Rutenbrüche - welche Hersteller waren bei Euch "Opfer" ;-) und wie kulant war die Reaktion?

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Bei welchem Hersteller hattet ihr die meisten Rutenbrüche?

  • Daiwa

    Stimmen: 16 8,4%
  • Shimano

    Stimmen: 37 19,5%
  • Sportex

    Stimmen: 10 5,3%
  • Spro

    Stimmen: 10 5,3%
  • Okuma

    Stimmen: 3 1,6%
  • Zeck

    Stimmen: 13 6,8%
  • Fox

    Stimmen: 14 7,4%
  • Savage Gear

    Stimmen: 13 6,8%
  • Abu Garcia

    Stimmen: 10 5,3%
  • Sonstige

    Stimmen: 102 53,7%

  • Umfrageteilnehmer
    190

Fr33

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War ja nicht mal was vor x Jahren mit PureFishing.... die haben ja quasi auch alles ausgetauscht bzw. Neuteile versendet... for Free.
 

wernerti

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Natürlich gibt es noch Ersatzteile, Tailwalk produziert sogar Ersatzteile nachträglich bis 5 Jahre nach Auslaufen eines Modells, sollten diese nicht mehr lagernd sein.

Wenn man natürlich aus Wut den Griff gleich mit zerbricht, bringt die Ersatzspitze selbst natürlich erstmal nicht viel...trotzdem würde ich auch da eine Lösung anbieten wollen und melde mich bei Phil persönlich.

Anhand von einzelnen Fällen ist es für Außenstehende schwierig, die Zahlen richtig einzuordnen. Wenn wir z.B. 100 Ruten eines Modells verkauft haben und du zufällig zwei Personen kennst, denen die Spitze gebrochen ist (oder dir das selbst passiert ist) bedeutet das ja keineswegs, dass explizit dieses Modell besonders anfällig ist.

Bei der Moonwalker fischen unsere Teamangler zum Beispiel alle die Moonwalker (seit 2016) und da ist keine einzige kaputt gegangen. Aber es gab bei der Moonwalker tatsächlich eine Teilcharge aus 2017, bei der im Produktionsprozess ein nach außen hin nicht sichtbarer Fehler aufgetreten ist, der beim Ausreizen des Wurfgewichts zu einem spontanen Bruch führen konnte. Da wir die Reklamationen zur Garantieabwicklung nach Japan schicken, ist das auch beim Labortest aufgefallen und jeder betroffene Kunde von uns hat kostenlos ein Ersatzteil bekommen. Das wird bei deinem Freund und dir genauso gewesen sein, oder? Falls nicht, kannst du mir gerne nochmal eure Namen per PN/Mail schicken, damit ich die Fälle nachsehen kann. Natürlich gab es auch abgelehnte Garantieanträge, weil eine externe Schadensursache festgestellt oder mit hoher Wahrscheinlichkeit angenommen wurde. Oft weiß man als Kunde ja sogar, warum die Rute gebrochen ist und wer uns das ehrlich kommuniziert, wird auch immer ein Kulanzangebot erhalten.

Da bei der Moonwalker auch Ersatzteile betroffen waren (gleiche Produktionscharge), wurden diese komplett ersetzt durch eine neue Produktionsreihe und daher gab es zwischenzeitlich einen Lieferengpass bei den Ersatzspitzen für die ausverkauften Moonwalker. Zwischenzeitlich sind diese aber auch wieder für alle Modelle verfügbar beim Hersteller. Wobei sich der Fehler relativ schnell gezeigt hat - wenn nach 1 Jahr angeln mit unzähligen Würfen, Anhieben und Drills eine Rute bricht, dann zu 99 % wegen äußeren Einflüssen und keinem Materialfehler. Leider ist es tatsächlich so, dass hochmodulierte Kohlefaserblanks grundsätzlich anfälliger sind. Da reicht theoretisch ein Kontakt mit einem Baum, Jigkopf (nach Hängerlösen z.B.), Reling oder Stein und die Sollbruchstelle ist geboren.

Aber das kann man definitiv nicht einem Hersteller oder einer konkreten Rutenserie anlasten. Wer die maximale Bisserkennung und Übertragung erreichen will, muss das irgendwo akzeptieren, eine "empfindliche" Rute zu haben. Trotzdem soll bzw. darf eine Rute beim regulären Einsatz im genannten Verwendungsbereich natürlich nicht kaputt gehen. Bei unsachgemäßem Gebrauch, z.B. Köderwechsel oder Knotentest an gestraffter Schnur entgegen der Rutenrichtung oder einem "Biegetest" festgebunden am Stuhl ohne Rolle ist natürlich die Ursache klar, solche "Reklamationen" bekommen wir ja auch ab und zu.

Aber bisher haben wir bei jedem Problem eine Lösung gefunden, die - so denke ich - auch zur Zufriedenheit des Kunden war. Falls das nicht so war und wir es aber auch nicht mitgeteilt bekommen, ist das für mich natürlich auch schwierig. Von daher kann ich auch bei Unzufriedenheit oder Verärgerung nur dazu raten, uns bzw. mir das auch direkt mitzuteilen.



Also bei der DEL SOL kann ich explizit sagen, dass das die Rutenserie mit einer der niedrigsten Reklamationsquoten überhaupt ist. Wir haben ja die kompletten Ersatzteile in Deutschland lagernd und da sind selbst von den ersten SPI Serien teilweise noch alle hier, weil es ausverkaufte Modelle ganz ohne eine einzige Ersatzteilbestellung gibt.

Natürlich gab es auch bei der DEL SOL wie bei jeder Rutenserie mal Brüche, aber bei mittlerweile über 1.500 verkauften Ruten der SPI und SPII Serie waren das nach meinen Daten für 2017 und 2018 unter 1 % Ersatzteile, obwohl wir auch für reguläre Schadensfälle durch Eigenverschulden ca. 10 % Ersatzspitzen pro Produktionslauf einplanen und für 5 Jahre einlagern. Also für jeden Angler, den du mit einer gebrochenen Del SOL kennst, könnte ich dir quasi 99 Besitzer nennen, welche die Rute ohne Bruch weiter fischen. Aber erfahrungsgemäß schreibt ja auch niemand ins Forum und teilt mir, dass er Rute X oder Y jetzt seit 2, 3 oder 5 Jahren fischt und sie nicht gebrochen ist. Öffentlich äußern sich in der Regel primär die Personen, denen eine Rute gebrochen ist.



Bei den Eging Ruten ist es generell etwas "gefährlich", wenn diese an der Belastungsgrenze gefischt werden. Der Einsatzbereich in Japan ist nun mal anders als beim Jiggen und entsprechend sind die Blanks anders konzipiert. Bei der Tailwalk Eginn wurde das aufgrund der Nachfrage aus Europa angepasst und diese gilt nicht mehr als reine Eging = Tintenfischrute, sondern wird im Katalog unter "Borderless" aufgeführt, sprich universeller und mit mehr Fokus auf das Gummifischangeln. Die Blanks sind etwas anders aufgebaut und dabei hat sich das WG auch leicht erhöht.

Ich würde mich freuen, wenn du der Rute eine Chance gibst und kann dir aus Kulanz für das Mißgeschick mit der Moonwalker - wenn auch mitunter selbst verschuldet durch die Überlastung - auch entgegen kommen, Details per PN.

Ansonsten hoffe ich natürlich, dass sich niemand durch Einzelfälle abschrecken lässt und weiterhin eine Tailwalk Rute kauft und damit wie der Großteil unserer Kunden auch nie ein Problem haben wird. Und falls doch, kann man sich jederzeit an uns wenden und wir finden eine Lösung.

Was ich aus dem Post von Nippon Tackle mitnehme ist, das Rutenbrüche nicht Herstellerabhängig sind, sondern wohl eher Modelabhängig (Beispiel Del Sol)

Wenn die Hersteller ihre Support Daten zur Verfügung stellen würden hätte man glaube ich die richtigen Antworten auf deine Frage!

Eventuell können die Teamangler etwas dazu beitragen.
 

Krebserich

Barsch Simpson
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Hatte diese Jahr einen Rutenbruch bei meiner Swift. Anhieb gesetzt und ab war die Spitze.
Habe direkt ein Foto gemacht und eine Mail an Zeck geschrieben. Habe daraufhin keine 10 min Später eine Antwort erhalten, und einen Tag später war der neue Stock schon wieder im Einsatz! Sehr sehr guter Support von Zeck Fishing!
 

Cast Monkey

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Mir ist beim auswerfen meiner KONGER STREETO AIR XUL 1902 0,6 – 7,0 (3gr Chebu/#2 ES) die Spitze abgebrochen.
Mit Perfect-Fishing, Hr Ehlers Kontakt aufgenommen und wenige Wochen später Spitze zugesendet bekommen.
Super netter Kontakt und Support, kann ich nur empfehlen (bin nicht gesponsert)
 

ranseier

Gummipapst
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Ich hatte mal nach ca. 3 Monaten einen nicht selbst verschuldeten Rutenbruch an einer ca. € 150 teueren Jackson Rute. Die Rute brach ziemlich genau in der Mitte des Spitzenteils, keine Ahnung warum? Der Händler meinte nur Ersatz gibt es für dieses Modell nicht mehr, such Dir was aus, was ungefähr in dieser Preisklasse ist und gut ist es. Da war ich richtig erstaunt über die Kulanz.

ranseier
 

El-Cattivo

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Thema finde ich gut, die Umfrage ist Unfug. Sorry.

Mir ist mal eine Shimano Reiserute beim ersten Wurf gebrochen. Einfach so, knack!

Shimano an sich war nicht das Thema sondern der Händler.
 

Morizzl

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Mir ist als einzige Rute bisher eine billig Rute von Jenzi beim Auswurf gebrochen ( die Rute hatte ich aber auch schon vor 15 Jahren als Teenager gekauft und sehr schlecht behandelt :D).

Ich fische zurzeit sehr gerne verschiedene Tailwalkmodelle (Del Sol, EGinn, Backhoo Rise) und mir passiert es leider immer mal wieder, dass ich beim Auswerfen leicht einen Baum/Geländer oder Brücke touchiere und bisher bin ich begeistert, dass noch nie etwas passiert ist. Lege die Ruten auch öfters mal auf dem Boden (Stein) ab und transportiere meine Ruten immer auf dem Fahrrad, was ja auch ein kritischer Einsatz von Ruten sein kann.

Muss als Fazit sagen, die Tailwalkruten die ich besitze, können alle was ab beziehungsweise sind nicht sehr anfällig für Unvorsichtigkeiten.
 

GandRalf

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Habe etwas in der Art vor ein paar Jahren erlebt.
Eine Savage Gear Bushwhacker hat sich beim zweiten Einsatz im Spitzenteil verbeugt.
War nur der Anhieb bei einem Mittelklassebarsch.
Der kontaktierte Händler, hatte sich ein paar Bilder schicken lassen und dann über den Vertrieb ein neues Spitzenteil geordert.
Bei der nächsten Lieferung an den Händler (etwas über 4 Wochen) hatte ich dann ein neues Spitzenteil.
Die Rute hat dann noch lange Zeit ihren Dienst verrichtet.
Ergo: Möglicherweise Fabrikationsfehler oder ein unbemerkter Nick am Blank.
 

Rudse

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Die einzige Rute die mir mal beim auswerfen am Spitzenteil gebrochen ist, war eine Platinum Specialist von Greys.
Später stellte sich heraus, dass etliche davon betroffen waren. Offenbar lag wohl bei dieser Serie ein Fehler bei der Herstellung vor. Der Umtausch verlief reibungslos über den Händler und nach ca. 4 Wochen hatte ich eine neue Rute.
 

BAssterix

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War ja nicht mal was vor x Jahren mit PureFishing.... die haben ja quasi auch alles ausgetauscht bzw. Neuteile versendet... for Free.
Ich hatte mal die hässliche Orenji als Zettijigge für den Rhein. Der Rollenhalter hatte sich gelockert, habe PF direkt angeschrieben und im Austausch das neue und hübschere MGS Modell als Ersatz bekommen. Außerdem gabs noch ein paar Köder, ne Kappe etc.
 

Kauli Quappi

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Alle meine Ruten sind durch meine Blödheit kaputt gegangen. Die kofferraumklappe, Im Boot draufgekniet. Mit der Spitze die Tapete längs geschaaaaaaabt (vor 4/5 Wochen mit der UL Forellen Rute passiert). Besonders gut kann ich auch Ringe und Ruten einfach kaputt trampeln. Mein Favorit ist aber die nagelneue ungefischte Rute an eine stehlampe zu lehnen, am Abend die besagte Lampe an zu machen. Und sich dann über den Gestank wundern! Erstaunlich wie schnell so ein blank schmilzt. -.-
 

Baitman

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Ne Sportex Carat Zander ist mir mal, vor unglaublich vielen Jahren beim Wurf, mitten am Rollenhalter, gebrochen. - Rute wurde eingeschickt. Hat etwas gedauert, dann gab es eine nagelneue zurück.

Eine Loomis IMX 10" Klasse 8 2-Tlg hab ich mal selber zur einer 3-Tlg. gemacht. - Händler gesagt, das ich das Spitzenteil selbst kaputt gemacht habe und ein neues bestellen möchte. - Hab eins auf Kulanz aus dem Regal neu bekommen. - "Ich Regel das schon, danke für deine Ehrlichkeit"

Und auf ne Daiwa Bootsrute habe ich mich mal, unabsichtlich, raufgesetzt. Das bestellte Spitzenteil habe ich nie erhalten.
 

RaubfischRookie

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Kuying Teton L Baitcaster, dritter Wurf oder so, muss ein Transportschaden gewesen sein.
Meine Abu Garcia Vendetta Cast hat sogar einen Kofferraumdeckel überlebt, da war dann nur der Spitzenring verbogen.
 

Perchpro9

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Bisher 2 Brüche gehabt, Eine Wft Penzill ist einfach beim werfen geplatzt, da hab ich nach mehrmaligen Kontaktversuchen bei WFT und keine Antwort bekommen.

Dann ist mir noch eine Kuying Teton beim ersten Wurf gebrochen. Das Teil hab ich quasi selbst importiert und deswegen nicht auf viel gehofft. Hab den Verkäufer angeschrieben ob da was zu machen ist, er meinte kann beim Transport beschädigt worden sein. 2 Wochen später war die neue Spitze der Teton in der Post. Unangekündigt.
 

RaubfischRookie

BA Guru
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@Perchpro9
Ja hab ich, musste aber die Lieferkosten tragen (irgendwas zwischen 15 und 20€).
Ich habe die kaputte Spitze (waren nur ein paar cm) aber mit einem neuen Spitzenring ausrüsten lassen und fische sie heute noch.
 

Holgifisch

Barsch Vader
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Ich wurde zum Glück verschont und mir ist noch nie ne Rute zerbrochen. Mir ist mal meine Majorcraft Days hingeflogen und hat ein paar ordentliche Macken kassiert. Zerbrochen ist aber nix. Einzig einem Kumpel ist die Spitze bei einer Mitchell Rute zerbrochen
 

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