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Danny Am Meer

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ja, das sehe ich auch so. Vor Backlash habe ich da auch keine Angst.
Was ich aber ganz interessant fand: War jetzt zufällig zweimal unter einigermaßen ähnlichen Bedingungen mit gleichen Ködern (z. B. Wingman XL, DEPS SS 250) und gleicher Rute auf Hecht angeln. Einziger Unterschied: Beim ersten Mal hatte ich die Power Pro in 0,36 (ok, ist ein Seil, nehme ich eigentlich zum Schleppen), beim zweiten Mal Sunline Sniper in 25lb auf der Rolle (zwischendurch umgespult wegen Temperaturen). Wurfweiten waren da mit FC eher besser, Lärm etc. sowieso angenehmer. Einzigen Biss damit habe ich aber leider versemmelt (kann natürlich Zufall sein).
Bei FC nicht sofort anhauen.

Habe FC bei mir runtergeschmissen, kann aber die Toray Solaroam bedenkenlos empfehlen, ebenso die Toray BigBass.
 

FD2312

Finesse-Fux
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Ich nutze Stroft R7 auf der Pluton/TnT und 50lbs Cast Away auf der Tranx 301/Dentist Cast Combo. Davor kommt bei mir immer 0.70-0.90mm FC als Schlagschnur und dann ein Leader von mindestens 1mm FC oder starkes Titan bzw. Stahl ab 20kg+.

Die Schlagschnur nutze ich vor allem wegen der minimalen Dehnung, weil ich damit gefühlt „weicher“ werfen, aber gleichzeitig voll durchziehen kann. Außerdem minimiert sie Aussteiger bei Bissen direkt vor den Füßen, in der Endphase des Drills und bei Sprüngen zusätzlich ist ggf. Im Klaren Wasser auch weniger sichtbar.
Einen Schnurklemmer hatte ich durch Unachtsamkeit auch schonmal, hier hat die dicke Schnur geholfen.
Leichtere Schnüre 25-30lbs kommen nur auf den H-XH Castern bis ca. 75g zum Einsatz. Auch hier immer mit FC vor dem bissfesten Leader.

Mfg Flo
 

GeFished

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Ich nutze Stroft R7 auf der Pluton/TnT und 50lbs Cast Away auf der Tranx 301/Dentist Cast Combo. Davor kommt bei mir immer 0.70-0.90mm FC als Schlagschnur und dann ein Leader von mindestens 1mm FC oder starkes Titan bzw. Stahl ab 20kg+.

Die Schlagschnur nutze ich vor allem wegen der minimalen Dehnung, weil ich damit gefühlt „weicher“ werfen, aber gleichzeitig voll durchziehen kann. Außerdem minimiert sie Aussteiger bei Bissen direkt vor den Füßen, in der Endphase des Drills und bei Sprüngen zusätzlich ist ggf. Im Klaren Wasser auch weniger sichtbar.
Einen Schnurklemmer hatte ich durch Unachtsamkeit auch schonmal, hier hat die dicke Schnur geholfen.
Leichtere Schnüre 25-30lbs kommen nur auf den H-XH Castern bis ca. 75g zum Einsatz. Auch hier immer mit FC vor dem bissfesten Leader.

Mfg Flo
Du nutzt 0,70-0,90er FC als schlagschnur und dann nochmal nen 1mm FC /Stahl als Hechtschutz? Das ist krass. Habe zwar ne 0,25er berkley x9 mit 40lbs, aber danach kommt als Schlagschnur 0,40er-0,60er bevor das "bissfeste" Material kommt.
 

FD2312

Finesse-Fux
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Du nutzt 0,70-0,90er FC als schlagschnur und dann nochmal nen 1mm FC /Stahl als Hechtschutz? Das ist krass. Habe zwar ne 0,25er berkley x9 mit 40lbs, aber danach kommt als Schlagschnur 0,40er-0,60er bevor das "bissfeste" Material kommt.
Das 90er ist ein Restbestand, die Tendenz geht eher zu 0,70mm und ja 0,60mm würden wahrscheinlich auch reichen, zu dünnes FC will ich aber nicht nutzen, weil dann die Dehnung wieder zu groß ist. Vielleicht muss ich es mal auf eine Test ankommen lassen?

Die Idee war Ursprünglich mal das FC durchgehend zu nutzen, aber habe dann der bissfestigkeit nicht getraut und dann doch noch was dickeres davor gemacht.
Mfg Flo
 

Sascha144

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Das 90er ist ein Restbestand, die Tendenz geht eher zu 0,70mm und ja 0,60mm würden wahrscheinlich auch reichen, zu dünnes FC will ich aber nicht nutzen, weil dann die Dehnung wieder zu groß ist. Vielleicht muss ich es mal auf eine Test ankommen lassen?

Die Idee war Ursprünglich mal das FC durchgehend zu nutzen, aber habe dann der bissfestigkeit nicht getraut und dann doch noch was dickeres davor gemacht.
Mfg Flo
Ich nutze auch FC in 0,45-0,5mm als Schlagschnur. Auch das hält bei mir zumindest ausreichend einem etwaigen Backlash stand.
 

GeFished

Master-Caster
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Das 90er ist ein Restbestand, die Tendenz geht eher zu 0,70mm und ja 0,60mm würden wahrscheinlich auch reichen, zu dünnes FC will ich aber nicht nutzen, weil dann die Dehnung wieder zu groß ist. Vielleicht muss ich es mal auf eine Test ankommen lassen?

Die Idee war Ursprünglich mal das FC durchgehend zu nutzen, aber habe dann der bissfestigkeit nicht getraut und dann doch noch was dickeres davor gemacht.
Mfg Flo
Also es geht mir um eine gewisse pufferwirkung auf kurze Distanzen. Oft genug steigen die hechte ja erst direkt vor den Füßen ein. Dafür nutze ich das 0,40er bis 0,60er FC, das reicht locker um zu halten. Als vorfach kommt mor nur 1,00mm FC an ne BigBait rute. Dafür zählen für mich auch schon ruten den 100gr klasse. Zu oft habe ich durch spontane Stahl oder titanrisse Köder verloren. Entweder ich nutze doppelklemmhülsen und Pilze das Ende auf oder ich nutze den "Dustin Schöne" Gedächtnisknoten, wobei bei schweren baits >70gr nur ein Snap in Frage kommt.
 

fragla

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Bei Gewichten 60g + wirft man doch eigentlich keinen Backlash.
Backlash ist ja nicht vom Gewicht abhängig. Als Uferangler komme ich öfter mal in die Verlegenheit, gerade in der jetzigen Zeit wo die Fische nicht am Ufer stehen kämpfe ich um den letzten m. Bremsen weiter auf und nach 2 Stunden ein unsauberer Wurf und schon passt die Wurfweite. :D
 

Xebulon

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Wenn Du das kannst haste auf jeden Fall meine Anerkennung. Ich und sicher auch andere können das nicht bezogen auf max. Wurfweite.
Mit Baitcast Setups und ich fische im Moment bis auf wenige Ausnahmen nur mit der BC, sollte man in meinen Augen einfach kontrolliert und entspannt werfen. Nach meiner Erfahrung ist der Weitengewinn bei Gewaltwürfen, wie auch bei grenzwertigen Bremseinstellungen nicht wirklich signifikant.

Bei Ködern, die rotieren bin ich der Meinung sogar mit einem kontrollierten, ruhigen Wurf die optimale Weite zu erzielen.
Ich habe mich einige Zeit im Sport mit Bewegungsabläufen und deren Wirkung auf das zu erzielende Ergebnis befasst. Die beste Methode eine Bewegung zu lernen ist sie immer gleich zu wiederholen und zu korrigieren. Was mir sehr geholfen hat ist einen Wurf zu filmen und dabei zu sehen was «falsch» läuft.

Ich nenne Dir gern ein Beispiel. Ich liebe meinen Rapala Magnum 18CM, ein Köder der, vor allem an der Spinnrute, eine starke Tendenz hat sich zu drehen. Ich habe mich vor ca. 20 Jahren schon jedes Mal, wenn ich auf Zander geangelt habe, eine Stunde hingestellt und habe nur diesen Köder geworfen, um die optimale Wurftechnik für diesen Köder zu finden.In unregelmässigen abständen habe ich meine Würfe gefilmt, um sich einschleichende Fehler zu finden und zu berichtigen. Das Ergebinis war damals sehr zufriedenstellend für mich.

Heute sehe ich das sehr viel entspannter und filme mich schon seit Jahren nicht mehr. Aber die Systematik bleibt doch gleich, ein sauberer Ablauf beim Werfen ist mir immer noch wichtig. Ich glaube, dass beim Werfen mit der Baitcaster die Ausführung des Wurfs wichtiger ist als bei einer Spinning.

Das ist natülich nur meine zugegeben ein bisschen nerdige Methode.
 

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