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Am 20.6. gibt’s wieder eine Runde Perch Pro auf Youtube. Und in diesem Jahr stellt auch BA ein Team. Ich angle das Turnier mit meinem Kumpel und Team-Kollege Dennis Berg. Ich weiß bereits, was wir gefangen haben. Ich kann’s ein bisschen einordnen, weil man bis zu einem gewissen Punkt informiert war, was die anderen gefangen haben. Ab der Hälfte der Veranstaltung herrscht über die Ergebnisse der anderen aber Unklarheit.
Dass ich an der Perch Pro teilnehme, habe ich in erster Linie natürlich Carsten zu verdanken, der das hohe Startgeld (man munkelt es seien 20 Riesen fällig gewesen) auf den Tisch gelegt hat, die andere Teams wohl abgeschreckt haben. In zweiter Linie meinem Team-Kollege Dennis Berg, der total dafür gebrannt hat und mich mit seiner ihm aus den Augen springenden Vorfreude auf ein potentielles Team Berg/Dietel davon überzeugt hat, dass wir zwei Barschbekloppten das Ding angeln müssen gegen die Konkurrenz von Illex, Nays, Galant, Söder, CWC und so weiter. Von denen haben leider einige abgesagt. Dustin, Evert, Marc und all die anderen sind diesmal nicht dabei. Aber Team Galant ist dabei. Team Relax ist dabei. Und Team Caperlan auch. Dass es jetzt nur drei Mitbewerber um den Titel gibt und die ganz großen Namen fehlen, hat uns natürlich nicht davon abgehalten, alles in die Waagschale zu schmeißen, was drin ist.
Kurz noch zu meinen Feelings der Perch Pro gegenüber: Ich habe jede Staffel geschaut. Für mich ist die Perch Pro die Mutter aller YouTube-Angel-Competitions. Die ersten Staffeln habe ich total gesuchtet, war von Minute 1 bis zum Schluss ohne Skipping voll am Start. Dabei war ich gar nicht so richtig heiß drauf am Anfang. Aber so ein Angel-Forum namens Barsch-Alarm hat mich heiß drauf gemacht. Und dann geht’s da halt um diesen schönsten aller Fische. Ist doch klar, dass ich da hängen bleibe. Wenn es also einen Barsch-Wettkampf gibt, den ich gern gewinnen wollen würde, dann natürlich das Original. Insofern war es jetzt nicht die ganz große Kunst, mich von einer Teilnahme zu überzeugen.
Geangelt wurde im letzten August. Die Teams hatten freie Gewässerwahl. Schon witzig, dass Team Relax dann ein Haus weiter in Oude-Tonge gewohnt hat. Man war also schon beim Training auf Tuchfühlung mit dem Gegner. Wobei wir zufällige Begegnungen durch eine konsequente Umstellung des Biorhythmus eigentlich ausgeschlossen hatten. Dennis ist auch Frühaufsteher bzw, schlafgestört und so hatte man morgens zwischen 3 und 4 Uhr bereits eine Einladung zum Käffchen im Handy und war dementsprechend früh unterwegs. Team Relax hingegen besteht aus sehr lebenslustigen Lebemännern. Jedenfalls ist man sich nie auf dem Wasser begegnet. Wohl aber am Abend. Voll die netten Typen. Der Firmeneigener hat die Gummifisch-Produktion von seinem Vater geerbt und bringt jetzt frischen Schwung rein. Über Team Galant müssen wir nicht reden. Tobias und Edvin kennt jeder, der die Perch Pro kennt. Für uns war klar: Ein starkes Team, das vermutlich in Schweden angelt und die Number Points abonniert hat. Und dann sind da noch die Franzosen vom Team Caperlan (eine Decathlon-Marke), von denen ich nicht viel wusste. Außer dass es nicht besonders gut lief beim letzten Auftritt. Dementsprechend werden sich die Jungs auch vorbereitet haben. Also besser mal nicht unterschätzen.
Es erwarten euch 6 Episoden, auf die die 3 Tage verteilt werden. Das Charmante an der 4er-Besetzung ist, dass ein bisschen mehr gezeigt werden kann. Dass die Kameramänner ein bisschen anders gefilmt haben und dass es dadurch vielleicht ein bisschen emotionaler wird. Für Dennis und mich war es auf jeden Fall eine extrem intensive Zeit. Die Barsche waren extrem zickig drauf. An Power Fishing war nicht zu denken. Zumindest nicht auf dem Volkerak. Wer die BA-Folgen aus dem letzten Sommer verfolgt hat, war einerseits beim Training mit dabei und hat andererseits gesehen, dass man die Barsche da rausfinessen musste unter eine Blaualgendecke. Die haben teilweise so maulig gebissen, dass ich mich an die Anfänge meiner Finesse-Angelei erinnert gefühlt habe. Also in eine Zeit, in der man Bisse versemmelt hat, weil man zu früh angeschlagen hat beim Dropshotten oder Texieren. Aber irgendwann war ich dann drin. Und weil Dennis ja auch was arbeiten musste, hatte ich Gelegenheit, ein paar Spots zu scouten und etwas zum Spot-Management beizutragen.
Natürlich gibt’s unglücklichere Konstellationen als einen Guide und einen Barsch OG in ein Team zu packen. Ein Selbstläufer wird es aber leider nicht gewesen sein. Dazu gehen zu viele Punkte nach Schweden. Dazu ist das HV (da hat sich das Team Relax ausgetobt) einfach zu gut für Barsch. Dazu ist das mit den Topwater-Points zu knifflig. Und überhaupt hat man bei einem 3 Tage dauernden Wettkampf auch mal Phasen, in denen man irgendwie offline zu sein scheint.
Ich will jetzt auch nicht mehr verraten, als gut ist für die Spannung. Ich kann euch aber sagen, dass wir schon auf den Titel schielen – es aber einfach nicht wissen. So müssen wir uns vermutlich bis zur 6. Episode gedulden. Oder vielleicht ist sogar schon vorher klar, dass wir es gar nicht schaffen können. Ich wünsche euch auf jeden Fall, dass das Zuschauen für euch genauso spannend ist wie für uns…
Startschuss ist heute um 19 Uhr.
Dass ich an der Perch Pro teilnehme, habe ich in erster Linie natürlich Carsten zu verdanken, der das hohe Startgeld (man munkelt es seien 20 Riesen fällig gewesen) auf den Tisch gelegt hat, die andere Teams wohl abgeschreckt haben. In zweiter Linie meinem Team-Kollege Dennis Berg, der total dafür gebrannt hat und mich mit seiner ihm aus den Augen springenden Vorfreude auf ein potentielles Team Berg/Dietel davon überzeugt hat, dass wir zwei Barschbekloppten das Ding angeln müssen gegen die Konkurrenz von Illex, Nays, Galant, Söder, CWC und so weiter. Von denen haben leider einige abgesagt. Dustin, Evert, Marc und all die anderen sind diesmal nicht dabei. Aber Team Galant ist dabei. Team Relax ist dabei. Und Team Caperlan auch. Dass es jetzt nur drei Mitbewerber um den Titel gibt und die ganz großen Namen fehlen, hat uns natürlich nicht davon abgehalten, alles in die Waagschale zu schmeißen, was drin ist.
Kurz noch zu meinen Feelings der Perch Pro gegenüber: Ich habe jede Staffel geschaut. Für mich ist die Perch Pro die Mutter aller YouTube-Angel-Competitions. Die ersten Staffeln habe ich total gesuchtet, war von Minute 1 bis zum Schluss ohne Skipping voll am Start. Dabei war ich gar nicht so richtig heiß drauf am Anfang. Aber so ein Angel-Forum namens Barsch-Alarm hat mich heiß drauf gemacht. Und dann geht’s da halt um diesen schönsten aller Fische. Ist doch klar, dass ich da hängen bleibe. Wenn es also einen Barsch-Wettkampf gibt, den ich gern gewinnen wollen würde, dann natürlich das Original. Insofern war es jetzt nicht die ganz große Kunst, mich von einer Teilnahme zu überzeugen.
Geangelt wurde im letzten August. Die Teams hatten freie Gewässerwahl. Schon witzig, dass Team Relax dann ein Haus weiter in Oude-Tonge gewohnt hat. Man war also schon beim Training auf Tuchfühlung mit dem Gegner. Wobei wir zufällige Begegnungen durch eine konsequente Umstellung des Biorhythmus eigentlich ausgeschlossen hatten. Dennis ist auch Frühaufsteher bzw, schlafgestört und so hatte man morgens zwischen 3 und 4 Uhr bereits eine Einladung zum Käffchen im Handy und war dementsprechend früh unterwegs. Team Relax hingegen besteht aus sehr lebenslustigen Lebemännern. Jedenfalls ist man sich nie auf dem Wasser begegnet. Wohl aber am Abend. Voll die netten Typen. Der Firmeneigener hat die Gummifisch-Produktion von seinem Vater geerbt und bringt jetzt frischen Schwung rein. Über Team Galant müssen wir nicht reden. Tobias und Edvin kennt jeder, der die Perch Pro kennt. Für uns war klar: Ein starkes Team, das vermutlich in Schweden angelt und die Number Points abonniert hat. Und dann sind da noch die Franzosen vom Team Caperlan (eine Decathlon-Marke), von denen ich nicht viel wusste. Außer dass es nicht besonders gut lief beim letzten Auftritt. Dementsprechend werden sich die Jungs auch vorbereitet haben. Also besser mal nicht unterschätzen.
Es erwarten euch 6 Episoden, auf die die 3 Tage verteilt werden. Das Charmante an der 4er-Besetzung ist, dass ein bisschen mehr gezeigt werden kann. Dass die Kameramänner ein bisschen anders gefilmt haben und dass es dadurch vielleicht ein bisschen emotionaler wird. Für Dennis und mich war es auf jeden Fall eine extrem intensive Zeit. Die Barsche waren extrem zickig drauf. An Power Fishing war nicht zu denken. Zumindest nicht auf dem Volkerak. Wer die BA-Folgen aus dem letzten Sommer verfolgt hat, war einerseits beim Training mit dabei und hat andererseits gesehen, dass man die Barsche da rausfinessen musste unter eine Blaualgendecke. Die haben teilweise so maulig gebissen, dass ich mich an die Anfänge meiner Finesse-Angelei erinnert gefühlt habe. Also in eine Zeit, in der man Bisse versemmelt hat, weil man zu früh angeschlagen hat beim Dropshotten oder Texieren. Aber irgendwann war ich dann drin. Und weil Dennis ja auch was arbeiten musste, hatte ich Gelegenheit, ein paar Spots zu scouten und etwas zum Spot-Management beizutragen.
Natürlich gibt’s unglücklichere Konstellationen als einen Guide und einen Barsch OG in ein Team zu packen. Ein Selbstläufer wird es aber leider nicht gewesen sein. Dazu gehen zu viele Punkte nach Schweden. Dazu ist das HV (da hat sich das Team Relax ausgetobt) einfach zu gut für Barsch. Dazu ist das mit den Topwater-Points zu knifflig. Und überhaupt hat man bei einem 3 Tage dauernden Wettkampf auch mal Phasen, in denen man irgendwie offline zu sein scheint.
Ich will jetzt auch nicht mehr verraten, als gut ist für die Spannung. Ich kann euch aber sagen, dass wir schon auf den Titel schielen – es aber einfach nicht wissen. So müssen wir uns vermutlich bis zur 6. Episode gedulden. Oder vielleicht ist sogar schon vorher klar, dass wir es gar nicht schaffen können. Ich wünsche euch auf jeden Fall, dass das Zuschauen für euch genauso spannend ist wie für uns…
Startschuss ist heute um 19 Uhr.
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