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michael1309

Bibi Barschberg
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Hallo zusammen,
da ich durch die Jagd einige Jahre nicht mehr am Wasser war, wollte ich es nochmal versuchen.
Leider bin ich nicht mehr auf dem aktuellen Stand, was die Ruten angeht.

Ich suche Folgendes:
1. Spinnrute für Zander am Rhein, Jigs bis 18g Ködergröße bis 4", Wurfgewicht sollte bis 70g gehen.
Luremaster, Bullseye Jig Whip 2.0 --> Preislich bis 400 € für die Rute
2. Finessrute für Zander und Barsch auch am Rhein
Da habe ich nix richtiges gefunden, wichtig wäre die Wurfweite, musste früher teilweise sehr weit raus. Preislich bis 250 €
3. Wobblerrute
Was haltet ihr von der Zanderkönig Wobblerrute ?

Ich hoffe es endet jetzt nicht einer Diskussion, welches ist das Beste Kaliber für Sauen :tearsofjoy::tearsofjoy::tearsofjoy:

Gruß
Danke
Michael
 

flori66

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Ich hab eine Fox Rage Terminator Shad Jigger Rapid im Marktplatz, geile und Ultra schnelle Zanderrute für 14-18g.
Die sollte genau zu deinen Anforderungen passen :cool:
 

ricardokaka

Master-Caster
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Hallo zusammen,
da ich durch die Jagd einige Jahre nicht mehr am Wasser war, wollte ich es nochmal versuchen.
Leider bin ich nicht mehr auf dem aktuellen Stand, was die Ruten angeht.

Ich suche Folgendes:
1. Spinnrute für Zander am Rhein, Jigs bis 18g Ködergröße bis 4", Wurfgewicht sollte bis 70g gehen.
Luremaster, Bullseye Jig Whip 2.0 --> Preislich bis 400 € für die Rute
2. Finessrute für Zander und Barsch auch am Rhein
Da habe ich nix richtiges gefunden, wichtig wäre die Wurfweite, musste früher teilweise sehr weit raus. Preislich bis 250 €
3. Wobblerrute
Was haltet ihr von der Zanderkönig Wobblerrute ?

Ich hoffe es endet jetzt nicht einer Diskussion, welches ist das Beste Kaliber für Sauen :tearsofjoy::tearsofjoy::tearsofjoy:

Gruß
Danke
Michael
Die JigWip ist top. Habe die 30-60g 255 als Jigge für den Rhein. Eigentlich noch nie was schlechtes über die Rute gehört.
Die Zanderkönig Wobbelrute ist etwas schwerer und man spürt es auch. Mir taugt sie zum jiggen nicht so, weshalb ich die nur nehmen wenn ich sage“ heute wird nur auf zander gewobbelt“ . Wenn man ehrlich ist, tut es aber eine standard jigge auch, einfach die bremse nicht voll zu knüppeln dann verliere ich zumindest auch nicht viele fische. Sonst zum reinen wobbeln ist die Rute natürlich top.
 

Marthe1984

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich hätte hier noch eine sehr gut erhaltene Shimano Biomaster 9`1 H - 2,77m, 15-60g stehen, die ich eventuell abgeben würde. War nicht wirklich oft im Einsatz und ist zum Verstauben zu schade.
Falls Interesse besteht einfach mal melden.
Zum Buhnenangeln am Rhein ist die bestens geeignet.
Schön straff mit der Biomastertypischen Spitzenation.
Wobbler kann sie auch ganz gut.
 

tölkie

Barsch Vader
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Hi @michael1309

Hätte hier noch ne schöne Custom Made …. Spaß beiseite ;).

Wenn Du wirklich nur maximal 18gr + 4inch fischen willst, dabei noch etwas Reverse möchtest, dann brauchst Du ja höchstens eine Rute mit 35/40gr realem Wurfgewicht. Wichtig wäre noch, dass die Rute das nicht nur werfen kann, sondern auch schafft zu animieren (Jiggen). Da die Angaben der Hersteller oftmals nicht wirklich stimmen, richte Dich nicht nach diesen Werten.

Wir haben zB von BE gelernt, die Ruten können das werfen was drauf steht, aber dann nicht Jiggen. Wobei die von Dir genannte BE gut vom WG passen täte. Von Hearty Rise gibt es auch sehr gute Ruten von der Stange. Musst halt schauen wie sie Dir von der Aktion, von der Balance, vom Griff zu Dir passen.

Liebe Grüsse Bernd
 

Cherado

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Das scheint ja echt ne Glaubensfrage zu sein. Habe auch mit einer 80g Rute am Rhein begonnen. Meines Erachtens viel zu brettig, außer man fischt im Hauptstrom bei hohem Pegel oder gezielt auf Wels. Die Durchschnittsgrößen beim Zander sind nicht mit der Elbe zu vergleichen und mehr als 18g brauche ich selbst an der Strömungskante nicht.

Mittlerweile fische daher an der Strömungskante bei hohem Pegel eine HR Black Force, Wg bis 40g. Damit hab ich auch einen Meter-Wels als Beifang rausbekommen, ohne das Gefühl von Kontrollverlust zu haben. Insgesamt fand ich jede HR bisher, die ich in den Händen hielt, super, weshalb wohl auch die Zander Force in Frage kommen dürfte.

In den Buhnenkesseln fische ich je nach Pegel und Methode Ruten mit einem maximalem Wurfgewicht von 14g oder sogar nur 7g im Sommer, wenn die Köder teilweise bis 2" runtergehen.

Für Finesse Rigs würde ich ohnehin kein Brett fischen wollen. Die Frage für die Finesse Rute ist daher, welche Rigs mit welchen Gewichten du wie führen möchtest.

Wenn man extra ne Rute fürs nächtliche Zanderwobbeln will, geht nahezu alles, was ins Wurfgewicht passt und eher weich oder semi-parabolisch ist. Denn Wurfweite braucht man nicht (Zander stehen sehr ufernah) und Köderführung ist in der Regel stupides langsames Einleiern (geht mit jeder Rute). Wichtig ist mE vielmehr, dass der Zander beim Biss nicht gegen ein Brett rennt, insbesondere wenn sie direkt vor den Füßen einsteigen. Ich selbst nutz dafür mittlerweile die A-Tec Crazee Perch. Für mich ist das keine Jigge, sondern eine ideale Rig und Wobbelrute mit WG bis 24g.
 

tölkie

Barsch Vader
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.... denke, es kommt nun darauf an wo und unter welchen Bedingungen man am Rhein fischt. Je nach Wasserstand und Strömungsbedingungen ist durchaus auch manchmal 25 und 30gr notwendig. Aber dafür braucht es keine 80gr Rute, ich fische das mit einer 40gr Rute, die aber auch 40gr tatsächlich fischen kann. Wollte nur sagen, dass es 80gr Ruten gibt, die nur tatsächlich 50% fischen können, aber auch andere, die wirklich 80gr verarbeiten können. Sicher nicht im Buhnenkessel und bei Niedrigwasser.
 

Oderhavel

Gummipapst
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Beim Jiggen im Strom bin ich ein Freund schwerer Ruten und nehme dafür eine 80g Rute. Ich benutze aber auch Köder um die 15cm und gehe teilweise bis 24g Köpfen hoch.
Bei 4' und max 18g reicht eine Rute die real 30g gut schafft locker aus.
 

Cherado

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Bei der Diskussion um die richtigen Gewichte darf aber die Schnur nicht vergessen werden. Die Schnur hat enormen Einfluss auf das zu wählende Jigkopf-Gewicht. Und die richtige Schnurwahl hängt auch wieder von der Rute ab. Denn eine 0,10er evo+ kann ich an der 80g Rute nicht fischen, da ich beim Anhieb sonst einen Schnurbruch riskiere. Wenn ich dann aber wieder ne dickere Schnur nehme, brauche ich zwangsläufig wieder mehr Gewicht. Ergo: es kommt auf die richtige Kombo an.

All meine Angaben waren bezogen auf Kombos mit 0,10er evo+, bei leichten Ruten auch 0,08er evo und ich nutze überwiegend 4" ES als Köder. In der Kombination ist bei hohem Pegel an der Strömungskante selten mehr als 18g notwendig. Und ich gebe zu Bedenken, dass der Pegel in den letzten zwei Jahren weit überwiegend niedrig war (die Hochwasser-Phasen mal außen vor). Ich gehe davon aus, dass wir auch in Zukunft vielmehr die Wahl zwischen Niedrig- und Hochwasser haben und ein "normaler" Pegel eher die Ausnahme sein wird.
 

Dr.Hook

Finesse-Fux
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Das scheint ja echt ne Glaubensfrage zu sein. Habe auch mit einer 80g Rute am Rhein begonnen. Meines Erachtens viel zu brettig, außer man fischt im Hauptstrom bei hohem Pegel oder gezielt auf Wels.
Mittlerweile fische daher an der Strömungskante bei hohem Pegel eine HR Black Force, Wg bis 40g. Damit hab ich auch einen Meter-Wels als Beifang rausbekommen, ohne das Gefühl von Kontrollverlust zu haben....

Ich bin selber nicht so der Wels Spezi,aber hab Freunde die das zum Teil machen.
Dazu muss man fairer Weise sagen,wenn man gezielt auf große Welse angelt,ist ne 80g Rute gar nix.
Manche Leute fischen da mal locker mit 80/100g Ködern drauf.
Ein Freund hat selber vor ner Weile erst nen Wels als Beifang dran bekommen,und dem wurde von ner 4000er an ner straffen Rute komplett die Schnur runter gezogen + anschließendem Abriss.
Was ich damit sagen will,man sollte das nicht unterschätzen wenn man nen dicken dran bekommt,da macht ein starkes Setup durchaus Sinn :)
 

Cherado

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich bin selber nicht so der Wels Spezi,aber hab Freunde die das zum Teil machen.
Dazu muss man fairer Weise sagen,wenn man gezielt auf große Welse angelt,ist ne 80g Rute gar nix.
Manche Leute fischen da mal locker mit 80/100g Ködern drauf.
Ein Freund hat selber vor ner Weile erst nen Wels als Beifang dran bekommen,und dem wurde von ner 4000er an ner straffen Rute komplett die Schnur runter gezogen + anschließendem Abriss.
Was ich damit sagen will,man sollte das nicht unterschätzen wenn man nen dicken dran bekommt,da macht so ein starkes Setup durchaus Sinn :)

Wenn man gezielt auf Wels angelt, auf jeden Fall. Es war bei mir aber ungewollter Beifang und auch nur 1m lang. Keschern war auch nicht drin, da Kescher zu klein, also nasse Füße holen und Wels im Wasser mit Zange abködern.

Ich habe den Threadersteller aber so verstanden, dass er primär auf Barsch und Zander aus ist. Und die Zander im Rhein sind in der Masse nicht besonders groß. Klar, auch da schwimmen 90er Zander rum, aber wieviele 50er kommen da auf einen 90er (auch bei großen Ködern)? Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Black Force in 40G auch den 90er Zander meistern würde, ohne dabei überfordert zu sein. Klar, könnte man umgekehrt sagen, dass man auch an der 80g-Rute den 40er Zander rauskurbelt. Aber Spaß macht das nicht und eine zu harte Rute erhöht die Gefahr von Aussteigern.
 

Dr.Hook

Finesse-Fux
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Absolut,genau so war es auch von mir gemeint :)
Wollte es nur mal in den Raum werfen,nicht dass der TS denkt er kann da dann locker alles mit rauskurbeln was er an den Haken bekommt.
Solche Catches sind natürlich schon die Seltenheit,gerade wenn man nicht gezielt drauf angelt.
Aber irgendwie ist das ja auch das coole am Rhein,es kann immer mal was fettes einsteigen :cool:
 

onkija

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Was haltet Ihr von einer Seika Artemis Light 6-52g mit 254 cm Länge und einer 3000er Spinnrolle ?

Weil bei max. 18 g und 4" wird es doch ansonsten schwierig mit Biss und Bodenkontakt bei 80 g

 
Zuletzt bearbeitet:

Dr.Hook

Finesse-Fux
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Es gibt viele gute Ruten,ohne die explizit zu kennen, ist es schwierig sowas zu sagen finde ich.
Außerdem muss man fairer Weise sagen,das WG ist nur ne grobe Angabe von Hersteller die oftmals gar nicht genau zutrifft.
Hinzu kommt der Blank,bzw dessen Qualität,und auch die Aktion.
Es gibt durchaus 80g eingestufte Ruten, die trotzdem auch bei leichteren Gewichten noch ne richtig gute Rückmeldung haben,aber halt auch das Gegenteil ist möglich.Kommt zudem ja auch bisschen auf die Schnur an,was man für Köder fischt usw.
In diesem Sinne muss man da einfach auch ein bisschen probieren,oder auf genau zutreffende Empfehlungen vertrauen.Anders wird man es sonst meistens nicht herausfinden :emoji_shrug:
 

zwick

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.... denke, es kommt nun darauf an wo und unter welchen Bedingungen man am Rhein fischt. Je nach Wasserstand und Strömungsbedingungen ist durchaus auch manchmal 25 und 30gr notwendig. Aber dafür braucht es keine 80gr Rute, ich fische das mit einer 40gr Rute, die aber auch 40gr tatsächlich fischen kann. Wollte nur sagen, dass es 80gr Ruten gibt, die nur tatsächlich 50% fischen können, aber auch andere, die wirklich 80gr verarbeiten können. Sicher nicht im Buhnenkessel und bei Niedrigwasser.

Das ist ja das leidige Thema mit den Angaben des Wurfgewichts. Ich bin dafür es wie Sportex zu machen, optimales WG mit Toleranzen in beide Richtungen.
Meist haben wir von bis Angaben, was völlig ausreichend ist, nur muss sich das optimale Wurfgewicht dazwischen befinden und darf nur das Gesamtgewicht sein (kein Jigkopf alleine oder anderer Unsinn). Wer eine Jigrute sucht, müsste vom optimalen Wurfgewicht noch etwas abziehen.

Ich frage mich bspw. aktuell, wo die Jig Whip 2.0 2,7m bis 80g im Vergleich mit Akilas Ruten anzusiedeln ist, zwischen der H und XH ?
Was haltet Ihr von einer Seika Artemis Light 6-52g mit 254 cm Länge und einer 3000er Spinnrolle ?

Weil bei max. 18 g und 4" wird es doch ansonsten schwierig mit Biss und Bodenkontakt bei 80 g
Da hat der Veit seine Finger mit drin, ist sicher toll die Rute :)
 

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