Viele Kombos und wenig Fische trifft auch mich zu. Daher wohl auch das Mono
Ist doch eigentlich ganz logisch...wenn man in intakten Gewässern fischt und gut fängt hat man keinerlei Veranlassung die Taktik zu ändern.
Wenn man super fängt mit Geflecht, wozu dann Mono verwenden? Wäre ja total doof!
Zu experimentieren fängt man dann an wenn NICHTS mehr geht. Die Gewässer quasi leer, oder total überfischt sind. Wenn dann plötzlich wieder hin und wieder ein Fisch hängenbleibt, dann hat es sich gelohnt. Freiwillig macht das keiner
In dem Fall hier habe ich es vorgeschlagen weil es seine Aussteigerquote senken würde. Ich würde an seiner Stelle natürlich ne weichere Rute mit Geflecht fischen, da das Geflecht ja offenbar nicht stört.
Oder eben größere Köder / Haken fischen und größere Fische fangen, die steigen dann auch nicht aus
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Denn ich bleib dabei: die Rocke ist nicht gedacht für 20cm Barsche in ruhigem Wasser. Gepaart mit Geflecht ergibt das die beschriebene hohe Aussteigerquote. 2 Meter Vorfach kann auch langen, stimme ich zu. Nen Versuch ists wert.
Ich geb dir mal ein Beispiel wie die Bedingungen hier sind. In meinem BESTEN Barschgewässer fische ich im Jahresschnitt 6 Stunden bis ich einen BISS bekomme. Beim BARSCHfischen wohlgemertk. Zander fängt man 3 im Jahr. Mit Fluo / Nylon. Mit Geflecht bekomme ich einen Biss im Monat und das ist dann ein kleiner Hecht.
Dort fange ich seit ich Nylon fische immerhin einige 40+er Barsche jedes Jahr. Die Jahre davor keinen einzigen.
Wenn ich woanders angel wo es sowieso häufig beisst, dann nehme ich natürlich Geflecht, weil man mehr Bisse spürt und sicherer hakt. Logisch.
Mir ist durchaus klar, dass diejenigen die das Glück haben intakte Fischbestände zu haben meine Ausführungen nicht nachvollziehen können. Jeder fängt natürlich nur super, weil er super angeln kann, das will ich keinem wegnehmen.
Aber: Fische müssen auch da sein...sonst nützt alles nichts.