit härteren Ruten tue ich mich schwer beim animieren. Noch schlimmer empfinde ich zu weiche Aktionen. Solidtip hab ich bis jetzt noch nicht versucht aber wie gesagt, reg fast um die 2,10m für mich optimal
 

Castovich

Finesse-Fux
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Finde bei topwater Gerten eher das Gewicht ausschlaggebend. Meine Hauptflitsche ist auch knapp 2,40 lang aber wiegt lächerlich wenig. Da ist das kein Problem. Wenn die deutlich schwerer wäre sähe das anders aus.
Mag sein dass kürzere Ruten handlicher wirken aber je nach Ködergewicht und Aktion muss man da auch größere Impulse setzen um Leben einzuhauchen. Mit der langen Rute geht das mit vergleichsweise kleinen Bewegungen.
 

Gast

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ja meine ist auch sehr leicht. Sie hat sogar einen für heutige Verhältnisse extrem langen Reargrip. Stört alles nicht. Da wird viel zu viel Wissenschaft draus gemacht. Ich persönlich empfinde das fischen damit im Vergleich zu kürzeren und härteren Ruten als weniger ermüdend. Kurze Impulse in den Schwabbelstock geschüttelt und das Hündchen spaziert schön smooth :)
 

Yoshi

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So, mal kurzes Zwischenfazit: Die x-faste St Croix konnte sich noch nicht so sehr empfehlen, bekommt aber weiterhin Einsatzzeit. Die Molla vakooft, Bronzer wie eh und jeh jut dabei - für lütte Toppies von etwa 7-14 gr hab ick allerdings ein neues Lieblingsspielzeug: die MGC 0.5, mit 0.22er LS auf der Fanta-Rolle. 75er - 95er Gun Fish fliejen und loofen perfekt, macht enorme Freude.
Die Bronzer macht auch etwas mehr mit, muss sie dann erstmal ooch. Mal sehen, ob sich noch eine richtig geniale Toppie-Rute im Bereich 1/2-1oz findet.
 

Eternity

Gummipapst
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In der Umfrage habe ich für FAST gestimmt. Ich finde es ist grundsätzlich eine Frage der persönlichen Philosophie ob man dazu neigt mit harter oder weicher Rute Stickbaits und Popper zu fischen. Diese Philosophiefrage beantworte ich für mich persönlich ganz klar mit der Vorliebe für steifere Ruten. Denn auch mit einer steiferen Rute kann ich mit dem entsprechenden Fingerspitzengefühl die Köder weich führen. Hingegen wird es schon sehr krampfhaft, wenn man versucht mit einer weichen Rute den Köder hart und aggressiv zu führen. Die höhere Flexibilität bieten daher die eher härteren Ruten.

Zu guter Letzt sollte man auch nicht außeracht lassen, dass der Zielfisch eine entscheidende Rolle spielt. Habe ich es auf Barsche mit weichen Mäulern abgesehen deren? Dann hilft eine Weiche und nachgiebige Rute den Fisch nach dem Biss sicher zu landen. Ist mein Zielfisch der Hecht? Dann sollte es doch schon eine deutlich straffe Rute sein um den Fisch überhaupt zuverlässig zu haken. Und diese Abwägung ist unabhängig von der eigenen Vorliebe was die Führung der Köder betrifft. Viele verlassen sich leider zu sehr auf die Herstellerangaben der einschlägig bekannten Bass-Ruten. Die Spezifikation einer Topwaterrute für Schwarzbarsche kann sicher nicht 1:1 auf alle unsere heimischen Fische übertragen werden. Dafür unterscheiden sich Flussbarsch, Hecht, Rapfen und Co. Schon viel zu stark untereinander.
 

Uferangler

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Aus de schänschde Stadt in de Kurpalz
Die x-faste St Croix konnte sich noch nicht so sehr empfehlen, bekommt aber weiterhin Einsatzzeit.
Warum genau, würde mich mal interessieren und was fischte damit jetzt?

Fische meine Baits mit ner Major Craft 68MGC,welch mir jetzt im Urlaub leider am Splitgrip gebrochen ist. Hat für mein Empfinden ne sehr geile Aktion zum topwatern. Ist mit nem Slow-Taper angegeben, hat aber trotzdem ne sehr hohe Rückstellgeschwindigkeit und beim animieren "druckloser" Köder a la walk the dog geht nur die Spitze mit, bei größeren Popern biegt sie sich zur Hälfte und im Drill kann sie den schönen Bogen machen:hearteyes: Werd jetzt den Griff sauber absägen, den Rollenhalter nach Oben setzten und eine reine Topwaterrute draus machen. Hatte damit auch noch Cranks gefischt, dafür kommt dann eben was neues her (ob wieder Glas oder ob ich ma so ne loo modulus Carbonrute teste, bin ich noch unschlüssig).
Aufm Rückweg vom Urlaub hab ich auch bei diesem sagenumwobenen Angelsport Moritz Halt gemacht und die Megabass Destroyer F1-Elese in der Hand gehabt. Schiele schon länger auf die, für Baits unterhalb vom 95er Gunfish.
Sie ist schon seeehr speziell. Beim trockenwedeln wackelt echt der komplette Blank mit (auch mit nem Slow-Taper angegeben, verhält sich aber völlig verschieden zu meiner). Bin da jetzt doch ein bissel unentschlossen, ob ichs wagen soll, die Rute zu bestellen. Fürs schnellere animieren, wars vom Gefühl her nix-kann am Wasser aber wieder ganz anders aussehen;)
 
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Ricus69

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Simmerath
Konnte jetz einige Male stickbaits und Popper wie den illex sk pop, duo pencil 85, illex water Monitor, water moccasin oder bonnie mit der super coughar Fischen. Trotz des mh backbones geht es überraschend gut durch die flixible tip.


Gruss
 

Yoshi

BA Guru
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die Maus...
So, neue Saison, neues Toppie-Glück. Inzwischen konnte ich auch den Bereich grösserer Toppies von ca 1/2-1oz gut abdecken, vorrangig mit der Dobyns Champion XP 705 GB Glass, die ich als sehr universelle Rute für alle zügig bewegten Köder empfinde. Da laufen also auch Chatterbaits, Spinnerbaits, Minnows und vor allem Cranks von 3/8oz aufwärts ganz ausgezeichnet dran.
Gerade gestern hab ich mal die Expride 172MH mit 110er Realis Pencil und 100er Sammy getestet. Ist natürlich viel straffer als die Dobyns und sorgt für einen deutlich anderen, zackigeren Lauf. Ich freue mich jedenfalls, dass sie mir die Alternative gibt, etwas größere Toppies sehr gut zu bedienen, so kann ich die Dobyns ggf. mit Cranks bestückt lassen.

Ausserdem neu in meinem Toppie-Ruten Arsenal: die Seiten C-610M kann kleinere - mittlere Toppies natürlich auch recht gut - das wird dann aber eher die "Verlegenheitslösung" als Allrounder, falls die MGC 0.5 nicht mit dabei sein sollte...

Wer sich für Toppie-Fischerei interessiert, sollte sich auch mal das kleine Toppie-Tutorial für Dummies von @Eternity durchlesen! :emoji_thumbsup:
 

Walstipper

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Die Experten müssens wissen.


"Um lange ermüdungsfrei und entspannt fischen zu können, nutzen wir spezielle Topwater - Ruten. Diese sind ca. 2 Meter lang, besitzen ein steifes Rückrat, eine Spitzenaktion, sind sehr schnell und leicht. Unsere Ruten sind auf die verschiedenen Zielfische abgestimmt und dem entsprechenden Köderspektrum. Egal ob High - End - Tackle oder Einsteigerrute, bei uns finden Sie ihre Traumrute zum Topwater angeln."
 

Yoshi

BA Guru
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@Walstipper - Da gehe ich persönlich aber nicht unbedingt mit. Auch längere Ruten machen das super. Und Spitzenaktion - ist das nun fast oder x-fast action? Letzteres habe ich für mich erstmal ausgeschlossen, ist einfach nicht meine Art, mit Pencils, Stickbaits, Spooks und wie sie heißen Gassi zu gehen...
 

Japanolli

Gummipapst
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@Walstipper - Da gehe ich persönlich aber nicht unbedingt mit. Auch längere Ruten machen das super. Und Spitzenaktion - ist das nun fast oder x-fast action? Letzteres habe ich für mich erstmal ausgeschlossen, ist einfach nicht meine Art, mit Pencils, Stickbaits, Spooks und wie sie heißen Gassi zu gehen...
Kurze Ruten hauptsächlich deshalb, um auch am Ufer vernünftig walken zu lassen, da macht sich eine Kurze Rute einfach besser, damit man mehr Winkel nach unten zur Verfügung hat.
Ansonsten bevorzuge ich regular Taper, da die scheinbar besser zu meinem Jerkstil passt. Das ist aber tatsächlich Geschmacksache und hängt auch davon ab, wie viel Widerstand die verwendeten Köder auf der Wasseroberfläche haben und wie viel Kraft zum animieren erforderlich ist.
 

langora

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Im letzten Jahr hatte ich 'ne Major Craft Benkei BIC 62M mit Regular Action, die ich mit Mono-Schnur gefischt habe. Die war zwar ganz gut, um sich erstmal ans Topwaterfischen zu gewöhnen, aber irgendwie war ich nicht ganz glücklich (hat sich ein bisschen wie "eingeschlafene Füße" angefühlt). Aufgrund der o.g. Empfehlung von "Topwater-Productions" habe ich mir eine extraschnelle St. Croix Legend Tournament LBC68MXF, die auf der St. Croix-Homepage für Topwater empfohlen ist, bestellt und muss sagen, dass die Rute (für mich) für Topwater ein Hammer ist, da ich nun einen viel sensibeleren und direkteren Kontakt zum Köder habe und ihn so besser animieren kann. Ich habe sie übrigens mit Mono und mit Braid getestet und muss auch hier "Topwater Productions" zustimmen, dass sich Braid mit Monovorfach für Topwater deutlich besser eignet als eine reine Mono-Line.
 
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Yoshi

BA Guru
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Im letzten Jahr hatte ich 'ne Major Craft Benkei BIC 62M mit Regular Action, die ich mit Mono-Schnur gefischt habe. Die war zwar ganz gut, um sich erstmal ans Topwaterfischen zu gewöhnen, aber irgendwie war ich nicht ganz glücklich (hat sich ein bisschen wie "eingeschlafene Füße" angefühlt). Aufgrund der o.g. Empfehlung von "Topwater-Productions" habe ich mir eine extraschnelle St. Croix Legend Tournament LBC68MXF, die auf der St. Croix-Homepage für Topwater empfohlen ist, bestellt und muss sagen, dass die Rute (für mich) für Topwater ein Hammer ist, da ich nun einen viel sensibeleren und direkteren Kontakt zum Köder habe und ihn so besser animieren kann. Ich habe sie übrigens mit Mono und mit Braid getestet und muss auch hier "Topwater Productions" zustimmen, dass sich Braid mit Monovorfach für Topwater deutlich besser eignet als eine reine Mono-Line.

Genau diese Rute hatte ich mir zum Testen auch geholt und bin damit persönlich nicht so warm geworden wie du. Darum findet man sie jetzt auch hier im Biete-Bereich... :cool: :emoji_thumbsup:
 

tölkie

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@Walstipper - Da gehe ich persönlich aber nicht unbedingt mit. Auch längere Ruten machen das super. Und Spitzenaktion - ist das nun fast oder x-fast action? Letzteres habe ich für mich erstmal ausgeschlossen, ist einfach nicht meine Art, mit Pencils, Stickbaits, Spooks und wie sie heißen Gassi zu gehen...

Bin bei Dir!
Fischt man von einer erhöhten Position oder will man sehr weit raus, dann auf jeden Fall länger als 2m.
Ich bin zudem nicht bei einer spitzenbetonten Rute, weil die zu viel Energie verpuffen lässt. Eher bei einer steifen Rute mit einem moderaten Taper, der zB viel besser den brachialen Biss eines Rapfen abfedern kann. Zudem lädt sich so eine Rute viel besser auf.
 

Saturday

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Ich muss das Ganze hier unbedingt nochmal aufrollen und habe auch nichts dagegen, ne Wissenschaft draus zu machen, wenn jemand entsprechendes Know-How mitbringt. Ich habe den technischen Background dafür leider nicht, aber ich habe ein sportliches Nutzungsszenario, für das ich weitere Informationen gut gebrauchen kann:

Rapfen rauben relativ weit draußen im Strom und sie wollen Tempo, Tempo, Tempo! Oft kennen sie Jigspinner und ähnliches Vibrations-Gedöns schon und steigen nicht mehr drauf ein. Riser Bait, Rocketlure und Salmo Thrill versagen kläglich oder werden nur halbherzig verfolgt und verfehlt. Nur ein schneller Stickbait würde den Biss provozieren, weil sie ihn einfach schwer ignorieren können, wenn er lange über ihren Köpfen hin- und herballert. Aber er muss mit größtmöglicher Frequenz animiert werden – fünf turnarounds pro Sekunde, wenn möglich und dabei kaum Meter machen. Langsames Kurbeln und schnelles Schlagen, sodass die Arme nach wenigen Würfen lahm werden ...

Mit welcher Rutenaktion würdet ihr das anstellen? Lassen wir dabei Wurfweite außer vor (auch mit 1,90m und PE kommt man in meinem Fall zu den Fischen) und vertagen die Schnurdiskussion (denn da kann sich jeder nach seinem Geschmack den passenden Direktkontakt zum Köder einstellen). Mir geht es hier nicht um die Geschmacksfrage, sondern um hard facts. Mit welcher Rutenaktion geht höchstmögliche Walk-the-Dog-Frequenz am besten?
 

PhilippPDM

Barsch Vader
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Ich muss das Ganze hier unbedingt nochmal aufrollen und habe auch nichts dagegen, ne Wissenschaft draus zu machen, wenn jemand entsprechendes Know-How mitbringt. Ich habe den technischen Background dafür leider nicht, aber ich habe ein sportliches Nutzungsszenario, für das ich weitere Informationen gut gebrauchen kann:

Rapfen rauben relativ weit draußen im Strom und sie wollen Tempo, Tempo, Tempo! Oft kennen sie Jigspinner und ähnliches Vibrations-Gedöns schon und steigen nicht mehr drauf ein. Riser Bait, Rocketlure und Salmo Thrill versagen kläglich oder werden nur halbherzig verfolgt und verfehlt. Nur ein schneller Stickbait würde den Biss provozieren, weil sie ihn einfach schwer ignorieren können, wenn er lange über ihren Köpfen hin- und herballert. Aber er muss mit größtmöglicher Frequenz animiert werden – fünf turnarounds pro Sekunde, wenn möglich und dabei kaum Meter machen. Langsames Kurbeln und schnelles Schlagen, sodass die Arme nach wenigen Würfen lahm werden ...

Mit welcher Rutenaktion würdet ihr das anstellen? Lassen wir dabei Wurfweite außer vor (auch mit 1,90m und PE kommt man in meinem Fall zu den Fischen) und vertagen die Schnurdiskussion (denn da kann sich jeder nach seinem Geschmack den passenden Direktkontakt zum Köder einstellen). Mir geht es hier nicht um die Geschmacksfrage, sondern um hard facts. Mit welcher Rutenaktion geht höchstmögliche Walk-the-Dog-Frequenz am besten?
Ich behaupte mal dass die Aktion nicht soooo eine große Rolle spielt sondern die Rute generell möglichst straff sein muss wenn es um „walk the dog Frequenz“ geht.
 
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dgspec

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für mich eher ein med fast / fast Taper.

Fast genug und eher kürzer um den Stick gut zu animieren, nicht zu straff um bei einer Attacke den Fisch am Haken zu halten.
Schnelle Führung und brutaler Einschlag bei zu straffer Spitze resultiert schnell mal in Ausschlitzern..
Nehme daher für mich gerne Ruten, die ich auch für Spinnerbaits einsetze.
.....und sehr oft, gegen jeglichen Trend BC only, effektiver in Verbindung mit einer "schnellen",hoch übersetzten, nicht zu kleinen Spinnrolle .
Wenn alles nicht mehr fruchtet, dann mal alternativ einen nicht zu schweren, eher schlanken oberflachennah und schnell geführten lipless Crank einsetzen.
Shit..wieder was von der Secret List verplappert :)
 
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dennisrrrr

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Aktion ist mir fast egal, die Härte der Spitze muss nur zum Köder passen. Wenn die Spitze der Rute zu hart ist, dann reißt du den Stickbait aus seiner sauberen Aktion, wenn sie zu weich ist bekommt er nicht genug Schwung mit um zur anderen Seite zu laufen oder du musst viel größere Stöße machen um den Puffer der Spitze auszugleichen und verlierst so deine hohe Frequenz.
Wie viel der Spitze dabei arbeitet, also ob das XF, F oder RF ist is mir dabei herzlich egal, solange ich mit der angedachten Frequenz die korrekte Kraft auf den Köder übertragen kann.

So wie du das beschreibst klingt das nach nem Fall für was kurzes härteres, damit du damit die nötige Frequenz bringen kannst. Die Biegung der Spitze wird bei der Animation so minimal sein, dass du kaum erkennen kannst ob das nun RF oder F sein könnte. Wenn du die Spitze weicher wählst, dass die Aktion wirklich erkennbar wird, wirst du kaum 5 Schläge pro Sekunde hinbekommen.
 

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