Habe am Wochende mal ein bißchen mit dem
Ali-Titan rumprobiert.
Ich hatte das schon über den Sommer immer mal wieder in Benutzung. Gerade mit Wobblern etc. empfand ich das als sehr angenehm, hatte allerdings auch einige Spontanbrüche, die den Köder zum Horizont haben fliegen lassen.
Ergebnis der genaueren Analyse vom Wochenende (mit den 6lbs und 12 lbs Varianten). Quetschen, was ich bisher gemacht habe, ist mit diesem Titan keine Option. Sobald das Material z. B. bei Wackeln am Snap die Kante der Quetschhülse berührt, wird es geschädigt und bricht bei nächster Gelegenheit. Es reicht z. T. eine Hin- und Her-Bewegung. Bei dem bei mir ebenfalls vorhandenen Piketime 1x1 Titan (hatte ich allerdings nur in 14 kg da) ist das definitiv nicht der Fall.
Mit Knoten bin ich auch nicht gut klargekommen, Enge Bögen führen immer zum Bruch. Einen Snap anknoten habe ich nicht zufriedenstellend hinbekommen. Albright zum Anknoten ans FC geht hingegen gut. Bisher hatte ich da immer einen Wirbel, werde aber in Zukunft vermehrt anknoten.
Ich habe letztendlich zwei Lösungen gefunden, mit denen ich zumindest mal weiter experimentieren werde.
- Schrumpfschlauch über die Quetschhülse und den Schlauch in Richtung Snap 2-3 mm überstehen lassen. Dann verhindert der Schlauch etwas den Kontakt des Titans mit der Kante der Hülse.
- Akkuschrauber-Twizzeln. Nach ein paar Versuchen ist mir das ganz gut gelungen und die Verbindung sieht gut und stabil aus. Wichtig ist, dass langes und kurzes Ende beim Verdrillen in einem 90°-Winkel gehalten werden. Etwas blöde dabei ist, dass ich das Titan insb. auch für hechtsicheres T-Rig nutzen wollte. Da muss ich mal schauen, wie ich das mit dem Bullet auf dem vertwizzelten Titanstück handhabe...