Seeforelle - Königin der Alpen

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ROLLBRETT

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hab die besten Erfahrungen mit sehr naturnahen Geschichten...ayu etc.! Am besten mit Silberanteil zum reizen...dunkler rücken etc.!
 

benwob

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welche farben laufen denn besonders gut?
man imitiert ukels, maränen, plötzen (und stichlinge)?

Bei uns ist die Hauptfutterquelle die Kleine Maräne, Rotaugen habe ich aber auch schon im Magen gefunden.
Daher setzt ich hauptsächlich auf natürliche silberfarbene Dekore.

2020-03-15 11.54.48.jpg

Beim Schleppen ging pink/lila/weiß schon ganz gut. Kontraste sind nie von Nachteil.
Ebenso kann ein richtiger Schocker mal passen.
Denke das ist nicht viel anders wie bei den Mefos.
 

Xebulon

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welche farben laufen denn besonders gut?
man imitiert ukels, maränen, plötzen (und stichlinge)?

@Xebulon
wenn die ähnlich ticken wie meine mefos, probiere es mal mit nem snaps draget... ist zwar furchtbar hässlich, aber fliegt unglaublich gut und spricht die fische sehr an.
gerade mit der bc sehr stressfrei und dauerhaft weit zu werfen.
Ich Fisch meistens Perlmutt Spangen mit Messing in der Mitte
 

Dale Cooper

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Wird dieses Jahr auch wieder mein Start (endlich!), vom Ufer aus auf Seefo. Allerdings befische ich einen Fluss, den Ablauf eines riesigen Sees. Da halten sie sich, gezielt befischbar, anfang des Jahres auf.
Jetzt kommt gleich mal eine mehr oder weniger Grundsatzfrage. Einzelhaken oder Drilling?
Ich habe da ein paar Thesen im Kopf. Der Einzelhaken gilt oft als "schonender" und hält den Fisch auch normalerweise bedenkenlos und ordentlich dran. Ich habe da da ein anderes Bild im Kopf und zwar eine schwere Wunde aufgrund eines großen Einzelhakens. Es braucht einen relativ großen Haken, da ein kleiner durch den kleineren Bogen schlechter greift. Der Zug auf einen einzelen Haken, welcher meist recht dick ausfällt, ist enorm. Der Drilling kann da für mich punkten, da man ihn viel kleiner wählen kann. Es greifen meist zwei oder alle Haken und die Kraftverteilung ist viel günstiger fürs weiche Maul. Ausserden durchstösst man kleineren Fischen auch sicher nicht den Kiefer zum Hirn. Viel These und Theory und Argumentation und kein "so ist es!". Vielleicht kann jeman seine Erfahrungswerte teilen :) VG
 

Köfte

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Unabhängig von meinen fehlenden Erfahrungen mit Seeforellen, fische ich fast nur mit Einzelhaken. Dass man einen untermaßigen Fisch tötet, weil der Haken ins Hirn geht, passiert mmn nur bei viel zu großen Haken.
Ich wähle einen Einzelhakeln so, dass er in etwa so groß ist, wie der Drilling wäre, wenn man zwei seiner Schenkel abkneift oder ein kleines bissl größer. Das hält den Fisch und ist klein genug, um keinen Untermaßigen zu meucheln.
 

Fuchsinger

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Grundsatzfrage. Einzelhaken oder Drilling?
Ohne das Thema zu weit auszudehnen: Ich finde Einzelhaken, weil sie in der Regel vom Hakenbogen her doch größer gewählt werden als ein Drilling, nicht unbedingt Fisch schonender. Oft hatte ich schon Forellen im Bach, bei denen der Haken gefährlich nah am Auge austrat.
Ich fragte oben nach Einzelhaken oder Drilling bei Perlmuttspangen, weil dies das Laufverhalten der Spange beeinflusst.
 

Dale Cooper

Bigfish-Magnet
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Ohne das Thema zu weit auszudehnen: Ich finde Einzelhaken, weil sie in der Regel vom Hakenbogen her doch größer gewählt werden als ein Drilling, nicht unbedingt Fisch schonender. Oft hatte ich schon Forellen im Bach, bei denen der Haken gefährlich nah am Auge austrat.
Ich fragte oben nach Einzelhaken oder Drilling bei Perlmuttspangen, weil dies das Laufverhalten der Spange beeinflusst.
Unabhängig von meinen fehlenden Erfahrungen mit Seeforellen, fische ich fast nur mit Einzelhaken. Dass man einen untermaßigen Fisch tötet, weil der Haken ins Hirn geht, passiert mmn nur bei viel zu großen Haken.
Ich wähle einen Einzelhakeln so, dass er in etwa so groß ist, wie der Drilling wäre, wenn man zwei seiner Schenkel abkneift oder ein kleines bissl größer. Das hält den Fisch und ist klein genug, um keinen Untermaßigen zu meucheln.
Ich schrieb das so explizit, da ein bekannter mit blanker Überzeugung eine Hakengrösse fischt (Einzelhaken) mit der ich vielleicht auf Hecht gehen würde. „Das muss so sein“ sagt er. Als würde er immer nur die 80+ Königin an den Haken bekommen und selbst da ist das aus meiner Sicht kein richtiger Gedankengang. Die Kräfte die da wirken sind einfach enorm. Einzelhaken, geflochtene Schnur und ein unbändiger Fisch.
 

Xebulon

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Wird dieses Jahr auch wieder mein Start (endlich!), vom Ufer aus auf Seefo. Allerdings befische ich einen Fluss, den Ablauf eines riesigen Sees. Da halten sie sich, gezielt befischbar, anfang des Jahres auf.
Jetzt kommt gleich mal eine mehr oder weniger Grundsatzfrage. Einzelhaken oder Drilling?
Ich habe da ein paar Thesen im Kopf. Der Einzelhaken gilt oft als "schonender" und hält den Fisch auch normalerweise bedenkenlos und ordentlich dran. Ich habe da da ein anderes Bild im Kopf und zwar eine schwere Wunde aufgrund eines großen Einzelhakens. Es braucht einen relativ großen Haken, da ein kleiner durch den kleineren Bogen schlechter greift. Der Zug auf einen einzelen Haken, welcher meist recht dick ausfällt, ist enorm. Der Drilling kann da für mich punkten, da man ihn viel kleiner wählen kann. Es greifen meist zwei oder alle Haken und die Kraftverteilung ist viel günstiger fürs weiche Maul. Ausserden durchstösst man kleineren Fischen auch sicher nicht den Kiefer zum Hirn. Viel These und Theory und Argumentation und kein "so ist es!". Vielleicht kann jeman seine Erfahrungswerte teilen :) VG
1-3 cm Angelschur zwischen Blinker und Haken helfen die Aussteiger zu minimieren
 

Xebulon

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image.jpg
Das sind die Blinker die ich eigentlich fast immer verwende, Rechts mit Messing die drei anderen ohne. Da muss aber ein Gewicht davor. Den mit der Gepflochtenen dazwischen hab ich grade im Auto und der Mensch ist faul
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Wird dieses Jahr auch wieder mein Start (endlich!), vom Ufer aus auf Seefo. Allerdings befische ich einen Fluss, den Ablauf eines riesigen Sees. Da halten sie sich, gezielt befischbar, anfang des Jahres auf.
Jetzt kommt gleich mal eine mehr oder weniger Grundsatzfrage. Einzelhaken oder Drilling?
Ich habe da ein paar Thesen im Kopf. Der Einzelhaken gilt oft als "schonender" und hält den Fisch auch normalerweise bedenkenlos und ordentlich dran. Ich habe da da ein anderes Bild im Kopf und zwar eine schwere Wunde aufgrund eines großen Einzelhakens. Es braucht einen relativ großen Haken, da ein kleiner durch den kleineren Bogen schlechter greift. Der Zug auf einen einzelen Haken, welcher meist recht dick ausfällt, ist enorm. Der Drilling kann da für mich punkten, da man ihn viel kleiner wählen kann. Es greifen meist zwei oder alle Haken und die Kraftverteilung ist viel günstiger fürs weiche Maul. Ausserden durchstösst man kleineren Fischen auch sicher nicht den Kiefer zum Hirn. Viel These und Theory und Argumentation und kein "so ist es!". Vielleicht kann jeman seine Erfahrungswerte teilen :) VG

Es gibt ja Studien die sagen das Einzelhaken die Mortalität nicht groß verbessern, aber ich habe in der Praxis oft die Erfahrung gemacht das bei kleineren fischen doch oft das Maul "zugetackert" ist, sprich ein Bogen greift im Oberkiefer und einer im unteren.

Das kann man auch noch Lösen, aber ich finde das dann doch oft deutlich mehr fummelei und Zeitaufwand.
 

Mikeyxxx

Gummipapst
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Bin grundsätzlich bei kleinen Drillingen. Und klein heißt klein. Denke bei mir wäre der Haken das schwächste Glied in der Kette.

hat für mich den Vorteil, dass die kleinen Haken sehr schnell packen, nach dem Prinzip klett-pflanze . Reißt auch keine tiefen Wunden, sondern bleibt in den obersten Hautschichten.

erfahrungsgemäß (v.a. Beim barsch) gibt es damit weniger fehlbisse; erforderlich ist dann aber ein nicht zu harter Drill.
 

Dale Cooper

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Hätte jemand vielleicht noch n paar Wobbler-Tipps? Die Attribute sollten folgende sein:
-gute Wurfweite
-bis 10cm
-wenn möglich silent
-keine 20Euro plus
-bis 2m Lauftiefe

Merci schonma!

Ach ja. Bis zu welcher Wobblergrösse geht ihr? Ich bevorzuge so 8cm rum, hab aber auch größere da welche ich testen will. Was sind da eure Erfahrungen?

VG
 

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