carpboarder schrieb:
@Meridian
Ja eigentlich bin ich mir sicher, das es Wahrheiten sind. Wußte keinen Grund, warum er mich belügen soll!
Achso, ich meine ab welcher Gewässertiefe der Einsatz eines Echos (speziell x-125 ) auf Raubfisch Sinn macht!
Guten Morgen !
Also die Wahrheiten liegen ja wie bekannt, sehr oft im Dunklen
Aber will mich da in dieses Thema nicht weiter reinhängen. Die bestehenden existierenden Fakten konntest Du ja in meiner obigen Antwort lesen.
Also das Echolot ist eigentlich nicht in erster Linie geschaffen worden, um damit irgendwelche Fische ausfindig zu machen, sondern ebend Strukturen, Temperatur, Tiefe usw. auszumachen & sich aus diesen Daten dann einen Reim zu machen. Sicherlich SCHÖN, wenn dann noch einige Sicheln auf dem Schirm auftauchen, aber absolut nicht von Relevanz.
Deine Frage erscheint daher leider etwas eigenartig ... denn ein Echolot kann aber dem ersten Meter Wassertiefe eingesetzt werden & bietet sehr sichere Rückschlüsse auf Bodenbeschaffenheit & -strukturen.
Somit gibt es da keine Faustregel zur Anwendung von Echoloten für spezielle Fischarten oder Tiefen. Lediglich aber eine gewissen Tiefe ist es notwendig, ein Echolot zu besitzen, welches noch die notwendige "Kraft & Übersetzung" aufweist, um in diese Tiefen zu loten.
Letztlich wirst Du NIEMALS hundertprozentig sagen können, zu welcher Fischart die einsame Sichel auf Deinem Lot gehört, wenn nicht alles andere Mögliche aus spezifischen Gründen auszuschliessen ist.
Desweiteren wirst Du auch NIEMALS zuverlässig alle Fischbewegungen unter Deinem Kiel auf dem Lot ersehen können.
Zu guter Letzt wirst Du auch bedeutend weniger Fische fangen, wenn Du mit dem Lot auf dem See kreist & wartest bis Du Sicheln ausmachen kannst, anstelle jemandem, der sich aufs Wesentliche konzentriert & erfolgversprechende Stellen an Scharkanten, Bergen oder sonstigen markanten Stellen befischt, auch wenn er dort nicht eine Sichel auf dem Lot zu sehen bekommt !!!
bastian