Suche Echolot + GPS für Boddengewässer

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Asylum

Schusshecht-Dompteur
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Halloechen!


Bevor es wieder böse Kritik gibt möchte ich anmerken, dass ich weiß, wie man die Suchfunktion nutzt und dies in den letzten Stunden getan habe! - Allerdings ist alles was ich interessant fand veraltert, d.h. es sind Beiträge von 2007/08/09.

Also, wie in der Überschrift erwähnt suche ich möglichst ein Kombigerät (Echo + GPS) für die Boddengewässer. Es ist mir nicht wichtig jeden Fisch auf dem Echo sehen zu koennen, mir reicht es, wenn man eindeutig die Bodenbeschaffenheit erkennen kann, ich möchte mit dem Echolot also "lediglich" Strukturen suchen, keine Fischsicheln (Kleinfischschwärme sollte man schon erkennen können). Relativ wichtig ist mir, dass das Echo auch bei normaler Fahrtgeschwindigkeit (5-10 km/h) noch zuverlässige Bilder von Grundstrukturen gibt. Preislich natürlich so günstig wie möglich, ich setze mal 350 Euro als Maximum an, würde aber gerne deutlich drunter bleiben wenn möglich!

Ich suche also sozusagen die Red Arc unter den Echoloten ;) - (Montagsmodelle weggelassen)

Danke schonmal für eure Hilfe!
 

raubfischpolizei

Finesse-Fux
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Moin,

habe gerade keinen Überblick über die aktuellen günstigen Geräte, jedoch fällt mir zu dem Thema ein:

Ein Neugerät mit GPS und Kartenplotter fällt in der Preisklasse raus. Bei einem (neuem) Kombigerät ohne Plotter in dieser Preisklasse wäre mir das Display zu klein um Echo und GPS parallel darzustellen.

Mein Lösungsvorschlag für das GPS ist die entsprechende Navionics Karte für ein Smartphone. Die ist günstig und wesentlich effektiver als ein GPS ohne Karte. Auf Sund und Kubitzer konnte ich bisher nur wenige Unterschiede zur Navionics 45XG in meinem Plotter feststellen. Nachteil: Ein Smartphone ist nur bedingt rauhwassertauglich...
Vorteil: Du hast eine schnelle Lösung und kannst sofort effektiver Fische fangen.

Deine Anforderungen für ein Echo sind ja auch eher gering :) Halte mal nach einem Lowrance X85 oder 125 Ausschau. Das ist mit etwas Glück recht günstig zu bekommen und übersteigt bereits Deine Anforderungen.
Ich hatte ein X85 8 Jahre lang im Einsatz und war immer zufrieden.

Optimal ist für den Bodden ist natürlich ein richtiger Kartenplotter. Gerade in den flachen Regionen finde ich den viel wichtiger als ein Echo.
Ich bereuhe es, dass ich mir diesen nicht schon viel früher zugelegt habe.
Von Eagle und Humminbird gibt es auch noch einige ältere Semester mit Echo/GPS-Plotter Kombi und schwarz/weiss Display. Mit etwas Ausdauer und Beobachtung des globalen Gebrauchtmarktes kannst Du da auch mit Deinem Budget einen bekommen.
 

Tinsen

Barsch Vader
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für 350€ neu wird das schwer.
die karten für den plotter kosten glaube ich schon um die 100€.

preiswert wird das ganze eher möglich, wie die raubfischpolizei rädt:

1. echo ohne plotter
schau mal nach lowrance x-125 oder x-135
sind gute s/w-geräte die deinen anforderungen mehr als genügen. ich selber habe seit jahren ein x-135 und bin sehr zufrieden.
bin gerade nicht auf dem neusten stand, was vergleichbare farbecholote heute kosten.

2. plotter per iphone (falls vorhanden)
http://www.appguide.de/specials/segel-apps/283-navionics-marine.html

haben kumpels auf ihrem iphone und funktioniert wirklich gut.
du kannst spots setzen, googlemaps mit einbinden etc.

3. smartphone wasserdicht nutzen
dafür kaufst du dir ein aqua pac
http://www.aquapac.de/Produkte/Handys-Schnurlose/Mini-Phone/iPhone-/GPS.html


ach so: hast du kein iphone, dann hast du kein iphone ;)
 

Thor

Keschergehilfe
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Hi
Ich denke auch ,ist da nicht allzu viel zu machen in der Preislage.
Evtl.kannst Du dich mit einem Humminbird 728 +GPS Antenne anfreunden.Da aber das Gerät + Antenne so bei 400-500€ liegt,fällt es schon aus dem Preisrahmen.
Soll es auch noch Farbe zeigen (ich wollte nicht mehr drauf verzichten,die Bodendetails sind echt um Längen besser) wird's echt schwer ,da kommen dann nur noch gebrauchte Geräte in Frage.
Optimale Grunderkennnung,können nur Geräte mit hoher Sendeleistung und guter Auflösung gewährleisten,sofern der Bediener sich in die Materie eingearbeitet hat.
Ich benutze ein Humminbird 778 ,da es aber mehr als doppelt so teuer wie deine Vorstellung ist wird es wohl eher nicht in Frage kommen.
Vielleicht könnte ein gebrauchtes Humminbird 747cx + GPS Antenne,deine Erwartungen erfüllen.Allerdings denke ich mit 400€ mußt du da auch noch rechnen.
Dahingehend könnte ich Dir allerdings behilflich sein,da ich jemanden an der Hand habe der sein Gerät veräußern möchte,da er sich ein 1100irgentwas zu Weihnachten leisten möchte.
Bei Interesse schreib mir ne PN und ich lass Dir seine Telefonnummer zukommen ,den Rest macht ihr dann untereinander aus.

viele Grüße Thomas
 

Asylum

Schusshecht-Dompteur
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ach so: hast du kein iphone, dann hast du kein iphone ;)

Das war wirklich der Kracher, ich hab echt laut loslachen müssen! :D


Also danke für eure Hinweise/Empfehlungen, etc.

Ich besitze leider noch kein Smartphone, werde mir aber wohl eins zulegen, ich brauch ehh ein neues. :wink:

Dann werd ich mir also "nur" ein Echo zulegen und den Rest per Handy machen!

Nochmal danke! - Für weitere Hinweise bezüglich guter Echos bin ich gerne offen!

@Thor Danke für das Angebot, aber ich denke ich werde mir das Echo ehh erst für naechste Saison kaufen und denke auch gerade darueber nach doch noch etwas zu sparen und mehr Geld zu investieren, das weiß ich aber noch nicht genau! Lehne also erstmal dankend ab. :oops:
 

Asylum

Schusshecht-Dompteur
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@ Tinsen - Das Lowrance x-135 hatte ich sogar auch schon in Betracht gezogen, das gibts aber nirgends mehr, oder? (Ausser in China :p)
 

Desperados

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Schau mal in den Biete Bereich da Verkaufe ich gerade ein Humminbird 728 dualbeam/quadrabeam. für 300€ da kannste dann mit dem restlichen Geld eine gps antenne kaufen.
 

Wolf

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Moinsen,

das Mark-5x entspricht in etwa dem x-125. Für 180 € sicherlich ein gutes Lot. Man kann sich aber natürlich die Frage stellen, ob man nicht noch 100 € drauf legt und Mark-5x DSI nimmt. Wobei ich Dir diese Frage mangels Kenntnis des DSI nicht beantworten kann :wink:

Zur Navionics-App möchte ich anmerken, dass mich das nicht so überzeugt hat. Auch wenn ich vermute, dass das primär an der Leistungsfähigkeit meines alten Idiotenphons liegt, ändert es nichts daran, dass ich in der Kombination bei nennenswerten Geschwindigkeiten nicht damit würde navigieren wollen. Aber das mag bei Geräten mit schnellerem Prozessor und vor allem empfindlicherem GPS-Empfänger anders sein. Aussehen tut das natürlich alles super und beim Driften ist das auch vollkommen ausreichend. Nebenbei gibt es die App auch für android. Größter Unterschied: für den Apple schneidet man sich die Karten zu und lädt sie aufs Gerät. Bei android lädt man das gesamte Kartenmaterial mit einem Schlag (glaube was um 500 MB für Europa).

Und noch was nebenbei: wer sich einbildet, er könne sich nun einen billigen android-Tablet kaufen und das Ding mit seinem großen Bildschirm als Luxus-Navi nutzen, den muss ich enttäuschen. Diese ganzen billigen China-Tablets können keine Bezahl-Apps laden, weil China und Google sich nicht einigen können. Ich weiß das, weil ich das probiert habe. Wäre ja auch zu schön gewesen...

Grüße,

Wolf
 

pike64

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Moin, Moin,
die hier genannten Echolote, bis auf das Humminbird 728, arbeiten alle mit einem Singlebeam von 20°. Ich kenn mich jetzt nicht mit der durchschnittlichen Wassertiefe im Bodden aus, aber gegoogelt liegt die bei ca. 6 m?! Gehen wir mal davon aus das stimmt so ungefähr, dann sollte man für so ein eher flaches Gewässer ein Echolot nehmen, das einen großen Geberwinkel hat. Ein 20° Geberwinkel, hat in einer Tiefe von 10 m einen Durchmesser von 2 m! Das jetzt mal auf die ca. 6 m bezogen, na ja, sagen wir mal, ein Kegel von knapp über einem Meter erreicht den Grund, also so ungefähr einen haben Meter auf jeder Bootsseite. Von daher würde ich auf den Quadrabeam von Humminbird setzen, 90° Geberwinkel, d.h. die Bodenabdeckung, ist gleich doppelte Wassertiefe.

greets
 

Wolf

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Moinsen,

nur was willst Du mit dem größeren Geberwinkel erreichen? Bestenfalls bekommst Du mehr Fisch-Echos, aber wer sucht Fisch-Echos? Und einen nennenswerten Kleinfischschwarm nimmst Du auch mit den kleineren Geberwinkeln wahr.

Der kleine Geberwinkel hingegen bringt eine größere Genauigkeit, insbesondere was den Grund angeht. Auf dem Lot bekommst Du den gesamten Bereich eines horizontalen Geberkegelschnittes in einem einzigen Punkt dargestellt. Da bringt es eher Nachteile, den Kegel möglichst groß zu wählen.

Anders stellt es sich mit den Humminbirds mit Quadrabeam dar, weil man den Gesamtbereich getrennt darstellen kann. Aber ob man das braucht, ist eine andere Frage.

Daneben ist das mit den 20° so eine Sache. Auf der Lowrance-Seite ist z.B. für das Mark-5x "up to 60°" angegeben. Daraus wird doch ohne weitere Informationen auch kein Mensch schlau. Insbesondere da der Winkel nicht verstellbar ist, frage ich mich, was das mit dem "up to" auf sich hat. Vielleicht ist das eine Anspielung auf deren Fertigungstoleranzen :mrgreen:

Grüße,

Wolf
 

Meridian

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Wolf hat das schön analysiert.
WOzu diesen großen Geberwinkel. Welcher Idiot fährt schon mit dem Echo durch die Gegend und sucht irgendwelche FischIDs ?
Also wer das tut, verpasst den Großteil seiner Chancen, einen ordentlichen Fisch zu fangen.
Das einzigste, was Echolote (abgesehen Hummindbird 9er Serie SI) wirklich können, ist ordentlich die Beschaffenheit und Strukturierung des Grundes anzeigen.
Und genau diese Infos genügen vollends, um Fisch zu fangen.

Was unterm Boot los ist, täte sowieso den Vertikalangler interessieren, Macht auf dem Bodden kaum Sinn, weil dort größtenteils geworfen wird.

Und mal ehrlich .. die Optik der grobpixeligen Darstellung mit diesen komischen Tiefenlinien mittendrin der unteren bis mittleren Preisklasse der Humminbirdechos ist nicht so der Knaller.
 

Asylum

Schusshecht-Dompteur
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Danke fuer die Antworten! Eine Diskussion wollte ich jetzt aber nicht anzetteln :p

Was sagt mir eure Diskussion als Laie nun? - Dass ich auf Quadrabeam verzichten kann?

Dass ich lieber sparen sollte um mehr in ein "vernünftiges" Echo zu investieren?

Dass die 300 Euro fuer eine Echolot mit meinen Ansprüchen ausreichen?

Vermutlich muss ich das selbst abwaegen, was?^^
 

hansen

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Falls du stolzer Besitzer eines Smartphones bist .... empfehl ich die (genau wie Tinsen) die Navionics App, kostet dich 10 € reicht als navigationshilfe erstmal aus, hier sind tiefenlinen, bojen, unterwasserhindernisse, Schonbezirke, Fahrrinnen usw. drin. Man kann Routen speichern und natürlich auch Spots..

geht aber nicht nur für's I-phone und I-Pad, auch für android geräte
ne komplette Liste der unterstützen Handys gibts hier:
http://navionics.com/NavionicsMobile.asp

In Verbindung mit nem "normalen" Echo hat man somit alles zusammen für
wenig Geld...
 

Wolf

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Strelasundangler schrieb:
Dass die 300 Euro fuer eine Echolot mit meinen Ansprüchen ausreichen?

Nein, dass bereits 180 € dafür ausreichen :wink:

Das Angebot von Desperados ist aber sicherlich für den Preis auch interessant. Quadrabeam ist letztlich eher eine Geschmacks- bzw. Luxusfrage. Ich selbst habe mich damals dagegen entschieden und lieber ein Farblot genommen. Schön bunt, aber mehr fange ich damit natürlich auch nicht :wink:
 

pike64

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Also mich würde jetz mal intessieren, warum ein kleiner Geberwinkel eine höhere Genauigkeit hat, und durch was das begründet ist? Ich hab hier auch nie über die Fish-ID Funktion gesprochen, die ich nie benutzt habe. Es ging mir lediglich um die durchschnittliche Wassertiefe, im Verhältniss zum Geberwinkel! Aber ich kann ja helfen:http://barsch-alarm.de/News/article/sid=32.html
Dann muß ich ganz ehrlich sagen, das ich mir die Aufgabe eines Moderators doch etwas anders vorgestellt habe. Kann ja nur froh sein, das ich seit 20 Jahren ohne Fish-ID ausgekommen bin, weil sonst wäre ich ja ein Idiot?! Aber egal, wollte hier nur Ansätze liefern, die einem Einsteiger evtl. weiterhelfen!

greets
 

Meridian

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LaNd Of SaNd
Sorry, sei doch nicht gleich beleidigt und nimm die Worte so für bare Münze.

pike64 schrieb:
Dann muß ich ganz ehrlich sagen, das ich mir die Aufgabe eines Moderators doch etwas anders vorgestellt habe. Kann ja nur froh sein, das ich seit 20 Jahren ohne Fish-ID ausgekommen bin, weil sonst wäre ich ja ein Idiot?!
 

Wolf

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Moinsen,

ich habe das bereits begründet :wink: Sämtliche Informationen eines horizontalen Schnittes (wobei der Schnitt tatsächlich nicht horizontal, sondern im gleichen Radius zum Geber erfolgt) durch den Geberkegel werden in nur einem einzigen Punkt auf dem Echolot dargestellt. Das führt dann z.B. dazu, dass ein Stein auf schlammigem Grund durch sein starkes Echo das schwache Echo des Schlamms überdeckt. Dein Lot sagt Dir dann, der Grund sei hart, tatsächlich ist er es jedoch nicht. Oder Du stehst an einer steilen Kante. Dann erzählt Dir Dein Lot nicht die Tiefe unter Dir, sondern die geringste Tiefe im Bereich des Geberkegels. Ist der Geberkegel sehr groß, kann die Differenz merklich sein.

Wenn Du also genaue Informationen über die Tiefe und den Boden haben möchtest, ist ein kleiner Geberwinkel günstiger. Außer bei Echoloten fürs Angeln, bei denen die Angler immer gerne Fische sehen wollen, sind alle professionellen Echolote mit kleinen Geberwinkeln ausgestattet (bis zu 6°).

Und in dem von Dir verlinkten Artikel von Herrn Stollenwerk gibt es auch eine ganz entscheidende Aussage:

Liegt der Wert darunter, ist es reine Glücksache, überhaupt einen Fisch zu orten.

Wenn Du unbedingt Fische auf dem Lot haben möchtest, dann ist ein maximaler Geberwinkel natürlich hilfreich. Aber wie Basti schon sagte: wozu soll die Information gut sein? Du kennst von dem Fisch weder seine Art, seine Größe noch seine Position. Siehe hier. Willst Du primär Infos über die Tiefe und die Bodenbeschaffenheit, ist ein kleiner Geberwinkel genauer.

Grüße,

Wolf
 

Tinsen

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Strelasundangler schrieb:
ach so: hast du kein iphone, dann hast du kein iphone ;)

Das war wirklich der Kracher, ich hab echt laut loslachen müssen! :D

der ist nichtmal von mir. der ist original aus der apple werbung ;)

was der wolf sagt, hat schon hand und fuß. der wolf kennst sich halt aus ;)

folgende dinge solltest du einfach vor dem kauf überlegen:

1. hersteller
lowarance/eagle oder einen anderen "rotz" (meine meinung)

2. s/w oder farbe?

3. bildschirmgröße/pixel?

4. mit kartenplotter oder ohne?

5. wo einsetzen - nur binnenbereich/bodden oder auch in norwegen=größere tiefe (z.b.)

je nachdem , wie viel du nun davon haben willst, je voller muss dein sparschwein sein ;)


zu 1.) was ich bisher an anderen loten gesehen habe, die nicht von lowrance/eagle waren, hat mich selten überzeugt. für mich wäre nur lowrance in der wahl

zu 2.) wenn das geld übrig ist oder du nen gutes (gebraucht) angebot findest, würde ich an deiner stelle ein farbecholot nehmen.

zu3.) 480*480 pixel wären mein minimum. außnahme: x67c sieht irgendwie gut aus, habe ich aber keine erfahrung, ob der kleine bildschirm wirklich hilfreich ist

zu 4.) da kommt das geld ins spiel? aber plotter ist schon geil :mrgreen:

zu 5.) ich bin auch in norwegen unterwegs und habe deswegen damals das x-135 statt des x-125 genommen, weil das x-135 mehr sendeleistung hat und ich somit auch noch echos aus tieferen gewässern empfangen kann. ich glaube das x-135 hat 4000W sendeleistung

weiterhin würde ich darauf achten, dass der geber einen temperaturfühler hat (ist das heutzutage standard???). die wassertemperatur zu kennen ist nicht ganz unwichtig.

x-125/x-135 bzw. mark-5x sind top geräe mit denen du viel anfangen kannst. alles andere ist bonus.

wenn du noch zeit hast, dann mach doch bei ebay.de und ebay.com eine suchanfrage mit "lowrance" und du bekommst täglich per mail neue angebote. eventuell ist ja ein schnäppchen dabei, weil jemand auf plotter oder HDS umsteigen will.
 

Tinsen

Barsch Vader
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so ein scheiss, ich will demnächst auf den bodden fahren und wollte mir gerade auch mal die navionics app fürs iphone ziehen. jetzt sind in dem drecks app store nur irgendwelche ski navionics apps zu haben. vor 1-2 monaten gabs noch die marine europa *grrrr* :(
 

Wolf

BA Guru
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@Tinsen: merkwürdig. Im android-market gibt es die noch... Musst Du halt Oskar das IPhone für den Trip klauen :wink:
 

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