Sollbruchstelle am Snap/Karabiner

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emceeee

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Der guten Ordnung halber auch mal mein Setup, bisher immer ne sehr gute Snap-Quote sofern keine Beschädigung mit Jochenknoten und Palomar am Snap.

(BFS Alde/MSX Limited fische ich wenn nicht mit 0.18er Stroft Mono mit Sunline CA 10lb & Sunline Super FC Sniper 5lb)

Evergreen Temujin TMJS-60ML "Eraser" & Daiwa 15 Exist 2003-H
6lb Sunline Super PE8 & Seaguar Invizx 6lb

Abu Garcia Fantasista Nano 702M & ABU Revo MGX 30 Spin
10lb Sunline Super PE8 & Seaguar Invizx 10lb / Seaguar Abrazx 8lb

ABU Rocksweeper NRS-922MH Limited & Daiwa BG 3000
12lb Sunline Super PE8 & Seaguar Abrazx 12lb


PS: Ein gutes Beispiel das man auch die "selbe" Tragkraft von PE / FC fischen kann sofern die Werte stimmen ;)
 
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Kienbo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Bekomme das auch recht zuverlässig hin.
Meine Geflecht hat in der Regel 2-3kg mehr Tragkraft als mein FC.
Das verzeiht dann auch diverse Ermüdungserscheinungen des Geflechtes.
Am Snap binde ich den Clinch, als Verbindungsknoten je nach Situationden den FG oder den doppelten Grinner.
Damit reist es bei mir zu 95% am Snap.
An sich also kein Problem, wenn die Schnüre ok sind und man nicht zu schwaches Geflecht fischt.

Leider ist das Stahlvorfach dann halt trotzdem wech.
Von daher würde ich die Fragestellung des TE eher erweitern und eine Diskussion eröffnen, ob es sinnig oder praktikabel ist an der Verbindung Stahl zu Snap eine Schwachstelle einzubauen, bzw. ob jemand so etwas praktiziert.
 

ChrisO

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Von daher würde ich die Fragestellung des TE eher erweitern und eine Diskussion eröffnen, ob es sinnig oder praktikabel ist an der Verbindung Stahl zu Snap eine Schwachstelle einzubauen, bzw. ob jemand so etwas praktiziert.

Wie könnte man denn eine Schwachstelle in das Stahlvorfach einbauen? Einfach durch die gewählte Stärke oder durch das crimpen ?
 

waldgeist

Bigfish-Magnet
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Ich finde es nicht sonderlich praktikabel, den Snap schwacher als das Vorfach zu wählen. Schließlich halten selbst die kleinsten Crosslocks einiges. Man müsste steht's zu kleine Snaps fischen, bspw einen 0er Decoy Round Snap am 100er Arnaud. Wie das dann aussieht kann man sich ja vorstellen.

Beim leichten Barscheln in hechtigen Gewässern ist's nicht schwierig, das Titan auf 3kg zu reduzieren, 8lb FC, 1.0er PE. Perfekt. Beim Hechtfischen könnte man da aber an seine Grenzen kommen. 100er Minnows fische ich nicht unter 15lb Titan, auch wegen der Robustheit bei schwereren Ködern in Combi mit ggf Wurffehlern. Da ist man ganz schnell bei einer 20lb Mainline... Nee, das wäre mir zu oversized. In diesem Fall bildet bei mir wieder das FC die Schwachstelle.
 

Heiner

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Wie könnte man denn eine Schwachstelle in das Stahlvorfach einbauen? Einfach durch die gewählte Stärke oder durch das crimpen ?

Durch Crimpen würde ich keine Schwachstelle einbauen, weil die Tragkraft der Quetschungen nicht hinreichend reproduzierbar ist mit Hobbymitteln. Bei meinen Bigbait-Combos dimensioniere ich daher so, dass die schwächste Stelle auf jeden Fall der Uniknoten vor dem Vorfach (rund 90% der Tragkraft der Geflochtenen) ist. Das heißt auch, dass ich die Snaps und Wirbel des Vorfachs nicht unter-, sondern überdimensioniere (etwa das Zweieinhalb- bis Dreifache der Tragkraft der Hauptschnur), und die Tragkraft des Vorfachmaterials so wähle, dass sie etwas oberhalb der Tragkraft der Hauptschnur angesiedelt ist.

Generell sollte man beim Vorfachmaterial und den dazu gehörigen Kleinteilen nämlich beachten, dass deren Tragkraft immer mehr geschwächt wird im Gebrauch. Das war bei Stahlvorfächern kein großes Problem, da sie schnell knickten und dann ausgewechselt wurden. Bei Titan hingegen kann das Vorfach geschwächt sein, ohne dass man es sieht. Ich würde kein Titanvorfach länger als ein paar Angeltage dranlassen und Snaps und Wirbel allenfalls dann weiter verwenden (aber auch das nicht ewig), wenn sie, siehe oben, gehörig überdimensioniert worden sind.

Und vor allem würde ich bei sämtlichen sicherheitsrelevanten Komponenten die Finger von "Sonderangeboten" zweifelhafter Qualität lassen. Zig-fach redundante Ködersammlungen bis zur Kellerdecke und zwei oder drei Dutzend Combos, um dann bei solchen Komponenten auf einmal "sparsam" zu werden, passt irgendwie nicht zusammen.
 
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Pikepete

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meine zandercombo hat ne geknotete verbindung von 0,14er zu FC mittels albright oder neuerdrings FG-Knoten. von FC zu snap benutze ich nen clinchknoten. als sollbruchstelle habe ich snaps die nicht mehr als 8kg tragkraft haben, die biegen dann bei hängern auf oder es reißt direkt am clinchknoten. ich habe mit recht dicker FC wegen hechtgefahr gefischt und den clinch dann nur mit 3-5 windungen gemacht.
 

ChrisO

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich konnte es am Samstag gut Ausprobieren … leider hatte ich etliche Hänger … aber ich konnte durch den gewählten relativ kleinen Snap immer weitermachen ohne eine neues Vorfach binden zu müssen. Also … besten Dank für die Tipps
 

Pikepete

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich konnte es am Samstag gut Ausprobieren … leider hatte ich etliche Hänger … aber ich konnte durch den gewählten relativ kleinen Snap immer weitermachen ohne eine neues Vorfach binden zu müssen. Also … besten Dank für die Tipps
was auch funktioniert ist starkes fc/snaps und dafür haken die sich leichter aufbiegen. ich möchte jetzt keine antiwerbung machen für einen bestimmten aber dünndrähigte haken halten die 6-8kg oft nicht aus. ausser du hängst mit dem blei fest...
 

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