SlidyJerk
Zander-King 2020
Sicher? Steht doch alles im Netz!
In etwa übersetzt heißt das: Wo befindet sich @Schorni_One ?
Das war bezüglich des Berliner Umlandes gemeint!
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Damit ist die Achsbremse gemeint, dafür muss die Schnur freigegeben werden.Ich hatte mal was von der Regel gelesen das man die Bremse soweit aufdrehen soll das der Köder langsam Schnur abzieht . Dabei muss ich dann logischerweise die Schnur nicht freigeben oder ?
Damit ist die Achsbremse gemeint, dafür muss die Schnur freigegeben werden.
Die Sache mit der Bremse war mir bisher nicht klar
und Hänger lösen über die Rolle war quasi normal für mich
Weisst du, als ich mit dem Baitcastern anfing, habe ich auch im deutschsprachigen Internet oft gelesen und gehört "Achsbremse so einstellen, dass sich die Spule gerade nicht mehr seitlich bewegt", dazu passend: Baitcaster werfen sei besonders schwierig und vogelnestfreies Werfen müsse erst einmal erlernt werden.
Diesen Irrweg sollte man Anfängern eigentlich ersparen. Das BC Werfen ist überhaupt nicht schwer, wenn man die Wurfbremsen alle richtig benutzt.
Wer das mit der Achsbremse hier in Deutschland in die Welt gesetzt hat, ist mir nicht geläufig. Mundpropaganda scheint da auch ihre Wirkung entfaltet zu haben, schließlich argumentierte man immer gerne mit Wurfweitenverlust bei der Beitcaster, im Gegensatz zu Stationärrolle, und als logische Folge galt es dann die Spule so wenig wie möglich zu bremsen. Da war das erste Opfer fatalerweise wohl die wichtigste, weil stärkste, Wurfbremse der Rolle.
In den USA oder auch Japan ist das kein Thema, die Baitcaster wird über die Achsbremse immer auf den Köder eingestellt, das war schon immer so. Warum sollte man auch freiwillig auf extrem hohe Zielgenauigkeit bei kräftigen, auch gepeitschten, Würfen und die stärkste Vogelnestverhinderungsmöglichkeit verzichten?
Es beugt nicht nur Schnurklemmern vor, sondern verlängert auch das Leben von Stationärrollen wie auch Baitcastern, wenn du es nicht tust. Die Schnur kannst du vor dem ziehen, wenn du etwas Langärmeliges trägst, um den mit Stoff geschützten Arm oder einen stabilen Holzstab wickeln. Köderretter sind auch zu empfehlen, die ersparen dir das Abreißen weitgehend.
Respekt, dass kann nicht jeder!Ich fische seit Jahren quasi ohne Achsbremse und komm damit auf die besten Weiten, unabhängig von der Schnur und Köder.
Das möchte ich nicht anzweifeln.Ich zumindest fische FC und PE ganz unterschiedlich in den Bremseinstellungen. Aber da ist sicher jeder anders.
Das möchte ich nicht anzweifeln.
Ich benötige z.B. bei meinen 4 unterschiedlichen (!) DAIWA Rollen keinen Unterschied in den Bremseinstellungen zwischen PE und Nylon. Die habe ich bei beiden Schnursorten gleich - bei beiden Bremsen - mit sehr akzeptablen Ergebnissen. Deshalb frage ich hier ernsthaft aus persönlichem Interesse nach: Shimano Rolle? Wenn ja, ist das hier anders zu handeln?
Bis auf die TranX kenne ich nun mal keine Fliehkraftbremse.
Weihnachtliche Grüße - Slidy
Es ist wie Du vermutest. Da ich ja mittlerweile hier einiges an "Auswahl" habe kann ich da ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern. Wenn Du (fast) nur Daiwa kennst, bist Du von dem ganzen Achshemmungsgedönse verschont geblieben. Shimano ist einfach nicht so fortschrittlich wie Daiwa. Als ich meine erste Daiwa Rolle warf (Air Stream Custom), mit einem 2,2 Gramm Spot, dachte ich der Himmel geht auf.
Shimano ist da wesentlich zickiger.
So, warten wir ab, bis die ersten Shimi- Fanboys wach werden und loslegen, die verdrängen das nämlich.
Ach ja, Daiwa Rollen sind auch wesentlich leiser im Wurf.
Jaja, ich weiß, auch das noch.
Ketzerei Ketzerei, aber die ...manos machen doch viel schöner Design